Heidewiese

Heidewiese

Hier befindet sich die Heidewiese.

Re: Heidewiese

<- Lager
Nachdem ich den großen Nadelwald und den Laubwald vom SonnenClan hinter mir gelassen habe, schmerzen meine Ballen. Die Nadeln der Tannen und der Recht weite Weg tun meinen Pfoten nicht gerade gut, doch die Heidewiese lässt mich sofort wieder ruhig atmen. Sofort genieße ich den Wind, welcher hier sowieso immer weht und auch wenn er Kalt ist, so ist er wie Heimat für mich. //Meine Heimat! Oh SternenClan, wieso mussten uns die Dachse angreifen? Wieso mussten wir zum NachtClan ziehen?//, frage ich Richtung Himmel schauend. Einen einzigen Ahnen sehe ich noch am Himmel und versuche aus ihm eine Antwort zu gelangen. Aber natürlich funktionierd dies nicht. Scherz seufzend lege ich mich zwischen das hohe Heidegras und schnurre immer wiedr glücklich. //Das hier ist doch meine Heimat! Nicht der dunkle Wald!//, denke ich traurig. //Wieso sind die NachtClan Katzen nicht zu uns gezogen? Wieso dies alles nur!//, frage ich mich wieder. Eine Weile liege ich so da und genieße den Wind bis ich schließlich aufstehe. //Meine Clangefährten freuen sich bestimmt, wenn ich ein paar Fische und Kanninchen mitbringe! Solchen Mäusefraß von den NachtClanern essen wir bestimmt nicht! Uns wurde schon genug Ehre genommen!//, denke ich wütend und springe auf. Sofort mache ich mich auf die Suche nach einem Geruch. Schon bei den Gedanken an ein Kaninchen läuft mir das Wasser im Mund zusammen. //Konzentrier dich!//, ermahne ich mich sofort und verfalle in mein Jagdlauf. Meine Ohren sind gespitzt, meine Pfoten setzen sich Vorsichtig voreinander und auch wenn meine Ballen weiterhin schmerzen, so gebe ich keinen Laut. Meine Nase sucht verzweifelt nach einen Geruch. //Da! Ein Geruch!// Sofort folge ich der Duftspur und habe schon längst bemerkt, das es ein Kaninchen ist. Anscheinend haben sie bemerkt, dass unsere Katzengruppe weggezogen ist und sind unvorsichtiger geworden. Doch das wird jetzt ihr Verhängnis. Weiterhin der Spur folgend, leise und Bedacht wie immer, freue ich mich etwas für meine Clangefährten machen zu können. Denn vorhin habe ich bemerkt dass die Nacht- und SonnenClan Katzen nicht meine Gefährten sind! Und mir ist es egal was die anderen davon halten! Schließlich können meine Ohren ein knabbern vernehmen und nachdem ich mich vorsichtig angeschlichen habe sehe ich zwischen der Heide ein Kaninchen seelenruhig einige Halme fressen. Darauf achtend, dass ich es nicht aufschrecke, oder das der Wind meinen Geruch zu dem Kaninchen bläst, schleiche ich mich vorwärts. Noch ein Schritt, ein weiterer, ducken! Vorsichtig setze ich zum Sprung an, spanne noch mal meine Muskeln an und springe dann leise auf das Kaninchen. Es hat mich zu spät bemerkt, sodass es Nichteinmahl geschafft hat einen Warnruf zu fiepen. //Gut so! Vielleicht finde ich dann ja noch eins!//, denke ich mir nachdem ich es das Genick gebrochen habe. Vorsichtig scharre ich ein wenig Erde über es und sehe mich um. //Vielleicht sollte ich zum Teich gehen! Schließlich gibt es dort auch in der Blattleere genug fressen!// Sofort setze ich meinen Weg fort.
-> Fischteich

Re: Heidewiese

<- Teich
Leise schleiche ich durch die Wiese und genieße den starken Wind, welcher mein Fell zerzaust. Schnurrend sehe ich zu der Heide. //Gleich muss ich wieder in den Wald...// Ich mache mich auf den Weg in die Richtung, in welcher ich das Kaninchen gefangen habe. auf einmal bekomme ich einige Tropfen ab. "Na toll! Jetzt regnet es auch noch!" Mein Fell zieht das Wasser in sich auf, als hätte es durst und so bin ich schnell total durchnässt. "Was für ein Fuchsdung!", maule ich und finde mein Kaninchen wieder. Schnell schnappe ich mir auch dies und renne schnell Richtung Wald. //Hoffentlich verlaufe ich mich nicht!//, denke ich noch bevor ich die Heide verlasse. Am liebsten hätte ich mich noch mal umgedreht, doch ich bin schon nasse genug!
-> Lager -> Frischbeutehaufen

Re: Heidewiese

Ich breche aus dem Nadelwald des ehemaligen NachtClans und beginne zu rennen. Ich laufe schneller als je zuvor, noch immer bin ich wütend auf Mohnfell. Ich würde mir von ihr nicht vorschreiben lassen, wer ich bin oder wer ich zu sein habe. Ich spüre, wie der Wind durch mein Fell saust und ich ducke mich, sodass ich noch ein wenig schneller werde. Die kühle Heideluft tut mir gut und ich werde langsamer, so, wie auch meine Wut ab schwappt. Ich falle in einen gemütlichen Trab und genieße die frische Morgenluft auf der Heide. Ich weiß, dass dieser Ort nicht mein zu Hause ist, jeden Falls nicht komplett. Mein zu Hause ist dort, wo mein Herz ist. Und das bedeutet auf der ganzen Welt verstreut. Ein Teil war im SternenClan, ein weiterer irgendwo auf dieser Welt, dann noch ein kleiner Teil in der Wildnis und, ja, sogar ein Teil im NachtClan Lager. Ich seufze leise und werde langsamer, bis ich stehen bleibe und schließlich anfange zu lachen und zu weinen. Ich sehe in den Himmel, den och hier um einiges besser sehen kann, als im Wald. „Und ihr freut euch, was?" frage ich. „Ihr lacht euch kaputt über die dummen lebenden! Aber... wisst ihr was? Das ist mir sowas von egal! Ist mir egal, was ihr sagt, ist mir egal, was für Gemeinheiten ihr euch ausdenkt! Da mach ich nicht mit, ihr werdet schon sehen!" miaue ich. 
Nach einiger Zeit sehe ich wieder zu Boden, ehe ich mich aufsetze und langsam zurück gehe. 

-->Nadelwald 

Re: Heidewiese

Ahornschatten:

----> VeilchenClan / Wildnis - Grenze

Je weiter ich komme, desto mehr habe ich das Gefühl, dass ich das hier kenne. Die weite, trockene Heide, die in der Blattgrüne in vollem violett steht. Weiter weg entdecke ich das Schimmern eines kleinen Teichs, der von einer dünnen Eisschicht überzogen ist. Auch den Wald kann ich sehen und den Fluss, der ihn von der Heidewiese trennt. Ja, es gibt keinen Zweifel. Das hier ist das Territorium des HeideClans. Unwillkürlich schnurre ich. Ich bin endlich wieder daheim. Doch wo sind dann die Krieger? Wo sind die Partouillen? Nicht einmal einen Geruch kann ich ausmachen, nichts, was an den Clan erinnert. Meine anfangs überschwängliche Freude schlägt in Angst um. //Wo sind sie? Was ist geschehen?// Ich wende den Kopf und suche nach unserem Lager. Es lag geschützt vor Angriffen auf einer steilen Anhöhe und ich glaube, die Anhöhe von meinem Standpunkt aus sehen zu können. Schnell gehe ich weiter in die Richtung. Ich kann im Moment an nichts anderes denken als an meinen Clan, meine Familie. Ich muss sie finden.
Ich komme tatsächlich schnell zu dem Krater, alles sieht noch immer so aus, wie ich es damals so mäusehirnigerweise verlassen habe. Bis auf die Gerüche. Denn es sind keine da. Ich finde den Eingang und komme nach ein paar Versuchen hinauf und in den Krater, in dem das Lager war. Es war dort. Denn als ich es nun betrete, begrüßt mich nur der Wind. Da sind keine Krieger, keine Schüler oder Junge. Kein Frischbeutehaufen, nur noch halb eingestürzte Baue. Einen Moment bleibe ich wie betäubt stehen, bevor ich anfange, wie besessen von einer Ecke des Lagers zur anderen zu rennen. Ich sehe in jeden Bau, rufe nach Eichhornherz, Wolfsblut, nach Sternpfote, doch niemand antwortet. Es ist ja auch niemand da, der antworten kann.
Irgendwann sehe ich, dass es keinen Zweck mehr hat, hier nach ihnen zu suchen. Ich will nicht glauben, dass sie tot sind, ich will nicht einmal daran denken. Und so kehre ich den leeren Bauen den Rücken zu und komme wieder auf die Heidewiese. Wieder suche ich mit meinen Blicken alles ab. Doch es regt sich nichts bis auf die Grashalme im Wind. Inzwischen ist die Sonne untergegangen und dunkle Kälte legt sich über die Landschaft. Und es fühlt sich an, als lege sie sich auch über mich. Das HeideClan Lager ist verlassen. Schon seit langem. Und ich war nicht da. Ich bin einfach gegangen irgendwann und der SternenClan hat mich nun so bestraft. Er hat mich wieder hier her geführt, um mir zu zeigen, was ich angerichtet habe. //Nein, noch ist es zu früh, um die Hoffnung aufzugeben. Es gibt keinen Beweis dafür, dass sie nicht mehr am Leben sind. Ich werde sie suchen.// Doch wo soll ich anfangen? Wenn ich einfach so losgehe in irgendeine Richtung, kann es sein, dass ich mich genauso verlaufe wie damals.
Also suche ich nach Hinweisen. Ich wittere erneut in der Luft und umrunde den Krater einmal, zweimal, dreimal in immer größeren Kreisen. Irgendwann bleibe ich abrupt stehen und reiße die Augen auf. Ich habe einen Geruch aufgenommen. Ich wittere weiter unten am Boden und kann ihn tatsächlich als den eines HeideClan Kriegers identifizieren. Der Geruch ist schal, aber eindeutig HeideClan. Während ich ihm in Richtung des Waldes folge, steigt meine Aufregung immer weiter, vor allem, als er mir immer vertrauter vorkommt. Zielstrebig folge ich dem Geruch, der immer geradeaus führt zu dem Fluss, über die Trittsteine bis zum dunklen Wald des NachtClans, wo er sich nach und nach verliert.

---> Nadelwald

Re: Heidewiese

----------Zeitsprung von 1 Jahr------------

Re: Heidewiese

-->Nadelwald

Ich komm in das alte Territorium des HeideClans. //Es ist nun ein Teil des VeilchenClans... Aber dennoch... die Territorien sind so verschieden... wir Katzen sind so unterschiedlich... seit einem Blattwechsel sind wir nun schon ein Clan und trotzdem habe ich mich noch nicht daran gewöhnt...// denke ich. Ich sehe zurück zu meiner Schülerin. "Komm Minzpfote." miaue ich, immer noch in einem Freundlichen Ton. "Wir sind bald da."  //Damals haben wir hier gelebt... hier gejagt... haben Die Katzen des NachtClans aus unserem Territorium ferngehalten... und nun sind wir ein Clan...

-->VeilchenClan-Wildnis

Re: Heidewiese

Re: Heidewiese

Mohnfell:

Die Offenheit der Heidewiese begrüße ich und verabscheue ich zu gleichen teilen. Das ich hier keine Dach aus Baumkronen über mir habe, fühlt sich so an, als sein ich ungeschützter. Jedoch fühle ich mich im Nadelwald zu weilen ein wenig eingengt.
Heute jedoch finde ich die Heidewiese eher blöd. Der eiskalte Wind, der mich und meinen Schüler empfängt, lässt mich schauern. Ich bleibe stehen und warte auf Wolfpfote. Hier möchte ich dem Schüler lieber nicht aus den Augen verlieren. Wie gesagt, ich fühle mich nicht wirklich sicher hier. Außerdem ist mir dieser Teil des Territoriums immer noch ein wenig fremd. //Du solltest was nützliches tun Mohn! Nicht hierherum stehen und die Gedanken über die Heidewiese machen!//, rüge ich meine Gedanken.
Ich hebe die Schauze und prüfe die Luft. Der Geruch von Wolfsblut und Minzpfote steigen mir in die Nase. //Vermutlich patrouilleren sie die Grenze.// mutmaße ich und bin froh, dass nicht zur Grenze der Wildnis muss. Dies würde nur Erinnerungen an Shadow wiederbringen. //Verdammt!//, denke ich verärgert. Jetzt ist es zu spät. Meine Schwester geistert mir in meinem Kopf herum.

1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Heidewiese

Wolfpfote:

<-- Nadelwald

Ich folge Mohnfell auf die Heidewiese, auf der es deutig kälter ist als im Wald. Ich zittere leicht und trete näher zu Mohnfell. In der Zeit, seit sich die Clans vereint haben, habe ich mich an die Heidewiese gewöhnt. Am Anfang war es für mich noch schwer, mich hier zurecht zufinden, doch mittlerweile ist sie ein Teil meines Zuhauses. Meines Clans. Vermutlich verkrafte ich das so leicht, weil ich zum Teil HeideClanBlut in mir trage. Ich sehe zu meiner Mentorin, welche sich nicht wohl zu fühlen scheint. //Ich glaube, ihr gefällt die Heidewiese nicht...// denke ich. //Ob sie sich Sorgen um ihre Tochter macht?// Ich betrachte sie genauer, und entscheide, dass es nicht so aussieht, als sei sie besorgt. //Eher verärgert...// denke ich und schlucke schwer. Ich prüfe die Luft und sehe mich gleichzeitig um. //Kaninchenduft liegt in der Luft... aber es ist schon schal... vielleicht hat es in der Nähe einen Bau?// überlege ich.