Unsere Geschichte
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Only the beginning...
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Unsere Geschichte spielt lange nach der Zeit der ursprünglichen Clans.
Der DonnerClan, FlussClan, WindClan und SchattenClan sind vernichtet. Sie wurden durch Naturkatastrophen und letztendlich durch Kriege untereinander zerstört. Anfangs erinnerte man sich noch an die großen Clans. Doch aus Wirklichkeit wurde Erinnerung. Aus Erinnerung wurde Geschichte. Aus Geschichte wurde Mythos. Und aus Mythos Legende. Bis sogar die verblasste. Denn es erinnerte sich kaum einer mehr an die vier grossen Clans.
Doch lange Zeit später schickte der SternenClan 15 jungen Katzen eine Prophezeiung. Sie machten sich auf die Suche, trafen aufeinander und gründeten die neuen Clans; den SonnenClan, den NebelClan, den FrostClan, den Heideclan und den Nachtclan. Die 15 Katzen teilten sich auf, drei Katzen pro Clan. Dort wurden sie jeweils Anführer, Stellvertreter oder Heiler.
...of the adventure
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Der SternenClan sprach damals die Prophezeiung:


Die Sonne ist schon vor vielen Monden untergangen. Lange Zeit herrschte Nacht. Doch ihr werdet sie wieder aufgehen lassen!
Brecht auf! Die Zeit ist gekommen, zu finden, was in euren Herzen ruht. Zieht los! Die Sterne werden eure Pfoten leiten. Findet euch, vereint euch. Doch vergesst nicht, dass selbst die besten Kameraden und die treusten Freunde sich noch unterscheiden wie Feuer und Wasser.
(Im Falle des Sonnenclans wird ergänzt:) Das Land des Lichtes wird eures sein!
(Im Falle des NebelClans wird ergänzt:) Das unsichtbare Land wird eures sein!
(Im Falle des FrostClans wird ergänzt:) Das eisige Land wird eures sein!
(Im Falle des HeideClans wird ergänzt:) Das windige Land wird eures sein!
(Im Falle des NachtClans wird ergänzt:) Das finstere Land wird eures sein!

How everything began...
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Was hat der SternenClan für eine Aufgabe? Jedes Junge weiß, dass er auf die Clans aufpasst und über ihnen wacht. Doch was, wenn es keine Clans mehr gibt, über die er wachen kann? Die Sterne am Himmel verblassen. Irgendetwas musste also geschehen. Daher trafen sich alle toten Anführer zu einer Versammlung, um die Zukunft der Clans zu besprechen. Letztendlich kamen sie zu dem Schluss, fünf neue Clans gründen zu wollen. Unsere heutigen Clans!

Wer wissen will, wie der SternenClan zu der Entscheidung gekommen ist, neue Clans zu gründen, der kann gerne die Geschichte "Shooting Star" lesen (die findet ihr eine Box weiter unten. Einfach runter scrollen).

...and how it goes on
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Nach und nach schlossen sich den 15 Auserwählten weitere Einzelläufer an und liessen die neuen Clans aufleben. Es war für niemanden einfach. Die 15 Katzen versuchten die 5 Clans nach dem Gesetz der Krieger zu leiten, dass sie noch gar nicht wirklich verstanden oder überhaupt verstehen konnten. Doch sie bemühten sich, denn die Werte und Grundsätze des SternenClans erschienen ihnen richtig, ebenso wie den anderen Einzelläufern. Es fiel ihnen ebenfalls schwer, mit so vielen Katzen an einem Ort zu leben und sich überhaupt an Regeln zu halten. Die meisten waren Einzelläufer und daran gewöhnt, tun und lassen zu können, was sie wollten. Doch die Clans überwanden jedes Hindernis. Sie wuchsen immer stärker zusammen und wurden wahrhaftig ein Clan.
So meisterten sie das anstrengende Clanleben lange Zeit.

The beginning of a new Adventure
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Doch auch Anführer mit ihren neun Leben können nicht ewig leben und so wurden die 15 auserwählten Katzen alt und starben. Nur wenige leben noch heute in den Clans, die meisten jagen längst mit dem Sternenclan zusammen und schauen vom Silbervlies auf ihre Clans hinab.
Doch an dieser stelle endet unsere Geschichte nicht. Denn sie hat gerade erst angefangen. Und solange es die fünf Clans noch gibt, wird es immer Geschichten erzählen zu geben.

Die ersten Katzen der Clans haben uns verlassen, doch die Geschichte geht weiter mit der
Next Generation!


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shootingstar
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Shootingstar

Die Nacht war dunkel, doch helles Licht ergoss sich über die Lichtung, die voller Katzen war. Von Sternen umhüllt standen oder saßen sie, einzeln oder in Grüppchen und unterhielten sich angeregt.
Keine der Katzen hatte einen höheren Platz als die andere, denn sie alle waren gleich, waren einst die Anführer der vier großen Clans gewesen. Bevor diese goldenen Zeiten zu Ende gingen. Bevor sich Himmel und Erde auftaten, Feuer und Wasser alles verzehrten. Bevor die Clans aus Verzweiflung anfingen sich zu bekriegen. Und bevor sie sich endgültig gegenseitig vernichteten.


Holunderstern saß am Rand der Lichtung, zusammen mit Gewitterstern und Zedernstern und unterhielt sich mit ihnen. Nicht weit entfernt tauschten Graustern und Distelstern Freundlichkeiten aus. Doch nicht überall war die Stimmung so harmonisch. Am anderen Ende der Lichtung warf Kurzstern Feuerstern böse Blicke zu und Nebelstern wurde von Schwarzstern angeknurrt. Eulenstern flüsterte Rauchstern etwas zu und schüttelte verzweifelt den Kopf. Die Katzen waren hier um zu reden, nicht, um sich zu bekriegen! Rauchstern nickte der einstigen WindClan-Anführerin zu und ehe die Situation eskalieren konnte, trat sie in die Mitte auf die Lichtung und begann zu sprechen, wobei die Sterne ihr Kraft verliehen:
„Katzen des SternenClans! Viele von euch kennen mich, ich bin Rauchstern, einstige Anführerin des SchattenClans.“

Hellstern aus dem DonnerClan warf ihr einen bösen Blick zu und knurrte zu seinem Nachbarn Löwenstern, warum ausgerechnet eine SchattenClan-Katze zu ihnen spräche. Blitzschnell wirbelte Rauchstern herum und miaute anklagend: „SchattenClan-Katzen sind nicht weniger wert als ihr vom DonnerClan! Ich stehe hier nur, weil ich dachte, dass wir die Zukunft der Clans besprechen wollen. Aber stattdessen faucht und knurrt ihr euch an, als würdet ihr euch wieder bekriegen wollen. Wir sind ein Clan! Habt ihr das etwa vergessen? Handeln wir auch als einer!“
Hellstern wollte gerade zu einem bissigen Kommentar ansetzen, als Blaustern einen Schritt vortrat und ihm besänftigend mit dem Schwanz die Flanke entlang strich. „Rauchstern hat recht“, meinte sie mit ihrer sanften Stimme und bat die schwarze Kätzin dann: „Bitte, sprich weiter.“ Rauchstern nickte ihr dankend zu.
„Wie ihr wisst sind etliche Blattwechsel vergangen seit jener dunklen Tage, die unser Untergang waren.“ Sie machte eine Pause, viele schreckliche Bilder tauchten in ihrem Kopf auf. Krieger, die in tiefe Felsspalten fielen, Anführer, die an lebendigem Leib verbrannten, Königinnen, die mit ihren Jungen von großen Fluten fort getragen wurden, Heiler, die gezwungen waren zu Kämpfen. Die Schreie der gequälten Katzen hallten noch immer in allen Gedächtnissen der Katzen nach und wird nie vergessen werden.
„Die Clans gibt es nicht mehr. Und doch... wir sind noch hier. Wir können sie wieder aufleben lassen. Was sagt ihr, sollen wir neue Clans gründen, die nach unseren Gesetzen leben und sterben, über die wir wachen und die uns eine Bestimmung geben?“


Lange herrscht Schweigen, nur einzelne Katzen flüstern und tuscheln miteinander. Schwanzspitzen und Ohren zucken aufgeregt, verwirrt und skeptisch.
„Wozu soll das gut sein?“, fragte endlich eine grau-getigerte, muskulöse Kätzin. Schlangenstern, einst Anführerin des SchattenClans. Misstrauen stand ihr im angespannten Gesicht.
„Wozu neue Clans gründen, wenn die sich ebenso wie die vorherigen gegenseitig verraten werden? Wenn sie sich in der dunkelsten Stunde im Stich lassen? In dieser Welt gibt es keine Loyalität mehr.“
Zustimmendes Gemurmel bei einigen anderen Katzen. Saphirstern aus dem DonnerClan schüttelte traurig den Kopf. „Schlangenstern, schon so lange wandelst du in den Sternen und noch immer siehst du überall Verrat.“
„Weil der Verrat überall lauert, Saphirstern. Und du hast gesehen, wo er uns hingeführt hat.“
„Aber es gibt nicht nur Verrat. Es gibt auch Gutes in dieser Welt, für das es sich zu kämpfen lohnt. Es gibt auch Loyalität! Treue Katzen, wie dich und mich. Wie wir alle hier. Haben wir unseren Clans nicht treu gedient? Im Leben, wie im Tode?“
„Einige nicht“, murmelte Schlangenstern leise, doch viele Katzen hörten es trotzdem. Sofort verengten sich einige Augen zu schlitzen und Krallen wurden ausgefahren.
„Nein!“, rief die FlussClan-Anführerin Silberstern aus. „Wenn wir anfangen, an unserer Loyalität zu zweifeln, dann sind wir verloren. Lassen wir die Vergangenheit ruhen und blicken in die Zukunft.“
Wieder nickten einige zustimmend und Schlangenstern fauchte ein letztes Mal, ehe sie sich ergab.


Dafür trat Streifenstern hervor. „Loyalität hin oder her, was ist mit dem Kriegerblut? Alle unsere Nachfahren sind tot. Gut, zwei, drei sind vielleicht entkommen, aber das reicht nicht, um das Blut aller Clans zu wahren.“
Ehe irgendjemand antworten konnte, sprang Feuerstern, der es sich auf heruntergefallenem Laub bequem gemacht hatte, auf die Pfoten und fauchte erbost: „Nicht das Kriegerblut ist von Bedeutung, sondern das Herz! Oder wollt ihr mir unterstellen, dass...“
Abrupt wurde er jedoch von Riesenstern unterbrochen. „Dir will niemand etwas unterstellen!“ Seine Stimme klang schärfer als beabsichtigt, doch rasch zügelte er sich und sprach sanfter weiter. „Ich erinnere mich gut an unsere Zeit, mein Freund, und du hast viel für mich und meinen Clan getan, vieles, was nicht einmal Katzen mit Kriegerblut getan hätten.“
„Nichtsdestotrotz“, sprach Heidestern aus dem FlussClan weiter, „hat Streifenstern recht. Das Kriegerblut ist nicht nur wichtig, damit die Katzen in der Wildnis überleben können und um unseren Fortbestand zu sichern. Nein, es hat noch eine viel wichtigere Aufgabe. Es sichert unsere Fähigkeiten.“ Einige Katzen wie Lachstern oder Taubenstern nickten zustimmend. „Wie könnten Katzen ohne FlussClan-Blut fischen und schwimmen? Wie könnten die neuen WindClan-Katzen schnell genug sein, um ihre Kaninchen auf der Moorebene zu jagen? Wie könnten Katzen ohne DonnerClan-Blut lautlos über das Laub der Bäume wandern, ohne die Beute zu verschrecken? Und wie könnten neue SchattenClan-Katzen Eidechsen und Frösche im Moor jagen, ohne zu versinken?Katzen ohne unser Blut können nicht in den Clans überleben.“
Wieder nickten einige zustimmend und lange Zeit hörte man wieder nur Geflüster, denn niemand wusste dem etwas entgegen zu bringen.


Doch dann trat aus den hinteren Reihen eine kleine schlanke WindClan-Katze hervor. Schüchtern begann sie zu sprechen: „Wenn wir die alten Clans nicht aufleben lassen können...warum gründen wir nicht einfach Neue?“

„Interessante Idee, Blitzstern“, murmelte Steinstern, der ebenfalls aus dem WindClan kam. Einige Köpfe wurden geschüttelt, doch wieder andere nickten eifrig. Die Stimmen wurden wieder laut. Erst als Rauchstern die Diskussionen erneut unterbrach, herrschte wieder Stille. Nur ihre Stimme hing über der Lichtung. „Lasst mich zusammen fassen. Dagegen spricht, dass die neuen Clans nichts mit den Alten gemein hätten. Allerdings würden sie nach unseren Regeln leben, dementsprechend gäbe es doch wesentliche Gemeinsamkeiten.“ Rauchstern lief unruhig auf und ab. „Dass die neuen Clans kein Bezug zu uns haben, weil wir aus anderen Clans stammen stimmt zwar, aber was wäre, wenn wir unsere Nachfahren aufspüren und ihnen den Auftrag geben neue Clans zu gründen? Sie kennen uns zwar nicht, wissen vielleicht nicht einmal, was für Blut sie in sich tragen, aber dann gäbe es eine Verbindung zu uns.“ Zustimmendes Nicken aus der Menge ermunterte die schwarze Kätzin weiter zu sprechen.


Hin und wieder wurden Köpfe geschüttelt oder genickt und am Ende wurde eine Abstimmung gemacht. Zufrieden schnurrte Rauchstern, als sie sah, dass die Mehrheit für die neuen Clans war. Doch die Nacht war noch jung und so wurde sich noch über die Einzelheiten, wie die Anzahl, den Ort und die Katzen, geeinigt. Viele bereuten, was dem WolkenClan widerfahren war und waren der Meinung, dass es fünf Clans geben sollte, um das damalige Unrecht wieder gut zu machen, den SonnenClan, den NebelClan, den FrostClan, den HeideClan und den NachtClan. Der auserkorene Ort war optimal für das Clan leben. Es gab kaum Zweibeiner, Wasser und Beute waren reichlich vorhanden und sogar eine Verbindung zum SternenClan gab es bald. Die auserwählten Katzen zu finden, war am einfachsten, da die SternenClan-Katzen immer ein Auge auf sie hatten.


Abschließend meinte die Rauchstern: „Dann sei es so. Wir entsenden eine Sternschnuppe, die die Prophezeiung an die Auserwählten weiter gibt, um Wiedergutmachung für das zu leisten, bei dem wir vor unzähligen Blattwechseln versagt haben.“

Kaum, dass der Stern gefallen war, erhoben sich die Katzen von ihren Plätzen und die Versammlung löste sich rasch auf.

Zurück blieb nur die in Sternen gehüllte Dunkelheit.

 

 

© Efeustern

 

 
 
 
 

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