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Efeustern
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Re: Kleine Fragen

von Efeustern am 11.01.2022 18:03

Ich habe leider nicht ständig Zeit, sofort auf Fragen zu antworten oder auf Beiträge zu reagieren. Ein bisschen Geduld wäre schon schön :)
Theoretisch bräuchtest du fürs RPG eine RPG-Zulassung. Wie du diese erhältst, findest du bei den Regeln.
Aktuell findet hier jedoch leider kein aktives Rollenspiel statt, da die meisten Mitglieder inaktiv sind und wir somit nicht genug Katzen für das RPG haben - vor allem da auch wichtige Charaktere, wie Anführer/Stellvertreter/Heiler inaktiv sind.

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Re: Moor

von Efeustern am 01.09.2021 11:45

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Aus kalten, zusammengekniffenen Augen mustere ich den grauen Kater, der sich ebenfalls gesetzt hatte, doch nach meiner wütenden Tirade, kann er auch er seine Wut nicht mehr im Zaum halten und springt auf. Ich schnaube laut auf bei Nebelschweifs Worten, auch wenn sie ruhig aus seinem Mund kommen. "Ich bin seit Wochen jeden Tag unterwegs auf Patrouille, Jagd oder zum Training mit Dämmerpfote", entkräfte ich seinen Vorwurf sofort. Hat dieser lausige Fellball denn kein Zeitgefühl mehr?, frage ich mich. Dass ich viel im Lager war, ist Monde her. Erst war ich bei Seeblick, bis sie sich dann dem SternenClan anschloss und dann in meinem Bau, wo ich mit dem grünen Husten um mein Leben kämpfte. Und verlor. Und ich würde es jederzeit wieder tun, um an Seeblicks Seite zu sein, wenn sie stirbt. Aber was verstand dieser Kater schon von Loyalität und Opferbereitschaft? Und zudem gingen ihn meine Leben nichts an.
"Wie wäre es, wenn du dich um deine Pflichten kümmerst und deiner Anführerin Bericht erstattest, wie es sich gehört?", fauche ich zurück. Ich bemerke den Umschwung in Nebelschweifs Stimme als er über seine Familie spricht. "Du hättest deine Familie umbringen können. Du hast keine Ahnungs, was Verantwortungsbewusstsein bedeutet. Du hättest sie eher angesteckt und vermutlich sterben lassen, als dein dämlichen Pelz zu ihrem Schutz von ihnen fern zu halten." Meine Stimme trieft vor Verachtung, denn ich kann nicht verstehen, wie sich jemand so egoistisch verhält. "Ich habe Dämmerpfote beschützt, indem ich ihr nicht zu nahe kam. Wie ich es auch von dir gefordert habe." Und wenn ich gegen meine Anordnung verstoßen hätte, dann wären wohl alle drei Jungen heute tot, weil sie sich bei mir angesteckt hätten.
Ich zucke kurz zusammen, als Nebelschweif mich als eine schlechte Anführerin betitelt, und hoffe, dass es so unauffällig war, dass es ihm in seiner Wut entgangen ist. Vielleicht bin ich keine gute Anführerin. Als Stellvertreterin habe ich mich oft gefragt, wie ich diesen Posten bewältigen soll. Mal ganz davon abgesehen, dass ich nie Anführerin werden wollte. Doch ich habe mich meinem Schicksal angenommen. Und ich habe alles für diesen Clan geopfert.
"Und doch scheint der TauClan der stärkste Clan zu sein", schließt Nebelschweif seine Tirade und ich lache leise aber absolut freudlos auf. "Weil ich alles daran setze, dass es so ist und dass es so bleibt. Du hälst mich für launisch und unhöflich. Mag sein. Aber ich haben dem NebelClan alles gegeben, was ich habe. Meine Familie, meine Freunde, meine Leben. Ich habe sogar meinen eigenen Clan geopfert, um zu Überleben und dem TauClan zu neuer Stärke zu verhelfen. Du magst mich für ungeeignet halten, aber mein kühler Kopf und die Strenge, mit der ich führe, die Regeln, die ich aufstelle, auch wenn sie euch als überzogen vorkommen, dienen nur dem Überleben und der Stärke des Clans. Es geht dabei nicht um mich. Es geht immer nur um die Verantwortung, die ich trage und die du nicht zu tragen bereit bist. Weiß der StenenClan, was er an dir findet." Meine Worte sind nicht mehr wütend, nur tonlos und vielleicht ein wenig resigniert, aber ich muss all die Emotionen zur Seite schieben, um diese Worte hervorzubringen, ohne dass eine Flut an Gefühlen alles in mir fortschwemmt. Ich ärgere mich ein wenig, dass ich meine Familie erwähnt habe, aber das muss ich eigentlich nicht. Nebelschweif weiß ohnehin nicht, was geschehen ist und ich glaube nicht, dass irgendwer im Clan ihm diese Frage beantworten könnte, sollte er sie stellen. 

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Re: Moor

von Efeustern am 05.08.2021 19:11

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<-- Lager
Ich mache keine Anstalten anzuhalten, sondern marschiere schnurstracks ins Moor hinein. Die Schmach von Zuschauern will ich wirklich nicht haben und ich weiß genau, dass es bei einigen neugierigen Köpfen nicht reichen würde, dieses Gespräch direkt vorm Lagerausgang auszutragen. Nach wie vor drehe ich mich nicht um, meine aber zu merken, dass Nebelschweif nicht weit hinter mir ist und mir folgt. Erst als ich eine ruhige Stelle im Moor gefunden, bleibe ich stehen. Ich hätte nicht übel Lust, den Kater anzuschreien und ihm beide Augen auszukratzen, aber ich zwinge mich zu einer kühlen, aber nicht besonders emotionsreichen Miene und dazu, mich hinzusetzen und den Schwanz um meine Pfoten zu kringeln.
Nachdem Nebelschweif angekommen ist, weiß ich noch nicht einmal, wo ich anfangen soll.
"Wie schön, dass du dich zu einem Gespräch mit deiner Anführerin herablässt", beginne ich trocken und meine Bemühungen, neutral zu schauen, werden direkt durch ein wütendes Funkeln in meinen Augen zu nichte gemacht.
"Ich versuche seit Tagen, dich zu sprechen." Meine Stimme klingt schneidig und kalt - der Ton dürfte Nebelschweif wohl vertraut sein. "Normalerweise berichten die Stellvertreter ihren Anführern regelmäßig über das Clangeschehen. Acht warte! Das würde ja voraussetzen, dass du dich um das Clangeschehen kümmern und deinen Pflichten nachkommen würdest. Aber moment! Seit Ewigkeiten teile ich die Patrouillen ein und kümmere mich auch um sonst alle Angelegenheiten. Und du lässt dich nicht mal dazu herab, dich blicken zu lassen." Ich schnaube und verwerfe es, halbwegs neutral erscheinen zu wollen. Ich bin so wütend wie lange nicht mehr. "Oh und komme mir jetzt nicht damit, dass du nichts davon gewusst hast. Sämtliche Katzen des TauClans, beim SternenClan ja vermutlich sogar die des VeilchenClans wissen, dass ich dich gesucht habe und Überraschung, ständig weiß niemand, wo du dich überhaupt rumtreibst. Und nein, du kommst mir auch nicht damit, dass du ja versucht hast, mit mir zu sprechen, als ich mit Dämmerpfote trainiert habe - in unser Training zu platzen ist übrigens mehr als unhöflich. Aber da du ja spätestens seit dem weißt, dass ich dich sehen will, frage ich mich doch, wie es sein kann, dass du die letzten zwei Tage schon wieder nicht erreichbar warst?" Der eisige Tonfall wird nur von den sarkastischen Passagen unterbrochen. "Ich weiß nicht, ob jemals ein Clan so einen miesen Stellvertreter hatte - ignorierst deine Aufgaben und deine Anführerin, bist ständig fort, ohne wirklich Beute für den Clan mitzubringen oder bist ständig in der Kinderstube."
Jetzt habe ich mich so in Rage geredet, dass ich doch auf die Pfoten springe und wütend mit dem Schweif hin und herschlage. "Oh und apopos - wenn ich so an die Blattleere und den grünen Husten zurück denke, dann wundert es mich, dass deine Jungen überhaupt noch leben. Ständig in der Kinderstube ein- und auszugehen, obwohl ich es verboten habe, damit sich die Jungen nicht anstecken..." Fassungslos bleibt mein Satz, der sich schon seit einiger Zeit angestaut hat, in der nebeligen Abendluft hängen.

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Re: Getreidefelder || Westen (Jenseits der Karte)

von Efeustern am 05.08.2021 18:53

Feder
<-- Alte Scheune
Es tut mir gut, die alte Scheune zu verlassen. All der Staub und die negative Energie da drin waren ja kaum auszuhalten. Ich blicke über die Schulter zurück, in Erwartung, dass Shadow hinausgestürzt kommt und mich anblafft, aber anscheinend geschieht nichts dergleichen und ich will mein Glück nicht auf die Probe stellen. Also laufe ich rasch los und verschwinde zwischen den goldenen Pflanzen. Ich laufe ein wenig umher, ziellos, aber nicht orientierungslos und erkunde die Gegend. Der Geruch nach Maus im Getreidefeld zieht mich jedoch schnell dorthin zurück. Womöglich hat das Knurren meines Magens sämtliche Mäuse verschreckt, doch der Hunger treibt mich dazu, mein Glück zu versuchen. Sicher könnte ich auch in die Scheune laufen und Shadow darum bitten, dass sie mir etwas Beute fängt, aber mein Stolz und mein eigener Tatendrang hindern mich daran. Schließlich habe ich es schon einmal geschafft, denke ich und bemühe mich von nun an leise und still zu sein. Trotzdem habe ich gegen die erste Maus, die ich finde, keine Chance. Sie entwischt und frustiert haue ich mit der Pfote auf die Erde, während mir ein Fauchen entweicht. Geduld zählt wohl nicht zu meinen Stärken. Aber ich bin zu hartnäckig um schon aufzugeben. Da ich mit meinem ersten Fehlversuch wieder einige Beutetiere verschreckt habe, dauert es eine Weile, bis ich die nächste finde. Achtsam begebe ich mich in das Jagdkauern, das Shadow mir gezeigt hat - nun zumindest so gut ich es kann - und nähre mich ihr an. Ich versuche, so leicht aufzutreten wie möglich, was gar nicht so leicht ist. Gerade als ich springen will, verliere ich das Gleichgewicht und die Maus bemerkt mich, aber ich fange mich schnell wieder und kann sie gerade noch erwischen, indem ich sie in die Luft schleudere. Als sie benommen aufkommt, ist es ein leichtes, hineinzubeißen und sie zu töten. Sofort strömt der Geschmack von Blut und Fleisch in meine Kehle und ich zögere nicht, die Maus in einigen Bissen zu verschlingen. Etwas gemächlicher, jetzt wo mein Hunger gestillt ist, mache ich mich wieder daran durch die Wildnis zu stromern.

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Re: Lager

von Efeustern am 20.07.2021 10:38

Efeustern

Uhuflug antwortet mir in seinem diiplomatischen Ton, aber ich bin froh, dass er mit Buntkralle jagen war - dann dürfte es ihr ja gut gehen. Als er jedoch Nebelschweif auch nicht gesehen hat, verenge ich die Augen - nicht wegen Uhuflug, aber das Verhalten von Nebelschweif machte mich wahnsinnig wütend - und dass ihn niemand gesehen hatte ebenso. Ich war so kurz davor, mich auf die Suche nach ihm zu machen, um ihn beide Augen auszukratzen und ihn am besten noch in die Wüste zu schicken. Doch dann taucht Nebelschweif tatsächlich unverhofft im Lager auf... und hat tatsächlich die Frechheit ohne Gruß an mir vorbei zu seinen Jugen zu stolzieren. Atmen, Efeustern, versuche ich mich in Gedanken zu beruhigen, aber es will nicht so Recht gelingen. Ich erhebe mich, mache mich so groß ich kann und recke mein Kinn - ich weiß, dass ich nicht die größte Katze bin, aber ich weiß auch, wie ich mich groß wirken lassen kann. "Auf ein Wort!" Meine Stimme ist so schneidend und eisig, wie sie es schon lange nicht mehr war - und dann will was heißen, da ich diesen Ton oft pflege. Sie lässt weder Wiederworte zu noch steht es außer Frage, wen ich gemeint habe. Ich bin kurz versucht, den dämlichen Stellvertreter hier im Lager vor allen Katzen bloßzustellen, aber ich erinnere mich im letzten Moment daran, dass sich soetwas nicht gehört.
Daher verlasse ich auf direktem Weg das Lager, ohne mich umzusehen, ob Nebelschweif mir folgt.
--> Moor

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Re: Alte Scheune || Südwesten (Jenseits der Karte)

von Efeustern am 20.07.2021 10:28

Feder

Gespannt warte ich ihre Antwort ab und versuche zu erkennen, ob sie vielleicht lügt. Natürlich nicht, wiederhole ich ihre Worte in meinen Gedanken. Natürlich nicht. Im ersten Moment bin ich erleichtern, doch dann kneife ich meine Augen zusammen. Ob du ihr das wirklich glauben kannst?, frage ich mich und kräusele die Lippen. Besonders vehement hat sie es nicht gerade abgestritten... Obwohl ich als Streuner schon eine ganze Menge gesehen und erlebt habe, ist diese Begegnung heute mit Abstand einer der seltsamsten. Mein Kopf schwirrt und ich weiß nicht, ob ich Shadow, meiner eigenen Mutter, wirklich glauben kann. Ich schüttele ein wenig den Kopf, wie um lästige Fliegen loszuwerden und drücke mich mit einem "Ich bin draußen", an Shadow vorbei, da ich das dringende Bedürfnis habe, die Scheune zu verlassen.
--> Getreidefelder

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Re: Lager

von Efeustern am 18.07.2021 09:39

Efeustern

Ich beobachte kurz das Treiben im Lager und versuche mir nicht, all zu viele Sorgen zu machen. Als Uhuflug von der Jagd zurückkommt und mir zunickt, frage ich ihn: "Hast du Buntkralle oder Nebelschweif gesehen?" Meine Stimme ist wie immer kühl und ein wenig fordernd, aber nicht ganz so unfreundlich wie meistens, da doch ein wenig Sorge mitschwingt. Wieso machen mir die beiden eigentlich nur Ärger, denke ich. Aber sie sind nun mal ein Teil des Clans für den ich die Verantwortung trage. Eine Verantwortung, die ich sehr ernst nehme. Ich habe mein ganzes Leben diesem Clan verschrieben und auch wenn es nicht mehr der NebelClan ist, hat sich daran nichts verändert.

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Re: Alte Scheune || Südwesten (Jenseits der Karte)

von Efeustern am 18.07.2021 09:27

Feder

Gespannt antworte ich auf Shadows Antwort. Aber es ist nicht die Art von Neugier, die mich sonst antreibt. Meistens gehe ich nicht davon aus, etwas schlimmes zu erfahren. Doch hier ist es anders. Ich weiß, wie impulsiv und launisch Shadow sein kann. Und Mohnfell klang zwar verärgert, aber würde sie so etwas Schreckliches einfach unbegründet in den Raum werfen? Zwar hat sie nichts direkt gesagt, dass Shadow es war und ich bin zwar jung, aber ganz sicher nicht so naiv, um nicht zwischen den Zeilen lesen zu können. Ich muss die Antwort wissen. Shadow gewährt mir zwar eine Antwort auf meine Frage, weicht aber dem aus, was ich eigentlich wissen will. Meine Mutter klingt ärgerlich und verletzt, als sie davon erzählt, zieht gleich danach aber einen Schlussstrich, indem sie mich noch einmal vor den Clans warnt. Ich jedoch sehe gar nicht ein, jetzt das Thema zu wechseln. "Hast du sie umgebracht?", frage ich Shadow unverholen und lasse sie weiterhin nicht aus meinem Auge.

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Re: Lager

von Efeustern am 23.06.2021 18:21

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Schattenkralle antwortet mir als erstes auf meine Frage. Natürlich, denke ich sarkastisch, unser erfahrener Vorzeigekrieger... Zumindest bis er mir irgendwann in den Rücken fällt. Tatsächlich habe ich keinen Grund Schattenkralle zu misstrauen, er ist arbeitswillig, stets hilfsbereit und freundlich. Vielleicht ist es gerade das, was ihn mir so unheimlich macht. Bei Nebelschweif ist wenigstens offensichtlich, dass er mich nicht leiden kann und dass ihm seine Pflichten als Stellvertreter gleichgültig sind. Wenn er mich verraten würde, könnte ich nicht behaupten, ich hätte die Zeichen übersehen. Ich zwinge mich, dem ehemaligen FrostClan-Krieger ein knappes Nicken zu schenken, um ihm zu signalisieren, dass ich seine Antwort zur Kenntnis genommen habe.
Auch Honigfeder, die aus ihrem Bau tritt, scheint Nebelschweif nicht gesehen zu haben. Aber immerhin fragt, sie ob es etwas zu tun gibt. Am Rande freue ich mich darüber, dass sich Honigfeder ein wenig einzuleben scheint, auch wenn ich glaube, dass sie immer noch lieber für sich allein ist. Ehe ich auf ihre Frage antworten kann, meldet sich jedoch Schneeflocke zu Wort, die mir tatsächlich eine Antwort geben kann.
"Buntkralle ist nicht zurück?", frage ich rhetorisch nach, da ich die Worte zum einen verstanden habe und zum anderen nicht davon ausgehe, dass die Heilerin sie mir noch mal mitteilen möchte. Meine Schnurrhaare zucken unzufrieden. Aus Ärger darüber, dass ich davon nichts weiß, aber auch aus Sorge, ob ihr etwas zugestoßen ist. Auch sonst ist das Lager recht leer und ich hoffe, dass die anderen Krieger unterwegs sind und uns nicht noch ein Unheil droht. Vielleicht war ich in den letzten Tagen zu viel weg, denke ich, da ich oft den ganzen Tag über mit Dämmerpfote jagen und patroullieren war. "Danke Schneeflocke", sage ich nicht unfreundlich, aber monoton, da ich noch in Gedanken versunken bin. Als mein Blick auf meine Schülerin fällt, die anscheinend immer noch nicht ihre Arbeit begonnen hat, reiße ich mich von den Gedanken los.
"Na los, Dämmerpfote. Das Lager repariert sich nicht von allein!", mache ich ihr deutlich, obwohl die Zuneigung und Wärme, die außer Dämmerpfote sonst niemand zu spüren bekommt, nach wie vor in meinen Worten mitschwingt und sie abmildert. "Danach können wir vielleicht Jagen gehen.. oder ein paar Kampfübungen machen", versuche ich sie zu motivieren. Nachdem ich mit Nebelschweif gesprochen habe und weiß, was mit Buntkralle geschehen ist.
Gerade als ich mich Honigfeder wieder zuwenden und ihr auf ihre vorherige Frage antworten möchte, bemerke ich Kaninchenschweif. Noch ein ehemaliger FrostClan-Krieger, denke ich. Aber anscheinend haben er und Honigfeder sich für eine Jagdpatrouille zusammengeschlossen. "Ist gut", wende ich mich an die beiden. "Geht am besten in den Wald. Wenn ihr Nebelschweif seht, sagt ihm, ich will mit ihm sprechen." Natürlich könnte Buntkralle und auch Nebelschweif überall sein, aber ich weiß, dass sie sobald sie eine Wahl haben stets den Wald aufsuchen, weswegen ich beide dort vermute.

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Re: Lager

von Efeustern am 28.05.2021 11:00

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Ich sehe zufrieden, wie Dämmerpfote sich ebenfalls ins Lager gesellt und nicht so lange schläft, wie am letzten Tag. Meine Schülerin kommt zu mir herüber und ich begrüße sie mit einem Schnurren. Sie fragt, ob wir wieder Jagen gehen würden, doch in Anbetracht des von der Blattfrische mitgenommenen Lagers halte ich es diesmal für keine gute Idee, wieder alle Krieger und Schüler raus zu schicken. Nicht solange das Lager nicht vernünftig aussieht, beschließe ich in Gedanken. "Später vielleicht", antworte ich Dämmerpfote daher und deute dann auf die heruntergekommene Barriere aus Pflanzenranken zwischen zwei Felsen nahe der Kinderstube. "Der starke Regen hat einige Schäden im Lager verursacht. Der Clan muss immer bestmöglich geschützt sein. Geh und suche Material, um die Abgrenzung wieder aufzubauen", gebe ich Dämmerpfote einen Auftrag.
Danach betrachte ich die beiden Jungen von Nebelschweif und Buntkralle und frage mich, wieso unsere Heilerin die ganze Zeit auf die beiden aufpassen muss. Schneeflocke ist Heilerin und keine Königin. Und wo steckt Nebelschweif überhaupt? War ja klar, dass er sich mal wieder nicht blicken lassen würde. Aus dem Augenwinkel lenkt mich eine Bewegung ab - Schattenkralle, der auf dem Kriegerbau tritt. Er grüßt und ich kann mich zu einem minimalen Zucken des Ohres zwingen, um zumindest ein Minimum an Höflichkeit zu zeigen. "Hat jemand von euch Nebelschweif gesehen?", frage ich alle Anwenden, obwohl ich mir da nicht zu viele Hoffnungen ausmale.

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