Berg

Re: Berg

Nebelschweif

<---- Lager

Endlich sind wir aus dem Moor raus. Auch wenn hier oben ein noch kälterer Wind bläst und wir ungeschützter sind, als im Moor, bin ich hier doch lieber. Meine Atmung geht schnell und flach, am liebsten hätte ich eine Pause eingelegt, doch dann wären mir vermutlich die Pfoten abgefallen. Also verzichte ich auf eine Verschaufpause und lasse meinen Blick schweifen. Sofort kommen Zweifel in mir auf. Wir hätten doch in den Wald gehen sollen! Wie sollen wir hier oben jemals Beute finden? Ich habe keine Ahunng. Deshalb wende ich mich Schattenkralle zu und miaue:
"Am besten du übernimmst von hieran die Führung. Du kennst dich am besten hier aus."

1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Berg

Buntkralle:

-->Lager

Nach den beiden Katern komme auch ich am Berg an. Meine Pfoten sind  kalt und durchnässt  vom Moor und ich würde mich jetzt am Liebsten im Wald davon 'erholen', als jetzt auf den Berg kraxeln zu müssen. Ich blicke mich um und meine dann zu Schattennralle: "Ich bewundere euch, dafür dass ihr hier leben konntet." ohne dies sarkastisch zu meinen. //Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier oben überhaupt Beute gibt... aber es muss ja zumindest etwas geben... wie sonst hätte der FrostClan so lange überleben können?// Ich plustere gegen die Kalte Luft hier oben mein Fell auf. //Wie konnten sie diese Kälte nur ertragen?// frage ich mich. Ich sehe zu Nebelschweif und ich frage mich, ob die meisten nur wegen ihrer Familie hier geblieben waren. //Der FrostClan war für sie Familie warum sollten sie woanders hin wollen? Ich würde Nebelschweif überall hin folgen...// ich halte inne. // Er war im SonnenClan, dieser war für mich wie eine 2. Familie... nur... nur deswegen... oder?// "Also..." miaue ich, um mich selbst abzulenken. "Wie sollten wir am besten vorgehen?" ich stelle diese Frage vorallem an Schattenkralle.

Re: Berg

Ich nicke, als Nebelschweif mir die Führung anbietet, wie ich es halb erwartet hatte. "Wir sollten noch etwas weiter gehen", erkläre ich und führe die Patrouille noch ein Stückchen tiefer ins ehemalige Frostclan-Territorium hinein.
Dann halte ich und drehe mich zu den beiden Kriegern um. "Dort, wo wir gerade standen, war größtenteils nur karger, flacher Fels. Wenig Deckung, wenig Nahrung, und wir euch denken könnt, wenig Beute gibt es dort. Hier", erzähle ich und deute dabei auf die umliegende Landschaft, "gibt es mehr Deckung, weil der Fels etwas zerklüfteter ist, und hier gibt es auch ein paar Sträucher und Bäume.
Hier auf dem Berg findet ihr meistens Hasen, Schneehasen und Mäuse. Der Schnee wird es mir und Buntkralle etwas schwieriger machen, uns zu tarnen, also müssen wir besonders vorsichtig schleichen. Es kann auch nützen, das eigene Fell etwas mit Schnee einzureiben, um heller zu erscheinen, aber das hält nur kurz und ist sehr kalt, das muss jeder selber entscheiden. Wenn wir größere Hasen entdecken, kann es gut sein, im Team zu arbeiten, ansonsten sollten wir uns eher zerstreuen" erkläre ich.

Erst jetzt fällt mir auf, dass ich gar nicht gefragt habe, ob die beiden sowas nicht schon früher von Wolfsstern erklärt bekommen haben, aber jetzt habe ich es sowieso schon gesagt. Ich schaue fragend zu Nebelschweif, ob er Einwände hat.

Re: Berg

Nebelschweif

Aufmerksam höre ich Schattenkralle zu und erinnere mich daran, dass ich bereits einmal hier oben auf dem Berg gejagt habe. So schwer war das nicht! Als der Kreiger geendet hat, sieht er mich an.
"Gut, dann verteilen wir uns.", miaue ich und entferne mich ein Stückchen von den anderen. Vielleicht kann ich ja eine Maus aufspüren! Alleine schon bei dem Gedanken, läuft mir das Wasser im Maul zusammen. Ich spitze meine Ohren und prüfe die Luft. Nichts. Nur Schnee. Doch so schnell gebe ich nicht auf. Ich komme an einem Strauch an und da höre ich leise, gedämpfte Schritte. Maus! Ich falle ins Jagdkauern und versuche die Beute zu lokalisieren.

1. Katze: Nebelschweif 
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Re: Berg

Nach Nebelschweifs Zustimmung laufe auch ich los auf der Suche nach Beutespuren. Eine Weile lang entdecke ich nichts, doch dann bemerke ich einen Hauch, der den Geruch eines Schneehasen mit sich bringt.
Ich ducke mich sofort und schleiche vorsichtig vorwärts, dem Geruch folgend. Schließlich wird der Duft intensiver, und mir läuft das Wasser im Mund zusammen, als ich das Tier entdecke. Der Hase ist bereits erwachsen, aber sehr mager.
Ich krieche noch ein Stück vorwärts, um in Sprungreichweite zu kommen, doch plötzlich saust das Beutetier los, sodass ich hinterhersprinten muss. Vermutlich war meine Fellfarbe doch zu offensichtlich oder meine Pfoten haben im Schnee ein knirschendes Geräusch gemacht. Ich gebe alles, aber der Schneehase ist iel zu schnell für mich.

Nach einer Weile gebe ich die Verfolgung auf und bleibe laut keuchend stehen. // Verdammt! Ich muss mich mehr anstrengen.//  Nachdem ich mich etwas ausgeruht habe, mache ich mich erneut auf die Suche.

Re: Berg

Nebelschweif

Es dauert einen Moment, bis ich die Maus ausfinding machen kann. Doch dann kann ich ihr braunes Fell im Schnee erkennen. Hoch konzentirert prische ich mich an sie heran. Zum Glück steht der Wind günstig für mich. Als ich nah genug bin, spanne ich meine Muskeln an und springe. Mein Vorderpfoten erwischen das Beutetier gerade noch so am Schwanz. Die Maus quiekt auf, bevor ich ihr den Todesstoß verpassen kann. Mäusedreck! Rasch töte ich sie. 
"Danke SternenClan.", murmle ich mit Blick in den Himmel. Dann sehe ich mich nach den anderen um. Erschrocken muss ich feststellen, dass ich weder Schattenkralle noch Buntkralle sehen kann. Auch die Stelle, an der ich mich befinde, kommt mir nicht bekannt vor. Anscheined bin ich weiter gelaufen, als ich dachte. Fuchsdung!

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Re: Berg

Buntkralle:

Aufmerksam höre ich Schattenkralle zu und nicke bei seinen Worten. Ich sehe den beiden Katern hinterher und mache mich dann selbst auf die Suche nach Beute. Es ist schwer für mich, hier oben etwas ausfindig zu machen, nicht nur weil wir in den Bergen sind, sondern auch wegen der Blattleere. Immer, wenn ich glaube, etwas gefunden zu haben verschwindet der Geruch wieder, was mich leicht frustriert. Dennoch suche ich weiter und entdecke schließlich eine Maus an der Oberfläche. //Sie hätte lieber in Deckung bleiben sollen...// denke ich und schleiche mich an das Tier heran. Ich achte darauf, dass der Wind und meine Erscheinung mich nicht sofort verraten und kaure mich schließlich hin. Einen Herzschlag lang warte ich, dann stürze ich mich auf das Tier. Ich töte es mit einem Bissen und merke erst jetzt, wie schwach und mager es eigentlich ist. Dennoch danke ich dem SternenClan dafür, immerhin ist dies besser als nichts...  Ich sehe mich um umd frage mich, ob es sinnvoller wäre, die Beute im Schnee zu verscharren, oder sie mit zu den anderen zu nehmen. //Ich kenn mich hier kaum aus... am Ende brauchen wir nochmal so lange, nur weil ich mich nicht erinnere, wo ich die Beute verscharrt habe// Denke ich und irgendwie amüsiert mich der Gedanke. Ich lege die Maus ab und sehe mich in meiner Umgebung um. Erst jetzt merke ich, dass hier, ziemlich in der Nähe, ein Abhang ist. Und auch wenn ich keine Höhenangst habe gehe ich lieber nicht nach sehen, wie tief es ist... schließlich könnte jederzeit der Untergrund ins Rutschen kommen und ich würde in die Tiefe stürzen. Ich schüttele mich und nehme die Beute wieder auf. Ich folge meinen Spuren zurück, was aber langsam immer schwieriger wird, da ich nicht dierekt auf die Maus zugegangen war. An meinem Duft lässt es sich schlecht orientieren, da dieser sich nicht am Schnee 'absetzt'. Ich verlasse mich, mehr oder weniger, auf mein Gedächtnis, bis mir der Geruch von Nebelschweif und Schattenkralle in die Nase steigt, und ich merke, das ich an dem Punkt bin, an dem wir uns trennten. //Wie konnte sich der FrostClan hier nur zurecht finden?// frage ich mich und schüttele mich. Um weiter zu jagen verscharre ich die Beute hier, an unserem Treffpunkt und gehe dann in die Gleiche Richtung wie zu erst zurück, um weiter nach Beute zu suchen. //So kann ich wenigstens auf dem Rückweg sehen, ob es der richtige weg ist...// denke ich. Nach einiger Zeit, in der ich meiner Spur gefolgt bin, nehme ich einen Abzweig, den ich nicht gegangen bin - immerhin will ich ja auch etwas fangen können.

Re: Berg

Nach einiger Zeit entdecke ich das nächste Beutetier. Es ist eine Wühlmaus, die in der Nähe umherhuscht. Schnell ducke ich mich, um nicht gesehen zu werden. Der Geruch strömt mir intensiv in die Nase, aber ich verschiebe den Gedanken an ein saftiges Stück Frischbeute und konzentriere mich auf mein Ziel.
Der Wind weht gerade in die richtige Richtung, also schleiche ich näher heran. Die Maus scheint mich nicht bemerkt zu haben. Ein bisschen weiter komme ich noch, verbor das Beutetier erstarrt und dann direkt in meine Richtung sieht. Sofort mache ich einen großen Satz aus die Wühlmaus zu, doch das kleine Tier flitzt genauso schnell davon. Ich springe noch ein Stück weiter, aber dann verschwindet die Maus in einem kleinen Loch im Schnee, vermutlich liegt hier ein Bau in der Nähe.

Frustriert gebe ich die Verfolgung auf und starre eine Weile lang das Loch an, bevor ich mich auf den Rückweg mache. Es scheint so, als ob ich heute nicht sonderlich erfolgreich war. Natürlich mag das auch daran liegen, dass Jagen nicht gerade meine Stärke ist, besonders in der Blattleere, aber dennoch habe ich Zweifel, dass Buntkralle oder Nebelschweif etwas gefangen haben, da sie hier in ungewohnter Umgebung jagen mussten.
// Vielleicht hätten wir doch im Wald jagen sollen, dort könnte mehr Beute sein... //  Doch dafür ist es jetzt zu spät. Jetzt erst fällt mir ein, dass wir gar keinen Treffpunkt ausgemacht hatten. Aber ich rede mir ein, dass die anderen beiden nicht weit sein können und ich sie zur Not suchen und finden werde. Schließlich sind die Berge nicht so tötlich wie das Moor. Zumindest hoffe ich das.

Re: Berg

(Hey ihr lieben, toll das ihr wieder im Play seid, ich verspreche, ich steig nächste Woche mit ein, ich hab mir vor 2 Wochen meine Hand im Stall kaputt gemacht (bescheuerte Geschichte) und einhändig ist tippen sehr anstrengend, aber es heilt langsam ab ':D)

Re: Berg

(Gute Besserung!)

Nebelschweif

Mühsam laufe ich meine eigene Spur zurück, in der Hoffung auf Schattenkralle oder Buntkralle zu treffen. Doch jeder Schritt fällt mir schwerer. Mir ist eiskalt und meine Pfoten sind mittlerweile taub. Die Nässe hat sich in mein langes Fell gesetzt und macht es unangenehm schwer. Der Wind wird immer stärker und irgenwann fallen immer dickere Flocken vom Himmel, bis ich kaum noch etwas erkennen kann. Gehe ich überhaupt in die richtige Richtung? Mittlerweile ist von meiner Spur nicht mehr viel übrig, sodass ich nur noch raten kann. Fuchsdung! Wären wir lieber in den Wald gegangen!

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