Heilerbau

Re: Heilerbau

Noch bevor Schneeflocke antworten kann, stürmt Efeustern in den Bau und bittet Nebelschweif auf ein Wort. Ich sehe ihr aber nur stumm hinterher. Mit Efeustern schimpfen bringt sich nichts, auch wenn es mich nervt dass sie in einen Heilerbau so viel Ärger mitnimmt. Es ist, als würde ich gegen den Felsen reden, nicht wirklich effizient. Auch wenn ich den kurzen Blick der Erleichterung in ihren Augen gesehen habe, brodelt in mir ein wenig Ärger.
Dann, als der Spuk auch schon wieder vorbei ist, spricht mich Schneeflocke wegen Traumpfote an. Ihre Erklärung ist so logisch, dass ich mich fast schlecht fühle, dass ich den Schüler angeschnauzt habe. Aber er hatte es nicht gehört, also brauche ich mir vermutlich auch keine Gedanken machen. Ich nicke Schneeflocke dankbar zu und sehe dann Nebelschweif hinterher, die auch den Bau verlässt.

Re: Heilerbau

"Alles gut Seeblick." Versuche ich sie schnell zu beruhigen, bevor sie sich zu sehr reinsteigert, was für ihre Gesundheit nicht fürderlich ist. "Traumpfote ist nicht krank, er war nur hier um nach seinem Vater zu sehen." Erzähle ich ihr kanpp die Umstände. Mit den Augen folge ich Nebel der mit Efeustern den Bau verlässt. Ihm geht es ja schon wieder ganz gut und seine Wunden sollten so gut wie verheilt sein, da kann er ruhig raus gehen. Und auch Buntkralle sollte bald wieder fit sein. Die Auseinandersetzung mit Nachtlicht übergeh ich, da es keinen für mich wichtigen Inhalt enthält und sich Seeblick schon um sie gekümmert hat.

Re: Heilerbau

Nebelschweif:

Ich sehe meinem Sohn hinterher, wie er den Bau verlässt. //Wie gerne würde ich auf die Jagd gehen!//, denke ich wehmütig und seufze bei meinen Dehnübungen. Ich gehe nicht, vielleicht wäre ich einfach gegangen wenn die Situation eine andere wäre, aber Buntkralle und ich haben schon genug Mist gebaut und Efeustern wird mir eh noch den Pelz zerkratzen, da brauche ich nicht nochdie Wut der Heilerinnen auf mich zu ziehen. Als Seeblick ein Knurren entweicht und sie Schneeflocke verärgert fragt, ob Traumpfote den Bau verlassen dürfte, beiße ich mir auf die Zunge und unterdrücke so eine bissige Antwort. //Er ist ja nicht krank! Sondern verletzt!//, denke ich und schlage mit meinem Schweif. Als Efeustern herein kommt, höre ich mit meinen Übungen auf. Ich und setze mich. //Ob ich jetzt meinen Ärger kassiere?//, frage ich mich und sehe die Anführerin an. Als sie sich wirklich zu mir wendet und in einem ziemlich unfreundlichen Ton um ein Gespräch verlangt zucke ich erneut zusammen. So schnell wie sie gekommen ist, so hat sie den Heilerbau auch wieder verlassen.
"Ich gehe nicht aus dem Lager!", sage ich rasch zu den Heilerinnen, ehe sie mich auch anmeckern. Dann folge ich Efeustern zügig aus dem Bau.

---> Lager 

1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Heilerbau

<-- Lager

Ich rausche förmlich in den Bau mit der Intention das ganze Drama schnell hinter mich zu bringen. Kurz nicke ich Seeblick zu und bin erleichtert, sie auf den Beinen zu sehen. Sehr gut, denke ich, Es scheint ihr besser zu gehen.
Der Bau ist recht voll, doch darauf gehe ich jetzt erst mal nicht ein. Ich beschränke mich darauf, mich vor Nebelschweif aufzubauen und mit kühlem Ton, der wahrscheinlich die Luft zertrennen könnte, zu sagen "Auf ein Wort", ehe ich wieder aus dem Bau eile. Diese Angelegenheit sollte besser nicht hier drinnen besprochen werden.

--> Lager

Re: Heilerbau

Eigentlich mitten in meiner Erklärung für Nachtlicht bemerke ich, wie Traumpfote den Bau verlässt. Ich schnauze kurz hinterher, dass keiner gesagt hatte, dass sie gehen durfte, doch vermutlich bin ich zu langsam und es kommt keine Antwort. So knurre ich ein wenig angesäuert mir selbst zu und sehe Schneeflocke an. "Ich weiß nicht was passiert ist, darf Traumpfote einfach den Bau verlassen?", frage ich an die wieße Heilerin gewandt und schüttle den Kopf. Doch um wirklich wütend zu werden fehlt mir die Kraft. Ich werde die nächhsten Tage vermutlich nur hier hocken und die Patienten im Bau behandeln. In dieser Kälte werde ich den Bau selbst icht verlassen, wenn ich selbst erst Fieber gehabt habe. Ich habe Schneeflocke und das erste Mal bin ich froh darüber, dass sie da ist. Ich sehe, dass sie eine echte Hilfe ist und sie scheint ihre Art, die mich anfangs so aufgeregt hat auch abgelegt zu haben.

Re: Heilerbau

Pilzpfote:

Ich sehe Nachtlicht an und lächle schwach, doch auf ihre Worte reagiere ich sonst nicht. Immerhin hat mir Schneeflocke verboten den Heilerbau zu verlassen, auf Grund meiner Verletzung und ich werde mich hüten gegen dieses Verbot zu verstoßen. Als Schneeflocke mir dann schließlich doch erlaubt, den Bau zu verlassen, nicke ich. Kurz überlege ich zu fragen, was die beiden denn essen, wollen, doch den Mut zu habe ich nicht. Auf die Anweisung, Dehnübungen zu machen, nicke ich nur und beschließe erst die Frischbeute zu holen, oder die Dehnübungen im Lager zu machen. Jedenfalls nicht hier drin, denn hier ist es mir definitiv zu eng. Ich richte mich nun eine wenig mehr auf, denn nun wird mir keiner den Pelz zerkratzen, nur weil ich mich bewege, jetzt darf ich den Bau verlassen. Und das mache ich auch.

----> Lager 

1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Heilerbau

Ich erwache wie aus einem tiefen, schwarzen See. Als ich die Augen öffne, bin ich erst überrascht, dass ich nicht im Schülerbau liege. Doch dann erinnere ich mich. Ich bin im Heilerbau. Nebelschweif und Buntkralle, Schneeflocke und alle anderen sind noch da. Nur Efeustern ist weg. Zum Glück. Ich blinzle, erhebe mich und strecke mich ausgiebig. Ich habe schon wieder so lange geschlafen und das macht sich langsam bemerkbar. Ich sitze oder schlafe seit Tagen nur hier herum und trainiere nicht. Dabei sollte ich nun langsam alt genug sein, um zum Krieger ernannt zu werden. Alt genug, aber niemand hat mich trainiert, seit Ahornstern tot ist. Vermutlich werde ich für immer Schüler bleiben. Ich schüttle den Kopf. Nein, so weit wird es nicht kommen. Aber wenn Efeustern nicht bald einen Mentor für mich findet, werde ich hier noch verrückt vor lauter Nichtstun. Wir alle leben hier einfach nur noch träge vor uns hin, Efeustern bekommt es nicht einmal auf die Reihe, ihren neuen Stellvertreter zu ernennen, die Hälfte von uns ist krank oder verletzt, die andere Hälfte traut einander nicht über den Weg und so bleiben alle hier und suhlen sich in ihrem Selbstmitleid und so schaffen wir es ganz ohne Dachse, die Clans zu vernichten.
Einen Moment wundere ich mich über meine eigenen Gedanken. Doch nicht lange, denn ich weiß, dass ich etwas tun muss. Ich muss Efeustern zeigen, dass ich würdig bin, Krieger zu werden. Ich muss wenigstens versuchen, etwas für den Clan zu tun, ansonsten werden die Opfer meiner Familie und meiner Freunde umsonst gewesen sein. Also drehe ich mich um und verlasse ohne ein Wort den Bau.

-----> Lager

Re: Heilerbau

Ich beobachte das Geschehen im Bau, unfähig mich zu rühren. Auf einmal fangen alle an sich anzumauzen, weil jeder irgendwen verloren hat und scheinbar nun Mitleid möchte.
" Der Tot gehört zum Leben dazu, wir sollten uns deashalb nicht streiten, sondern den Verstorbenen
  zuliebe nach vorne sehen."
Murmele ich so das es jeder hören kann, aber trotzdem mehr zu mir selber. Ich sehe Seeblick dankbar an, als sie sich um Nachtlicht kümmert. Bisher ist mir aus meinem Clan noch nie jamand so barsch begegnet, weil sie mich alle kannte. Vieleicht kam sie erst später, denke ich, da sie mir soweieso nicht so vertraut vorkommt. Dann wende ich mich zu Pilzpfote.
" Es wäre sehr nett, wenn du uns etwas bringen könntest."
Sage ich mit lieber, ruhiger Stimme, fest entschlossen mich dieser angekratzten Stimmung im Bau nicht anzuschließen.
" Du könntest wie Nebel auch ein paar Dehnübungen machen, für deinen Rücken, wenn es wieder schlimmer wird
  komm bitte sofort wieder."

Re: Heilerbau

(Pilz will aus dem Bau) 

1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Heilerbau

(Ups sorry xD)

Ich höre mir das Ganze an, höre wie sich Nachtlicht verteidigt und sehe aber erst jetzt, dass ihre Pfote tatsächich blutet.
"Wieso sagst du das nicht gleich?", meine ich etwas freundlicher und eile in meine Kräuternische, um das Spinnweben aber auch Ringelblumen und Mohnsamen zu holen.
Ich kehre zurück und wickle die Pfote fest ein.
"Ist ein wenig fest, dürfte aber bald zu bluten aufhören", erkläre ich und schiebe der schwarzen Kätzin dann die anderen zwei Kräuter hin.
"Hier Ringelblumen, die gebe ich dir auf wenn es zu bluten aufhört, damit sich das Ganze nicht infizerit und die Mohnsamen nimmst du dann, gegen die Schmerzen", erkläre ich beiläufig und beginne die Ringelblumen zu zerkauen.