Nadelwald

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Uhuflug

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Re: Nadelwald

von Uhuflug am 10.01.2021 18:34

Uhuflug
 
<- Lager
 
Nicht weit vom Lager entfernt, aber doch ein gutes Stück tiefer im Wald verlangsame ich mein Tempo und fange an die Luft zu prüfen. Die letzten Sonnenstrahlen dringen kaum noch zum Boden hindurch, über dem noch die Feuchtigkeit vom letzten Regen hängt. Zwischendurch versichere ich mich, dass mir Efeustern und Schattenkralle nicht abhanden kommen, was in der Finsternis schnell passieren könnte. Es ist mehr als ungewohnt mit Katzen aus einem anderen Clan zu jagen, weswegen ich auch angespannter als sonst bin. In gewisser Weise erinnert es mich daran, als wir uns gerade erst zum VeilchenClan zusammen geschlossen haben. Die Erinnerungen schüttel ich rasch ab. Dies war weder der richtige Ort noch dir richtige Zeit für sowas.

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Efeustern
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Re: Nadelwald

von Efeustern am 10.01.2021 19:07

Efeustern

<-- Lager VeilchenClan

Ich folge Uhuflug tiefer in den Wald, stets darauf Bedacht, ihn nicht aus den Augen zu lassen. Zwar habe ich keine Angst mich hier im Wald zu verlaufen, aber trotzdem habe ich Uhuflug gerne im Blick. Mit einem Ohr bin ich jedoch auch auf Schattenkralle bedacht, der hinter mir ist. Der Nadelwald verschluckt das letzte bisschen Sonnenlicht, jedoch haben sich meine Augen rasch an die Lichtverhältnisse gewöhnt. Nachdem wir tiefer im Wald sind, frage ich Uhuflug in meinem gewohnt disanzierten Tonfall: "Sollen wir uns aufteilen oder lässt sich hier gemeinsam besser Beute fangen?"

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Schattenkralle
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Re: Nadelwald

von Schattenkralle am 10.01.2021 19:13

<-- Lager

Ich folge Uhuflug und versuche, mich in der Dunkelheit zu orientieren. Hoffentlich gibt es hier genauso leckere Mäuse wie im Laubwald des Sonnenclans. Trotz meiner Vermutung bin ich mir aber unsicher, wie man hier am besten jagt, deshalb warte ich gespannt Uhuflugs Antwort auf die Frage meiner Anführerin ab.

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Uhuflug

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Re: Nadelwald

von Uhuflug am 10.01.2021 20:01

Uhuflug
 
Als Efeustern zu mir aufschließt und mir eine Frage stellt bleibe ich stehen. "Wir können beisammen bleiben, so entwischt uns keine Beute und der Wald verschluckt die meisten Geräusche, so verschrecken wir auch nichts. Wenn wir uns aufteilen können wir ein größeres Gebiet abdecken und vielleicht auch mehr erlegen. Es wäre beides auf seine Art erfolgreich." Ich spreche mit gesenkter Stimme, um nicht unnötig auf uns aufmerksam zu machen. Die Wahl überlasse ich den TauClan Katzen, oder ehr Efeustern. Zwar bin ich überzeugt, dass sie es schwieriger hätten alleine in dem unbekannten Wald zu jagen, will ihnen aber nicht unterstellen unfähig zu sein, weswegen ich meine Gedanken für mich behalte.

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Efeustern
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Re: Nadelwald

von Efeustern am 10.01.2021 20:20

Efeustern

Ich lausche Uhuflugs Erklärungen und er scheint mir die Entscheidung über das Vorgehen zu überlassen. "Also gut", miaue ich. "Dann sollten wir uns besser trennen", bestimme ich. "Ich denke, so können wir mehr Beute machen", füge ich als Erklärung hinzu. Ich bin mir, was die Jagdbedingungen angeht noch nicht ganz sicher. Es könnte ähnlich sein wie im Laubwald. Nur ist das Unterholz viel dichter. Dafür liegt aber auch kaum Laub auf dem Boden, sondern hauptsächlich Zapfen und Nadeln - die dürften weitaus weniger Geräusche machen als das Laub, das im ehemaligen SonnenClan-Territorium auf dem Boden liegt. "Ich werde dortlang gehen", lege ich fest und deute mit meinem Schwanz in die entsprechende Richtung. "Wir sollten uns bei Mondhoch wieder im Lager treffen", ergänze ich noch. Über die Duftspur, die ich bzw. wir hinterlassen haben, habe ich keinen Zweifel, dass ich den Weg zurück in das VeilchenClan-Lager finde.

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Re: Nadelwald

von Schattenkralle am 10.01.2021 22:14

In Gedanken stimme ich Efeusterns Einschätzung zu. Wenn eine Jagd in der Gruppe sinnvoll ist, dann nur, wenn es genug Beutetiere gibt, die zu groß oder zu schwierig für einen einzelnen Krieger sind, wie zum Beispiel die Raubvögel, die man am Berg erlegen kann. Aber wenn das der Fall wäre, dann hätte der Veilchenclan-Krieger das vermutlich erwähnt. Außerdem scheint es mir unwahrscheinlich, dass sich in diesem Wald größere Beutetiere aufhalten, so dicht wie das Unterholz hier ist.

Also könnte es sein, dass wir hier ähnliche Beute wie im Laubwald finden. Na dann mal los! Ich nicke Uhuflug noch einmal zu, bevor ich in eine andere Richtung als Efeustern davonschleiche. Erfreut stelle ich fest, dass es hier einfacher ist, leise aufzutreten. Trotzdem bemühe ich mich, keine Geräusche zu machen. Bei meinem normalen Jagdpech werde ich es vermutlich trotzdem schaffen, auf irgendeinen Zweig zu treten.
Dann mache ich mich auf die Suche nach Beutetieren, und erstaunlich schnell entdecke ich die erste Fährte. Es ist eine kleine Wühlmaus, die ich trotz der Dunkelheit der Abenddämmerung noch erkennen kann. Ich schleiche mich näher heran, ohne irgendein Geräusch zu machen und setze zum Sprung an. Die Maus hat mich immer noch nicht entdeckt, und ich springe geräuschlos ab. Meinen Fehler bemerke ich, als ich statt nach vorne zu springen nur einen kleinen Hopser in die Höhe mache, denn ich bin auf den Nadeln ausgerutscht. Das dumpfe Geräusch meines Aufpralls warnt die Maus, welche schon verschwunden ist, bevor ich überhaupt aufstehen kann.
Der Vorteil des Laubbodens ist, dass man niemals überraschend auf dem Laub ausrutschen wird, weil man durch das Geräusch des Drauftretens vor dem Sprung bereits verloren hat. Ich muss wohl doch besser aufpassen, wo ich hintrete...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.01.2021 22:15.

Uhuflug

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Re: Nadelwald

von Uhuflug am 11.01.2021 09:38

Uhuflug
 
Der Entscheidung stimme ich ohne langem Überlegen zu. "In Ordnung." Auch den Treffpunkt nehme ich mit einem kruzen Blick zum Himmel zur Kenntniss. Wir sollten noch genug Zeit haben. Ich sehe den beiden Katzen nach wie sie in unterschiedliche Richtungen los gehen und tu es ihnen gleich. Zwar bevorzuge ich auch den lichten Laubwald, weil er mir am vertrautesten ist und mir hier das dichte Unterholz doch zum Verhängnis werden kann. Mittlerweile finde ich mich aber doch um einiges besser in dem Nadelwald zurecht. So schleiche ich auf leisen Pfoten über den Waldboden und schnuppere aufmerksam nach Beute. Auch wenn ich Efeustern und Schattenkralle vertraue bin ich durch die Tatsache, dass sie da sind aber ich sie nicht sehen kann, deutlich angespannt. So gut es geht versuche ich mich davon nicht ablenken zu lassen und konzentriere mich auf den Geruch eines Eichhörnchens. Vorsichtig folge ich dieser, bis ich die Umrisse des Tiers entdecken kann. Die Dunkelheit hält mich lange genug verborgen, sodass ich mit einem kräftigen Satz nach vorne Springe und das Eichhörnchen mit einem schnellen Biss erlege, bevor es Alarm schlagen konnte. Ich verscharre es gleich unter einem Baum, damit ich es später leichter wiederfinden kann. Wir müssen mindestens was für die vier kranken Katzen erjagen. Das sollten wir zu Dritt auf jeden Fall schaffen. Trotzdem sind wir noch deutlich mehr. Ich unterdrücke ein Seufzen und mache mich weiter auf die Suche.

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Efeustern
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Re: Nadelwald

von Efeustern am 13.01.2021 17:20

Efeustern

Ich entferne mich von den beiden Katern und mache mich auf den Weg in die Richtung, die ich mir ausgesucht habe, ohne zu wissen, wo sie hinführt. Sobald ich alleine bin und ein Stück entfernt bin, entspanne ich mich ein wenig - dennoch bleibt eine Grundanspannung vorhanden, zum einen, weil die Kater mir natürlich gefolgt sein könnten, zum anderen weil ich mich hier immer noch auf fremden Territorium befinde. Letzteres ist vermutlich ein deutlich sinnvoller Grund angespannt zu sein. Ich streife durch das Unterholz und bemühe mich dabei so leise wie möglich zu sein, um mögliche Beute nicht zu verschrecken. Als ich den Duft einer Maus wahrnehme, halte ich inne und falle in mein Jagdkauern. Das hier ist zwar eine Waldmaus und keine von den Feldmäusen, die sich gelegentlich ins Moor verirren, aber ich hoffe, dass sich das Jagen nicht unterscheidet. Vorsichtig trete ich auf, damit die Maus mich nicht kommen spürt. Sie mümmelt fleißig zwischen irgendwelchen Wurzeln einer großen Fichte und scheint sehr beschäftigt zu sein. Ich habe Glück, ich erreiche sie bevor sie mich bemerkt und kann sie mit einem kräftigen Biss töten. Danke SternenClan für diese Beute, denke ich, aber fühle mich trotzdem unwohl, da ich sie auf fremden Territorium erlegt habe.

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Re: Nadelwald

von Schattenkralle am 13.01.2021 20:06

Etwas verärgert über mein Versagen mache ich mich wieder auf die Suche. Ein Weilchen irre ich in dem mir unbekannten Territorium umher, wobei ich zwischendurch auf die Spuren von Efeustern und Uhuflug treffe, aber sie sind wohl nicht mehr in der Nähe.

Nach einiger Zeit wittere ich eine Maus in der Ferne. Dieses Mal werde ich nicht ausrutschen! Ich schleiche vorsichtig weiter, wobei ich deutlich darauf achte, nicht zu stark aufzutreten. Das Tier huscht zielstrebig voran und schaut sich nicht sehr häufig um, weshalb ich schnell aufholen kann. Dann hüpfe ich auf eine Baumwurzel, von der ich mich kräftig abstoße.
Mein Satz war nicht gut gezielt, weshalb ich den ersten Schlag verfehle, aber mit seinem weiteren Satz habe ich die in Panik verfallene Maus dann doch erwischt. Gar nicht übel für die erste Jagd in einem neuen Territorium...

Ich überlege, ob ich noch weitersuchen möchte, aber die Sonne ist schon länger untergegangen und so langsam wird es Zeit, wieder ins Lager zurückzukehren. Hoffentlich dauert es nicht allzu lange, bis ich die anderen beiden finde. Mit der Wühlmaus im Maul mache ich mich auf die Suche nach meiner Patrouille.

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Re: Nadelwald

von Uhuflug am 14.01.2021 13:29

Uhuflug
 
Obwohl es immer dunkler wurde suche ich weiter nach Beute. Ich hebe meinen Kopf in die Luft und öffne leicht den Mund. In der Nähe finde ich nichts, weswegen ich mich langsam von dem Baum entferne, bedacht Schattenkralle und Efeustern nicht in die Quere zu kommen. So finde ich nach einiger Zeit die Spur einer Maus, der ich langsam folge. Mittlerweile dringt kaum noch Licht bis zu dem Waldboden durch, aber es reicht für meine Augen. Deswegen entdecke ich schon bald meine Beute in Form eines kleinen Flecks. Unbemerkt schleiche ich mich näher zu ihr hin, bis ich sie mit meiner Pranke erwische. Danke SternenClan. Bedanke ich mich gedanklich für die magere Maus. Es war wenigstens etwas. Mit einem Blick gen Himmel entscheide ich, dass ich mich nach den anderen beiden Katzen umschauen sollte. So nehme ich den Nager ins Maul und trabe langsam zu dem Eichhörnchen zurück, das ich gleich ausgrabe und ebenfalls zwischen die Zähne nehme. So kann wenigstens Perlenmond was fressen....und natürlich Wolfsblut. Erinnere ich mich an unseren Kranken Stellvertreter. Aufmerksam spitze ich die Ohren und orientiere mich mehr anhand von Geräuschen als am Geruch, bis ich zu Schattenkralle stoße. Mit einem gedämpften Maunzen mache ich auf mich aufmerksam. Wir sollten die Kranken nicht zu lange warten lassen... Meinen Blick richte ich wieder zu den Baumwipfeln.

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