Moor

Re: Moor

Mir ist es irgendwie peinlich, dass ich mich erschrocken habe, vor allem, dass die beiden NebelClanKatzen dies bemerkt haben. //Was kann ich denn dafür? Wenn im Gebirge Felsen herunter stürzen werden die sich auch erschrecken...// denke ich. Aber ich bin froh, dass die beiden nichts sagen. Ich spüre, wie sich der Nebel lichtet und wie mir die frische Bergluft entgegen weht. Am liebsten würde ich sofort loslaufen, aber ich reiße mich zusammen und folge Efeustern auf den Berg. //Dort kenne ich mich aus... dort erschrecke ich mich nicht wegen irgendwelchen Geräuschen.// weiß ich, was mir das Gefühl gibt, gebraucht zu werden.

Re: Moor

Ich konzentriere mich auf den weg vor mir, auf die Gerüche um mich herum, versuche hier im Moor wenigstens den Hauch eines Beutegeruchs auf zu schnappen. In der Blattleere laufen wenige Tiere draußen rum, das war mir von vornherein klar gewesen. Aber wir konnten nicht ohne Beute ins Lager zurück kehren. Der Clan brauchte die Nahrung. Und auch wenn der Clan nun aus lauter fremden Katzen bestand war es doch ein Clan. Mein Clan. Und für ihn musste ich einfach alles geben. Ich lausche immer auf Schatrenkralle um ihn nicht zu verlieren. Als er in die Pfütze tritt verkneife ich mir eine Aussage die ihn zur Vorsicht mahnt. Das konnte er nicht wirklich gebrauchen. Und wie ein klugscheiser wollte ich auch nicht rüber kommen. 
Als ich schon fast die Hoffnung aufgegeben hatte wittere ich tatsächlich den Geruch einer Echse. Ich sehe zu Schatrenkralle. "Riechst du das? " Ich wollte sehen ob er sich im Moor halbwegs zurecht fand. Trotz der fremden Gerüche. 

Re: Moor

Ich konzentriere mich, während ich versuche, die Grüche hier zuzordnen. Das Moor riecht mittlerweile ein wenig vertraut, was wohl auch daran liegt, dass unser Lager mittendrin ist. Dann fällt mir etwas auf, was bisher neu ist.   // Meint er das? //   Ich nicke langsam. "Wozu gehört der Geruch?", frage ich, während ich meinen Kopf drehe, um die Richtung herauszufinden, aus der der Geruch kommt.

Re: Moor

<-- Berg

Ich atme den Duft nach Moor tief ein, der sofort einen beruhigenden Effekt auf mich hat und löse dann Rubinfeder bei der Führung ab. Jetzt wäre die Gelegenheit einen Moment zu laufen, aber ich unterdrücke den Drang, da Rubinfeder sich nicht auskennt und ich keine Lust habe, dass sie am Ende noch in irgendeinem Sumpfloch steckt. Also bemühe ich mich um ein ruhigeres Tempo, obwohl ich doch ein wenig schneller gehe, als eben noch. Ich bleibe nur einmal kurz stehen, als icih ein vertrautes Geräusch wahrnehme. Ein Frosch, denke ich und kann mir die Gelegenheit einfach nicht entgehen lassen. Bei dem herrschenden Morgennebel ist es ein leichtes mich anzuschleichen und dank meiner Erfahrung gelingt es mir sofort den Frosch aufzuspießen, ohne, dass ich abrutsche oder er mir erwischt.
Mit der Beute im Maul mache ich mich weiter auf den Weg. Das Wasser läuft mir im Munde zusammen und am liebsten würde ich das Tier gleich verschlingen, aber natürlich tue ich das nicht. Stattdessen gehe ich einfach weiter, bis wir das geschützte Lager wieder erreichen.

--> Lager

Re: Moor

-->Berg

Ich folge Efeustern durch das Nebelverhangene Moor. Ich merke; dass sie schneller geht, wesshalb ich ab und an etwas langsamer gehe, um Pilzpfote nicht zurückfallen zu lassen. Mir gefällt das Moor nicht, jede Umgebung, egal ob Wald, Berg, ja sogar die Heidewiese wären mir lieber, da es dort nur selten Nebel gibt, der meine Sinne behindert. Zudem fühlt sich der Nebel bedrückend an, man könnte nicht hören, wenn ein Raubvogel herunter kommen würde. //Wobei... es ist doch eher unwahrscheinlich, dass ein Raubvogel...// meine Gedanken werden von dem Geräusch von vorhin unterbrochen und ich höre, wie Efeustern einen anderen Weg einschlägt. Ich höre, wie sie sich durch das Moor schleicht, abspringt und den Frosch tötet. //Die ehemaligen NebelClan Katzen finden das Moor natürlich perfekt zum Jagen und generell zum Leben... tja, aber auch ihr müsst in die Berge zum jagen, früher oder später müsst ihr dahin...// denke ich, während ich Efeustern ins Lager folge.

-->Lager 

Re: Moor

Pilzpfote:

<--- Berg

Ich bin sichtlich erleichtert, endlich wieder im Moor zu sein. Ein Katze, die es nicht kennt, muss vielleicht genau darauf achten, wo sie ihr Pfoten hinsetzt, aber ich, sowie der Rest des ehemaligen NebelClans nicht. Wir kennen das Moor gut genung. //Genauso ergeht es Rubinfeder auf dem Berg.//, denke ich, obwohl es für mich nur schwer vorstellbar ist. Zu meinem Bedauren geht Efeustern, die die Führung wieder übernommen hat, etwas schneller als Rubinfeder zu vor. Jedoch behält die rote Kätzin das vorherige Tempo bei. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie es nur wegen mir macht, oder weil sie in einem fremden Gebiet ist. Jedenfalls bin ich ihr dankbar.
Mit knurrendem Magen schaue ich Efeustern dabei zu, wie den Frosch erlegt und ich warte schon darauf, dass die Rubinfeder und mich ebefalls zum Jagen auffordert. Doch nichts dergleichen passiert. Ich bin ein wenig enttäuscht, doch mit meinen Schmerzen, die vom Rücken ausgehen, wären meine Jagsergebnisse eh nicht wirklich erfolgreich.
Als das  Lager in Sicht kommt, freue ich mich schon auf meinen Bau und eine Runde schlaf, doch mir ist bewusst, dass ich erst zu Seeblick sollte.

----> Lager 

1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Moor

Ich bemerke plötzlich eine Bewegung in einiger Entfernung und sehe die Echse. Ich weiß zwar nicht genau, was das für ein Tier ist, aber Fuchskralle scheint es für was Essbares zu halten, also sprinte ich los. Die Echse rennt ebenfalls los, aber ich bin schneller und mit einem großen Satz erreiche ich das Tier und töte es. Es hat einen merkwürigen Geschmack und ich glaube nicht, dass es mir schmecken würde, aber wenn Fuchskralle es für wichtig hält, dann werden sich vielleicht einige aus dem alten Nebelclan freuen.

Ich blicke gen Himmel und bemerke, dass es schön spät ist. "Wir sollten langsam zurückkehren", erkläre ich und verfolge mit dem Beutestück dabei unsere Geruchsspur zurück zum Lager. Diesmal achte ich darauf, nicht in irgendwelche Pfützen zu treten.

--> Lager 

Re: Moor

----> Lager

Ich betrete das Moor und bleibe sofort stehen. Alle meine Sinne sind geschärft, ich will nur noch meinen Vater finden. Ich wittere in der Luft, doch das stinkende Moor überdeckt So gut wie alle Gerüche. Ich öffne mein Maul ein wenig und laufe kurz im Kreis, achte darauf, nicht im Schlamm einzusinken und finde schließlich einen schwachen Geruch. Nach einigem Suchen wirs er stärker und ich erkenne ihn als den von SonnenClan Katzen. Ich folge ihm, wobei ich die Nase relativ dicht über dem Boden halte und so ab und zu nicht verhindern kann, dass ich in den feuchten Boden einsinke. Doch ich lasse mich nicht beirren, laufe immer schneller, bis ich plötzlich stehen bleibe. Ich habe die Spur verloren. Als ich dann noch den Fehler mache, nach oben zu sehen, ganz reflexartig meine Umgebung zu überprüfen, wird mir bewusst, dass es Mondhoch ist. Dass ich allein bin. Dass ich allein im Moor bin. Etwas spät realisiere ich, was ich hier eigentlich tue. Die Angst stellt mir die Nackenhaare auf und lässt mich meine Krallen tief in den Morast bohren. Ich sehe zurück, doch hier sieht alles so gleich aus. Ich könnte überall sein. //Nein!// Ich schließe die Augen. //Ich bin nicht überall, ich bin hier.//, rede ich mir selbst zu. //Ich kenne meinen Weg zurück, ich muss nur meiner Geruchsspur folgen. Und jetzt bin ich schon so weit gekommen, da kann ich auch genauso gut weitermachen.// Ich weiß nicht, woher ich diese Worte nehme, doch ich kann mich damit selbst überzeugen. Ich öffne die Augen wieder und konzentriere mich auf den Grund, warum ich hier bin. Ich spitze die Ohren und wittere in der Luft. Ein Stück des Weges muss ich zurück gehen, zur Seite, drehe mich im Kreis, bis ich den Geruch wiederfinde. Diesmal folge ich ihm langsamer und achte darauf, ihn nicht zu verlieren, bis der Boden unter meinen Pfoten trockener und fester wird und ich sehe, wohin Nebelschweif und Buntkralle gegangen sind. Ins alte SonnenClan Territorium.

----> Wald

Re: Moor

(Also Schatti, ich fänds fresh, wenn Wolfi irgendwo im Moor halb versunken und dann erforen ist. Fuch hatten wir ja gerade, Dachse sind auch ein bissle ausgelutscht und außerdem kann ich das Nebel, Traum und Bunt richtig schön vorhalten ;D Ehrlich gesagt kein Plan, wo sie sich das letzte Mal aufgehalten hat.. glaube im Lager? Aber whatever, dann ist sie halt wieder allein raus gegangen..)

<-- Lager

Ich trete aus dem Lager und warte einen Moment auf Schattenkralle. Mein Fell verschwindet schon bald halb im Nebel der nicht ganz so stark ist wie die letzten Tage. Durch die Regenschauer war es ziemlich matschig im Moor, doch jetzt ist es ziemlich zugefroren und an manchen Stellen sogar glatt. Dennoch dürften manche Stellen noch nachgeben und die Orte an denen das Moor am meisten durchkommt, dürften bei diesem Wetter nicht zugefroren sein.
Ich bahne mir meinen Weg ohne groß nachzudenken, wohin wir denn überhaupt gehen sollen. Der Witterung nach muss Wolfsstern schon eine ganze Weile nicht mehr hier gewesen sein.
Also schlage ich ganz automatisch en Weg Richtung Berg ein, da ich einfach vermute, dass sie am ehesten die Richtung einschlagen würde..

Re: Moor

(das hört sich gut an. also storymäßig. und moor ist definitiv was neues bei den ganzen fuchs- und dachsangriffen)

<-- Lager

Ich folge Efeustern durch die unwirtliche Gegend und achte darauf, dass meine Pfoten nicht zu nass werden. Bei den zugefrorenen Flächen habe ich keine Probleme, aber die Nässe des Moores ist mir sehr unangenehm. Unbehaglich ist es hier.
Ich versuche, irgendwo eine Geruchsspur zu wittern, aber das Wetter macht es nicht gerade leicht.   // Vielleicht ist sie zum alten Lager gegangen... Aber sie wäre doch sicherlich zurückgekommen? Was ist wohl passiert? Hoffentlich geht es ihr gut... //

Ich bemerke, wie Efeustern sich weiter in Richtung des alten Frostclanterritoriums bewegt (oder zumindest dahin, wo ich es vermute, bei dem ganzen Nebel kann ich mich schlecht orientieren). Ich nehme an, sie vermutet etwas Ähnliches wie ich und so stapfe weiter hinter meiner Anführerin her, bedacht darauf, möglichst trocken zu bleiben.