Moor

Re: Moor

"Der Wald scheint mir auf jeden Fall vielversprechender zu sein, als der Berg", spreche ich meine Gedanken offen aus, während meine Pfoten ganz von selbst den richtigen Weg finden. "Zu unserem ehemaligen Territorium gehörte ein kleines Waldstück", füge ich hinzu. "Es war wirlich nur klein, also hatten wir kein wirklich dichtes Dickicht, aber immerhin..." Vielleicht würde uns das ja wenigstens ein bisschen weiter helfen.., hoffe ich in Gedanken. Der Wald scheint mir auf jeden Fall einladender zu sein als der Berg. Dort war es kalt, steil und ich kann mir nicht vorstellen, dass man da überhaupt irgendwo Beute findet.
Naja, denke ich, damit werde ich mich wohl noch früh genug auseinander setzen müssen.
So allmählich lichtet sich der Nebel und wir nähren uns dem Ende des Moors. Buntkralle müsste jetzt ungefähr wissen, wo wir sind, denn die ehemalige Grenze ist schon in Sicht. Der Fluss, den wir überqueren müssen, um in den Wald zu kommen, plätschert an dieser Stelle munter vor sich hin. Der Baumstamm, der es einem ermöglicht auf die andere Seite zu kommen, ist schon alt, doch immer noch stabil. Allerdings wird er heute rutschig vom Regen sein. "Wir müssen vorsichtig sein", murmele ich halblaut, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass Buntkralle das auch ganz gut allein gewusst hätte. Jedes Junges würde das erkennen. Na dann mal los,, denke ich und springe elegant auf den Baumstamm. Meine Krallen sind tief in das Holz gegraben und ich balanciere vorsichtig hinüber.
Auf der anderen Seite warte ich auf Buntkralle, zu der ich sage: "Also dann, ab hier solltest du übernehmen."

--> Wald

Re: Moor

Buntkralle:

„Die Berge kenne ich ein wenig... ich bin damals über die Berge in die Territorien hier gelangt... aber ich hab Berge noch nie gemocht..." Ich erinnere mich an den FelsClan, vor allem ein einen gewissen Anführer dieses Clans... Ich schüttele leicht meinen Kopf. Als sie erwähnt, dass der NebelClan ein kleines Waldstück besaß miaue ich: „Wenigstens habt ihr schon ein wenig Erfahrung mit dem Wald." Das sage ich halb scherzend, halb ernst. Ich merke, wie sich der Nebel langsam lichtet. Ich höre das altbekannte Rauschen des Flusses, der so lange eine Grenze darstellt und spüre Erleichterung in mir hochsteigen. Ich folge Efeustern leichtfüßig über den Baumstamm. Ich war es gewohnt, auch bei Regen auf Bäumen zu jagen, da waren die Äste sehr viel dünner. Ich springe auf der anderen Seite herunter. Endlich wieder zu Hause... denke ich. „Gut, dann... folge mir." Meine ich und gehe voran.

-->Wald

Re: Moor

Ich komme vom Lager und warte kurz auf Nebelschweif und Pilzpfote, welcher uns bis zum ehemaligen Frostclanterritorium führen soll. Dann soll ich die beiden durch mein altes Gebiet führen und ihnen alles Wichtige zeigen. Dieser Gedanke stimmt mich traurig, weil der Frostclan jetzt nicht mehr existiert.   // Aber wir haben überlebt! Und wir werden weitermachen, egal was kommt! //   Ich versuche, wieder nach vorne zu sehen und positiver zu denken.   // Schon bald werden wir uns wie ein Clan fühlen, wir müsen nur daran glauben... //

Als die beiden anderen kommen, nicke ich Pilzpfote zu. "Efeustern hat gesagt, du sollst uns zum Frostclanterritorium führen", wiederhole ich unseren Auftrag. "Danach zeige ich euch mein altes Territorium. Ich hoffe, es ist nicht zu kalt..."

Re: Moor

Nebelschweif:

//Und jetzt bin ich hier im Moor. Im Moor des NebelClans. Efeustern hätte mir vorher das Fell über die Ohren gezogen, aber jetzt hat sie uns los geschickt. Ein Krieger des SonnenClans auf Patrouillie, geführt von einem FrostClan-Krieger und mit einem Schüler des NebelClans. Und nur weil die Clans beschlossen haben die Grenzen zu verschieben!//, denke ich verärgert und stelle mich neben Schattenkralle um auf Pilzpfote zu warten. //Hat der SternenClan da jemals zu gestimmt? Wacht er noch über uns, oder hat er sich von uns abgewendet, weil unsere Ahnen erbost über unsere Entscheidung ist?// Der Gedanke jagt mir einen Schauer über den Rücken. 

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Re: Moor

Pilzpfote:

Ich betrete nur wenige Herzschläge nach dem grauen Krieger das Moor. Der dichte Nebel lässt mich durch atmen. //Ich kann das!//, rede ich mir ein. Im Notfall kann ich flüchten, immerhin kenne ich das Moor besser als die beiden Krieger es tun. Schattenkralles Worte reißen mich zurück in die Realität und die Unsicherheit folgt rasch. //Ich soll zwei Krieger führen? Aber ich bin doch nur ein Schüler!// Mir wird erst jetzt bewusst, was Efeustern von mir verlangt.
"O...okay. Also gut.", stammle ich und deute mit den Schweif in die Richtung, in die wir müssen.
"Dort hinten liegt das alte Frost...Clan-Terr...rritorium. Passt auf, dass...wo ihr eure Pfoten hinsetzt.", sage ich und sammle allen Mut zusammen, ehe ich an die Spitze der Patrouillie gehe und sie durchs Moor führe.

(Gehts von hier aus direkt in die Berge?) 

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Re: Moor

(ja, zumindest wäre es ziemlich aufwendig, jedes mal noch zwei bis drei beiträge zusätzlich schreiben zu müssen, wenn wir an die äußeren grenzen gehen wollen. ich schätze in zukunft werden wir sowieso nur noch schreiben, dass wir über das moor zum berg gehen und keinen eigenen beitrag zum moor schreiben, sofern dort nichts wichtiges passieren wird. sonst ist das RPG zu langsam, glaube ich)


Langsam und vorsichtig folge ich Pilzpfote durch das nasse Moor.   // Es ist schon merkwürdig, dass ich diese Nässe hasse und den Schnee in den Bergen liebe... //   Als ich in eine tiefe Prütze trete, springe ich erschrocken auf und schüttele mich.   // Ekelhaft! //   Schnell eile ich weiter und achte besonders darauf, Pilzpfote nicht aus den Augen zu verlieren und in keine Löcher oder Prützen zu treten.

Re: Moor

Nebelschweif:

Während ich noch meinen Gedanken nachhänge, setzen sich Pilzpfote und Schattenkralle in Bewegung.
"Wartet auf mich!", rufe ich und eile ihnen nach, bevor der Nebel sie gänzlich verschluckt und ich den Anschluss verliere. Dabei trete ich in mehrere Pfützen, sodass mein Fell ganz dreckig wird. //Mäusedreck!// Die dichte des Nebels beunruhigt mich, und zum ersten Mal begreife ich den wirklichen Grund, weshalb der NebelClan, so heißt. //Hieß, Nebelschweif, hieß!//, tadel ich mich selbst. //Wenn ich mich hier erst einmal auskenne und weiß, wie ich das Moor zu nehmen habe, kann ich perfekt im Nebel verschwinden, mit meinem Fell//, denke ich während Pilzpfote uns mehr oder weniger sicher durchs Moor führt. 

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Re: Moor

Pilzpfote:

Es ist ein komisches und beängstigendes Gefühl, dass ich die Patrouillie mit zwei Kriegern anführen, sie jedenfalls durch Moor führe. Sobald wir an der Grenze zum alten FrostClan-Territorium sind, wird ja Schattenkralle die Führung übernehmen, da er sich dort am besten auskennt und der älteste Krieger ist, aber trotzdem ich es für mich ein ganz neues Gefühl, dass ich an der Spitze laufe. //Aber es ist auch ein schönes Gefühl.//, denke ich und bin sogar ein kleines bisschen Stolz auf mich.
Nach einer ganzen Weile, nachdem wir schweigend durch das Moor gelaufen sind, erreichen wir die Grenze des Moores und gelangen zur ehemaligen Rand des Territoriums. //Ab hier wird Schattenkralle übernehmen.// Ein wenig erleichtert bin ich schon.
"Wir sind da.", miaue ich mit kräftigerer Stimme als zu vor. 

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Re: Moor

Etwas unentschlossen blicke ich auf die ehemalige Grenze zwischen Nebelclan und Frostclan. Ein schaler Geruch hängt noch in der Luft, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.   // Dieser Ort hat jetzt keine Bedeutung mehr. Das hier ist einfach nur ein Teil unseres Territoriums. //   Dies ist das erste Mal, dass ich hierher komme, nachdem der Frostclan sein Lager geräumt hatte. Ich atme einmal tief durch und trete über die Grenze.

"Dann sollten wir mal losgehen und anfangen zu jagen, wenn wir den Berg erreicht haben. Folgt mir, und passt auf, dass ihr nicht auf spitze Steine tretet, die dort rumliegen", erkläre ich kurz und stapfe los in Richtung Berg.   // Ich glaube, wir haben zu wenig Zeit, um noch weiter hier rumzulaufen. Die Territoriumsführung müssen wir wohl verschieben. Jagen ist wichtiger. //

--> Berg

Re: Moor

Nebelschweif:

Ich bin erleichtert, als Pilzpfote uns verkündet, dass dies das Ende des Moores ist. Es hat etwas unheimliches und bedrückendes und ich fühle mich dem SternenClan hier ferne, als ich es in letzter Zeit eh schon tue. Außerdem bin ich gespannt, wie der Berg sein wird. Ich habe gehört, dass dort immer Schnee liegt. //Lilienblüte und ich haben immmer zusammen im Schnee gespielt.//, denke ich und nun kommt mir mein Traum wieder in den Sinn. //Wir werden nie wieder zusammen im Schnee tollen, oder zusammen jagen nie mehr!//
"Auf zum Berg!", miaue ich und meine Stimme hört sich fröhlich an, obwohl ich tief traurig bin. Ich bedeute dem Schüler mir zu folgen und springe Schattenkralle nach.

---> Berg 

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