Moor

Re: Moor

Nebelschweif

"Ich weiß nicht, ob es unbedingt daran liegt, dass wir aus ehemaligen Clans kommen.", erwidere ich. Ich muss an Schattenkralle denken. Natürlich war es merkwürdig am Anfang, doch mittlerweile gehen wir oft auf Patrouillie und wir gehe ganz normal miteinander um. Als Wolfsblut fragt, was im Moor besonderes zu beachten ist, muss ich schnurren.
"Das jagen ist hier anders als im Wald. Der Nebel verschleiert deine Sinne. Aber er kann dir auch nützen. Gerade wir mit unseren grauen Fell können mit ihm verschmelzen. Daher sieht uns die Beute später. Jetzt ist das Moor fest, sodass die Gefahr kaum besteht, einzusinken. Allerdings solltes du auf eingeforene Pfützen achten, da könnte das Eis brechen.", erkläre ich Wolfsblut.
"Wir können auch zusammen bleiben. Wenn es dir lieber ist.", biete ich an. "Ich weiß noch auf meinen Anfängen im TauClan, dass das Moor für mich eine große Herausforderung dargestellt hat. Die ehemalige Anführerin des FrostClans, Wolfsstern, ist hier versunken. Danach hat Efeustern angeordnet, dass man das Moor nur noch mit einer ehemaligen NebelClan-Katze betreten darf.", ergänze ich noch, ehe Wolfsblut denkt, dass ich ihn für ein Mäusehirn halte.

1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Moor

Nebelschweif klingt etwas belustigt, als ich ihn nach Besonderheiten des Moors frage - allerdings kann ich es ihm nicht verdenken. Wäre es umgekehrt, und der zweite Anführer des TauClans hätte mir eine solche Frage gestellt wäre das für mich sicherlich auch belustigend gewesen. Er bietet an, gemeinsam zu jagen und ich muss einen Moment darüber nach denken - einerseits wäre es für mich sicherer, vorallem, da im Moor anscheinend wirklich schon Katzen gestorben sind. Andererseits würden wir so wohl weniger erbeuten können, da wir auf die selbe Beute stoßen werden. Doch ich entscheide mich für die sicherere Variante - bevor ich versinke oder mich verlaufe bleibe ich lieber bei (meinem geliebten xP) Nebelschweif. "Lass uns zusammen bleiben." miaue ich also. "Ich habe weniger Lust, im Moor zu versinken." füge ich leicht schnurrend hinzu. Ich überlasse dem Kater die Führung dieser Patroullie, und auch wenn wir eigentlich jagen sollten, führe ich mein Gespräch mit ihm fort - allerdings leiser, um potenzielle Beute nicht zu verscheuchen. "Wenn ich Mohnfell nicht hätte, würde ich dir ja anbieten, dich dem VeilchenClan anzuschließen und bei uns zweiter Anführer zu werden, wenn du und Efeustern nicht so gut miteinander auskommt." meine ich, doch ich lasse erkennen, das dies nur ein Witz ist - ich kann mir denken, dass der Kater seine Familie nicht im Stich lassen würde. 

Re: Moor

Nebelschweif

Meine Schnurrhaare zucken amüsiert, bei Wolfsbluts Vorschlag. Doch ich würde niemals den TauClan derart verraten. Efeustern und ich mögen nicht gut zurecht kommen, aber der SternenClan wollte, dass ich ihr Zweiter Anführer werde, nicht der des VeilchenClans. Ich stocke in meiner Bewegung, als ich das den Geruch eines Vogels wahrnehme. Ich verfalle in mein Jagdkauern und folge dem Duft, wobei mir das Wasser im Maul zusammen läuft. Ich pirsche mich heran, springe und lange sauber auf meiner Beute. Rasch töte ich das Birkhuhn, ehe es andere Tiere warnen kann.
"Danke, SternenClan.", schnurre ich und blicke in den Himmel. Dann drehe ich mich zu Wolfsblut um und miaue:
"Das nächste Beutetier gehört dir."

1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Moor

Als Nebelschweif anhält und ins Jagdkauern verfällt wird mir bewusst, dass in der Nähe Beute sein muss. Mir ist dies nicht aufgefallen und ich sehe in die Richtung, in die der graue Kater schleicht und verusche, mit meinen Sinnen zu erkennen, was er erkannt hat. //Ist das ein Vogel?// überlege ich. Doch wie Nebelschweif schon gesagt hat, verschleiert der Nebel meine Sinne und wäre Nebelschweif nicht bei mir gewesen, wäre mir das Tier sicher nicht augefallen. Ich beobachte, wie der Kater das Birkhuhn erlegt und sich dann zu mir dreht. "Gut gemacht" schnurre ich und der Kater meint, dass ich das nächste Tier erlegen dürfte. //Wenn denn eines finde...// denke ich und streife mit dem zweiten Anführer des TauClans weiter durch das Moor. Ich konzentriere mich auf meine Umgebung und versuche durch den Nebel Geräusche oder Gerüche ausfindig zu machen - darauf zu hoffen, etwas mit meinen Augen zu erkennen brauche ich sowieso nicht. Nicht nur, dass die Sonne bereits untergeht, der Nebel wird meiner Meinung nach auch immer dichter, selbst Nebelschweif kann ich kaum noch erkennen. Aber davon will ich mich nicht abbringen lassen. Nach einer Weile verrät sich schließlich ein Vogel durch ein Trillern. Ich sehe in die Richtung, aus der das Geräusch kam, doch wie zu erwarten kann ich in dem Nebel kaum etwas erkennen. Dennoch verfalle ich ins Jagdkauern und schleiche mich an das noch ahnungslose Tier an. Während ich näher komme, kann ich schließlich auch den Geruch des Tieres ausmachen, und erkenne, dass es ein Goldregenpfeifer ist, auch lässt sich mittlerweile seine Silouhette erkennen. Als ich nah genug an dem Tier dran bin halte ich an, schätze ab, wie weit ich springen muss, springe dann ab und lande tatsächlich auch auf dem Vogel. Schnell töte ich ihn mit einem einzelnen Biss und sehe dann zu Nebelschweif, oder besser gesagt in die Richtung, in der er sein müsste. "Hätte er nicht so vor sich her geträllert hätte ich ihn nicht bemerkt..." gebe ich zu

Re: Moor

Nebelschweif

"Sehr gut!", schnurre ich begeistert, als Wolfsblut den Vogel fängt.
"Anfangs ist das jagen hier echt schwer. Man muss sich an den Nebel gewöhnen. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich hier überhaupt Beute gefangen habe.", erwidere ich auf Wolfsbluts Geständnis.
"Wir sollten zurück ins Lager.", stelle ich mit einem Blick zum Himmel fest. Also schlage ich den Rückweg ein. Dabei überlege ich, ob ich heute nacht wieder in der Kinderstube schlafe oder doch im Kriegerbau. Promt fällt mir mein Versprechen ein, Lilienjunges und Glanzjunges das zu zeigen, wie man eine Maus jagd. Mäusedreck! Ich kann mir ihre Enttäuschung sehr gut vorstellen. Und Buntkralle wird auch nicht gerade begeistert sind. Ich bin eine dämliche Fellkugel! Unterwegs sammle ich noch mein Beutetier ein.

---> Lager

1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Moor

Als Nebelschweif zugibt, dass auch er eine Weile gebraucht hat, ehe er etwas gefangen hat, fühle ich mich deutlich besser und nicht mehr, wie ein Schüler, der das erste Mal jagen war. Auch, wenn wir nur wenig gefangen haben, so ist es doch etwas und sollte zumindest für die Kranken im Heilerbau reichen. Ich folge dem Kater mit meinem Vogel im Maul zurück ins Lager - ohne seine Führung hätte ich mich bestimmt verlaufen, doch glücklicherweise bin ich nicht allein hier draußen.
--> Lager

Re: Moor

Efeustern

Re: Moor

Pilzfarn

Mit sicheren Schritten führe ich Echopfote durch das Moor. Ich werfe ihr immer wieder einen prüfenden Blick zu, nicht dass sie plötzlich auf dumme Gedanken kommt. Mein Herz klopft heftig, ich weiß immer noch nicht, wieso Efeustern gerade mir einen Schüler zu geteilt hat. Aber natürlich werde ich sie nicht fragen. Irgendwann finde ich eine geeignete Stelle. Wo ich Echopfote ein paar Jagdtechniken zeigen kann. Ich bleibe stehen und sehe sie an. Hoffentlich mache ich nichts falsch!, denke ich. Doch ich versuche meine Bedenken so gut es geht auszublenden.
"Zuerst zeige ich dir wie man sich anschleicht.", erkläre ich und kauere mich hin.
"Du musst dein Gewicht auf deine Hinterbeine verlagern, den Schweif gesenkt halten. Doch trotzdem sollt er nicht über dem Boden schleifen, sonst könnte die Beute dich hören oder spüren." fahre ich fort und bringe meinen Schweif in Position.
"Außerdem solltest du deine Ohren flach anlegen." Auch dies führe ich vor.
"Und dann, schleichst du dich an.", sage ich und gehe ein paar Schritte. Dann richte ich mich auf und drehe mich wieder zu Echopfote um.
"Jetzt probier du es.", fordere ich sie auf. 

1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Moor

<-- Mooskuhle

Noch immer aufgeregt folge ich meiner Mutter aufs Moor hinaus. Sie führt uns noch ein bisschen weg, bis sie mich schließlich fragt, was ich noch von gestern weiß. Erst halte ich die Luft an. //Was hat sie gestern zum Moor gesagt?// Der gestrige Tag war recht ereignisreich, weshalb ich erst einen kurzen Moment überlege und meine Worte zurecht legen, ehe ich antworte: "Das Moor ist ein Feuchtgebiet, und man kann ganz schnell einsinken und dann sterben, aber weil es so kalt ist ist der Boden gefroren und es ist sicherer hier." miaue ich, dann überlege ich wieder ein wenig. "Man sollte auf größere Pfützen achten, an den Stellen könnte man einsinken. Darum darf man auch nicht blindlings Beute hinterhersetzen!" //Was hat sie noch erzählt.... BEUTE! Wir wollen jagen gehen, was hat sie über Beute gesagt?// "Im Moor leben Mäuse und Frösche und Moorvögel... und Füchse können im Moor erscheinen!" //Hm... noch etwas?// "Achja, Im Moor ist es oft neblig, das kann uns helfen, weil die Sicht unserer Beute eingeschränkt ist und unsere Schritte und Gerüche gedämpft werden - das alles ist aber auch für uns von Nachteil, da wir schlechter sehen, riechen und hören als ohne Nebel." //War es das? Habe ich etwas vergessen?// überlege ich, bin aber der Meinung, alles wichtige erwähnt zu haben. 

Re: Moor

Efeustern

Ich höre mir Dämmerpfotes Antwort an und freue mich darüber, wie viel sie von dem behalten hat, was ich gestern erzählt habe. "Gut aufgepasst", lobe ich sie. "Wie du am Wetter und der Umgebung erkennen kannst, ist es deutlich wärmer als gestern, sodass der Boden an einigen Stellen vielleicht schon nicht mehr gefroren ist. Pass also gut auf, wenn du Beute hinter her setzt. Aber eigentlich musst du keine Angst vor dem  Moor haben. Es ist unser zu Hause. Solange du nicht in Pfützen läufst, oder irgendwo das Eis einbricht, kann dir eigentlich nichts passieren. Und sollte sich der Boden mal ganz merkwürdig locker unter deinen Pfoten anfühlen, meide die Stelle einfach", erkläre ich. "Gut und jetzt suchen wir nach richtiger Beute. Wenn du einen Geruch findest oder ein Tier siehst, dann falle in dein Jagdkauern und schleiche dich an. Achte dabei gut, aus welcher Richtung der Wind kommt, damit die Beute dich nicht riechen kann. Wenn du nahe genug an ihr dran bist, dann springst du mit deinen Hinterbeinen ab und versuchst sie mit deinen Vorderpfoten festzuhalten oder zu töten. Letzteres geht auch durch einen kräftigen Biss, verstanden?"