Anführerbau

Re: Anführerbau

Efeustern

Tau ist ehrlich und gibt zu, dass sie nicht wissen kann, ob das Clanleben das richtige für sie ist oder nicht. Ich schätze diese Ehrlichkeit sehr und hat sich Tau, ohne es zu wissen, ein wenig Respekt meinerseits verdient. "Dann darfst du es herausfinden", gebe ich meine Erlaubnis. "Du darfst einen Mond bleiben und dir das Leben der Clans anschauen, uns und unsere Regeln kennenlernen. Danach sprechen wir erneut darüber, ob es für dich geeignet ist." Ich pausiere kurz und anhand der Dunkelheit in meinem Bau schließe ich darauf, dass die Sonne untergegangen ist. "Dann geh jetzt in Schneeflockes Bau, solange sie es für richtig hält, wirst du dort schlafen. Danach kannst du in die Kinderstube einziehen. Aber halte dich im Heilerbau von den Kranken fern", trage ich der Kätzin auf und entlasse sie anschließend mit einem Zucken des Schweifes.

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Tau

Ich bin unglaublich erleichtert, als Efeustern mir erlaubt, mir mein eigenes Bild vom Clan-Leben zu machen und herauszufinden, ob das Leben hier für mich geeignet ist. Da ich jedoch vor der Anführerin meine Haltung wahren will, neige ich den Kopf. "Danke, Efeustern.", miaue ich. Ich höre noch ihren Anweisungen zu und nicke. Dann erhebe ich mich auf die Pfoten und packe Löwe erneut am Nackenfell. Ich nicke Efeustern zum Abschied zu und verlasse den Anführerbau wieder.

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Re: Anführerbau

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Vorsichtig betrete ich den Bau von Efeustern. "Mama?" frage ich leise. Mir fällt auf, dass hier der Geruch der fremden Katze sehr stark ist. //Sie war bestimmt hier.// schließe ich daraus. Ich tappe zum Nest meiner Mutter herüber, die fremde Katze war nicht mehr zu sehen. "Wir waren in den Bergen Mama." flüstere ich "Und ich habe auch aufgepasst, wie du gesagt hast." ich kann ein Gähnen nicht mehr unterdrücken, was aber auch nicht weiter schlimm erscheint. Ich lege mich zu meiner Mutter ins Nest und schmiege mich an ihr weiches Fell. Zufrieden schließe ich meine Augen, froh über die Nähe zu meiner Mama. Ohne es zu merken gleite ich in einen friedlichen Schlaf. 

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Efeustern

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Als mich Mama weckt blicke ich verschlafen zu ihr auf. //Ich hab schon so lange nicht mehr neben ihr geschlafen... das hat mir gefehlt...// denke ich und strecke mich. Sie fragt mich, was ich heute machen möchte und ohne lange zu überlegen miaue ich: "Ich möchte jagen. Du hast es mir ja auch versprochen." erinnere ich sie. "Wir haben gestern an der Grenze den Geruch der Fremden Katze erkannt." miaue ich. "Wie ist die Katze? Darf sie hier bleiben? Musst du dann auch länger hier bleiben?" durchlöchere ich meine Mutter mit Fragen. Ich hoffe, dass sie nicht hier bleiben muss, dass die Fremde nicht weiter ihre Aufmerksamkeit benötigt. Aber meine Mutter ist nunmal Anführerin. Und ich weiß auch, dass sie als solche auch besondere Aufgaben erfüllen muss. 

Re: Anführerbau

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Während ich meiner Mutter zuhöre tue ich es ihr gleich und putze meinen Pelz. Ich kann mich nicht erinnern, mich je gleichzeitig mit ihr gesäubert zu haben und spüre, dass mich die Tatsache, hier bei ihr zu sein wirklich erfreut. Glücklicherweise sagt sie mir, dass Tau nicht weiter gefährlich ist, woraus ich schließe, dass ich meine Mutter heute ganz für mich allein haben werde. Glücklich darüber folge ich ihr mit erhobenen Schweif, als sie den Bau verlässt.

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Re: Anführerbau

Efeustern

Re: Anführerbau

Efeustern

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Nachdem ich den ganzen Tag unterwegs war, bin ich erschöpft, als ich in meinen Bau trete. Obwohl ich die Gesellschaft von Dämmerpfote mag und sie mir guttut, ist es schön einen Moment lang alleine zu sein. Ich atme durch und rolle mich in meinem Nest zusammen. Der Schlaf kommt schnell, ist aber nicht traumlos, sodass ich öfter hochschrecke als mir lieb ist. Aber insgesamt ist das wohl eine meiner besseren Nächte.
Als ich das nächste Mal aufwache, ist mein Bau von Sonnenstrahlen erhellt. Zufrieden, dass das Wetter anscheinend gut ist, erhebe und strecke ich mich, ehe ich das Lager betrete.

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