Schülerbau

Schülerbau

Hier befindet sich der Schülerbau.

Re: Schülerbau

Pilzpfote:

Ich wache nach einer unruhigen Nacht auf und setze mich auf, während ich gähnen muss. //Vielleicht sollte ich raus gehen und ein wenig Luft schnappen.//, denke ich, doch sofort breitet sich das Unbehagen in mir aus. Was in der letzten Zeit alles passiert ist,war zu viel für mich und jetzt sind auch noch lauter fremde Katzen im Lager. //Die früher alle zu unseren Feinden gehört haben// Doch zum Glück bin ich mit keiner Clan-Katze persönlich an einander gerat.
"Na komm schon Pilz! Du willst doch bald ein Krieger werden! Reiß dich zusammen!", flüstere ich und schüttle mir Moosreste aus meinen Pelz. //Will ich das wirklich?//, denke ich beim rausgehen.

---> Lager 

1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Schülerbau

(----> Lager) Ich betrete den Schülerbau und sofort sind alle Geräusche von draußen wohltuend leise und dumpf. Ich sehe mich um. Ein paar Moosnester sind da und der Geruch des NebelClans. Ich suche mir ein Nest weit am Rand des Baus aus und setze mich hinein, nachdem ich mich einmal im Kreis gedreht habe. Es scheint recht bequem zu sein. Da mir nichts einfällt, was ich sonst tun könnte, fange ich an, mich zu putzen. Noch immer habe ich den Geruch und den Schmutz dieses schrecklichen Moores im Pelz, doch schon bald ist er verschwunden. Als ich damit fertig bin, strecke ich mich träge auf dem Moos aus und versuche dabei, meine verletzte Pfote nicht zu belasten. "Fuchsdung!", fache ich leise, als ich eine blöde Bewegung mache und ein nervtötender Schmerz hinein fährt. "Warum mussest du dich auch so blöd anstellen?", miaue ich zu mir selbst. //Na toll!//, denke ich kurz darauf. //Jetzt führe ich schon Selbstgespräche...// Seufzend drehe ich mich auf den Rücken. Es ist schon Sonnenuntergang, aber eigentlich noch nicht die Zeit zum Schlafen. Dennoch bin ich so müde, dass ich nach einiger Zeit in einen unruhigen Schlaf falle.

Re: Schülerbau

-->Lager

Icg betrete den Schülerbau, um - wie Nebelschweif von mir verlangt hatte - Traumpfote zu trösten. Doch der Kater schlief und ich weiß nicht, ob ich ihn wecken sollte. Nur, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist gehe ich einmal um Traumpfote herum, dann setze ich mich vor sein Gesicht. "Hallo, Traumpfote?" Frage ich ihn vorsichtig und stubse ihn sacht an. "Bist du wach? Wenndu schlafen willst, dann gehe ich auch wieder?" Frage ich sanft. //Wenn ich ihn nicht trösten muss, dann kann ich mit auf Patroullie...// denke ich, ohne mir etwas davon anmerken zu lassen. //Vielleicht geht es ihm ja auch ganz gut...// überlege ich. //Vielleicht ist er einfach nur müde?//

Re: Schülerbau

Ich schrecke hoch, als ich das leise Stimmchen dicht neben mir höre. Sofort richte ich mich auf und suche nach der Quelle des Geräusches. Dann fällt mein Blick auf das kleine Junge, das vor mir sitzt. Blinzelnd und verwundert sehe ich es an und schüttle den Kopf um meine Gedanken etwas zu ordnen. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich geschlafen habe, doch so lange kann es nicht gewesen sein, denn ich bin noch immer erschöpft. //Und dieses Junge hat mich auch noch geweckt!// "Hey. Was tust du hier, Kleine?", frage ich und richte mich auf. Dabei vergesse ich, dass meine Pfote noch nicht geheilt ist über Nacht und fauche, als die Schmerzen wiederkehren. "Mäusedreck!" Sofort entlaste ich die Pfote wieder. Mit zusammengekniffenen Augen wende ich mich wieder dem Jungen zu. "Also?", miaue ich etwas forscher als beabsichtigt.

Re: Schülerbau

Ich zucke leicht zusammen, finde aber schnell wieder Mut zu sprechen. „Ich bin Dämmerjunges, Nachtschatten ist… war mein Papa.“ Bei dem Gedanken an meinen Vaterwerde ich traurig. //Ich bin hier, um den Trauer von dem Kater wegzunehmen, nicht um selber traurig zu werden…// tadele ich mich. „Und du bist Traumpfote, ein Schüler, stimmt’s?“ frage ich und betrachte seine verletzte Pfote. „Tut das weh? Was hast du da gemacht? Hast du auch gegen die Dachse gekämpft?“ frage ich, mit einer Spur Ehrfurcht in der Stimme.// vielleicht hat er mit Papa zusammen gekämpft… vielleicht hat Papa ihn auch beschützt?// überlege ich. „Ich bin hier, weil du ganz schön traurig aussiehst.“ Erkläre ich, als er mich fragt. „Warum bist du denn traurig?“ 

Re: Schülerbau

Ich zucke überrascht mit den Ohren, als ich Nachtschattens Namen höre. //Nachtschattens Tochter...//, denke ich. //Wer dann wohl ihre Mutter ist?// Doch ich sage nichts und setze mich ein wenig bequemer hin. Ich höre dem Jungen zu, das eine Frage nach der anderen zu stellen scheint. Belustigt höre ich ihr zu, wobei ihre letzte Frage mich stutzen lässt. Dann bemühe ich mich, auf alle ihre Fragen zu antworten. Das Junge schafft es irgendwie, dass ich es nicht einfach anfauche und aus dem Bau jage, was ich im ersten Moment am liebsten getan hätte. "Ja, ich bin Traumpfote.", miaue ich. "Und ja, es tut noch ziemlich weh. Art gegen Dachse habe ich nicht gekämpft, sondern eigentlich gegen einen Stein..." Ich halte inne und sehe das Junge abschätzend an, bevor ich auf die letzte Frage eingehe. "Wie kommst du darauf, dass ich traurig bin?", miaue ich, statt zu antworten. //Bin ich wirklich so leicht zu durchschauen?//

Re: Schülerbau

Ich sehe ihn erstaunt an. „Gegen einen Stein? Sind die auch so gefährlich?“ frage ich, denn ich weiß nicht, was ein Stein wirklich ist. Als er fragt, wie ich darauf komme, dass er traurig ist überlege ich kurz. //Soll ich ihm sagen, dass der Kater mir das gesagt hat?// „weißt du, es ist nicht schlimm, wenn man traurig ist.“ Erkläre ich sanft. „Weißt du, ich bin auch traurig, weil mein Papa weg ist. Er hat sich den Ahnen angeschlossen.“ Ich sehe zu Boden. „Er hat mir versprochen, zurück zu kommen. Aber er kommt nicht wieder…“ ich sehe ihn wieder an. //Ob er mich jetzt auslacht?// frage ich mich.

Re: Schülerbau

Ich schnurre belustigt. "Nein, die sind lange nicht so gefährlich. Sie stehen nur ziemlich dumm in der Gegend herum." Ich ärgere mich ein wenig, als Dämmerjunges mir keine richtige Antwort auf meine Frage gibt. //Ob jemand sie geschickt hat? Oder bin ich einfach nur wirklich schlecht im Lügen?// Ich höre ihr zu und ich werde unwillkürlich traurig, als sie von ihrem Vater erzählt. Ich schweige einen Moment, als die Erinnerungen an meine Mutter, an meine Geschwister auf einmal in mir hochsteigen. "Ja, du hast recht.", miaue ich. "Ich bin traurig... Weißt du, ich habe auch jemanden verloren." Ich verstumme, denn ich kann nicht weiterreden. Ein Kloß steckt mir im Hals und ich wende den Blick von ihr ab.

Re: Schülerbau