Moor

Re: Moor

Ich sehe, wie Schattenkralle zu mir kommt. Dann Warte ich noch ein wenig. Soll das etwa alles gewesen sein? Etwas unsicher sehe ich hinter Schattenkralle, aber auch nach einiger Zeit des wartens kommt niemand. Ich seufze Leicht. "Na gut, dann wollen wir mal loslegen... ", Miaue ich und sehe ihn an. "Wichtig ist, dass du aufpasst wohin du trittst. Das Moor kann tückisch sein und dich verschlingen, wenn du nicht Acht gibst. Am besten du folgst mir erstmal um ein Gefühl dafür zu kriegen wo man am besten Laufen kann.", schlage ich vor. Dann drehe ich mich um und gehe los. Leise, natürlich. Immerhin will man ja keine potentielle Beute verscheuchen. "Wenn du was bemerkst sag Bescheid", meine ich noch leise, ehe ich mich wieder auf die Luft und die Geräusche konzentriere. Irgendwo muss schließlich ein Tier rum laufen. Der Clan braucht Nahrung.

Re: Moor

Ich nicke, als Fuchskralle anfängt, zu erklären. Von Wolfsstern ist immer noch keine Spur zu sehen. Der Himmel ist gerade klar und ich kann erkennen, dass es über Nacht etwas geschneit hat, aber alles ist wieder weggetaut. Ich folge Fuchskralle vorsichtig und versuche, unseren Weg von der Umgebung zu unterscheiden.   // Es wäre viel einfacher, wenn der Boden gefroren wäre. Dann könnte man überall langlaufen... //   Jetzt ist der Boden überall feucht, was wohl am getauten Schnee liegt. Ich versuche, möglichst wenig mit nassen Flächen in Berührung zu kommen und lenke meine Konzentration schließlich darauf, Beute aufzuspüren.
Allerdings werde ich dabei gestört, als ich plötzlich mit den Vorderpfoten in einer schlammigen Pfütze stehen. Ich springe leise heraus und schüttele beide Pfoten angewiedert, dann folge ich Fuchskralle wieder.    // Gewöhn dich dran. Das hier ist bald der Normalzustand. Trotzdem ätzend, dass man auf dem Weg zum Wald oder zum Berg immer hier lang muss... //

Re: Moor

Nebelschweif:

Ich trete aus dem Lager ins Moor und verziehe angewiedert das Gesicht. //Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen.// Nebel um gibt mich und für einen Moment habe ich das Gefühl, dass ich nichts mehr sehen kann. Meine Pfoten werden feucht und ich schüttle meine linke Vorderpfote, obwohl es nichts bringt. Ich sehe zum Lager, um zu schauen ob Buntkralle mir gefolgt ist. //Und was wenn nicht? Immerhin wiedersetzten wir uns der Anweisung unserer Anführerin.//, denke ich sorgenvoll. Ich prüfe die Luft und stelle überrascht fest, dass der Geruch von Schattenkralle und Fuchskralle noch ziemlich stark ist. Sie scheinen vor noch nicht all zu langer Zeit hier gewesen zu sein. //Hoffentlich sind sie nicht in der Nähe. Und hoffentlich spüren sie uns nicht auf.//, denke ich und ich weiß nicht wie gut Fuchskralles Geruchssinn im Moor ist. Meiner ist jedenfalls durch den Nebel gestört. Die verschleierte Sicht irritiert mich und ich kann meine anderen Sinne nicht wirklich schäfen. Aber Fuchskralle lebte im NebelClan und wird an dem Nebel gewöhnt sein und sein Geruchssinn so gut ausgeprägt sein, wie meiner im Wald. //Wir müssen verdammt vorsichtig sein.// 

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Re: Moor

Buntkralle:

Ich komme nach Nebelschweif aus dem Lager und gehe auf seine Höhe. „Wir müssen vorsichtig sein.“ Flüstere ich. „Sowohl wo wir hintreten, als auch, ob Fuchskralle und Schattenkralle uns bemerken…“ //Aber vermutlich weiß er das schon selbst…// denke ich und sehe den Kater an. „Na komm, ich zeig dir den Weg.“ Schnurre ich leise. //Wenigstens hat Efeusterns „Führung“ etwas gebracht…// denke ich und beginne, langsam loszugehen. Ich bin selbst noch etwas unsicher, vor allem wegen des Nebels, dennoch weiß ich, wo ich ungefähr hin muss. //und sicher immer noch besser als Nebelschweif… // ich sehe nach hinten, um mich zu vergewissern, dass er mir noch folgt. 

Re: Moor

Nebelschweif:

"Ich habe gerade genau dasselbe gedacht!", schnurre ich und folge ihr vorsichtig. Ich versuche meine Pfoten genau da hin zusetzen, wo ihre vorher waren.
"Woher kennst du den Weg?", frage ich sie beeindruckt und atme ihren Duft ein, der so einzigartig ist. //Ich wünschte dieser Ausflug geht niemals vorbei.// Es ist wirklich schön, endlich wieder mit ihr alleine aus dem Lager zu kommen. Nur wir beide. Wir waren schon oft mit einander jagen, oder auf Grenzpatrouillie. Wir kennen einander, die Gewohnheiten des anderen und ich genieße jeden Augenblick mit ihr. Dabei vergesse ich sogar, dass wir durch das Moor laufen und nicht durch den Wald. 

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Re: Moor

Buntkralle:

Leicht lächelnd antworte ich dem Kater: „Efeustern und ich waren vor nicht allzu langer zeit im Wald, daher kenne ich den Weg.“ Ich gehe vorsichtig weiter. „Außerdem… hörst du den Wald nicht rufen?“ scherze ich leise. „Nebelschweif, Nebelschweif, komm her.“ Flüstere ich mit verstellte Stimme. Und5 der Wald „rief“ nicht nur Nebelschweif, auch ich habe Sehnsucht nach unserer alten Heimat. Ich sehe zu Nebelschweif und spüre wieder das warme Gefühl in mir aufsteigen. //Selbst wenn wir nicht den Wald hätten… mit Nebelschweif wäre es um einiges erträglicher als ohne ihn…// ich muss unwillkürlich schmunzeln. „Na komm, wir sind bald da“ miaue ich und beschleunige meinen Schritt. Der Nebel lichtete sich und der Baumstamm, der in den Wald führt, kommt in Sicht. Ich beginne zu laufen, springe hinauf und laufe drüber. Ich drehe mich zu Nebelschweif. „Kommst du!?“ rufe ich grinsend hinüber.

Re: Moor

Nebelschweif:

Ich fange an zu schnurren, als Buntkralle meint, dass der Wald mich rufen würde. Ja, er ruft tief in mir drinnen. Ich sehne mich nach meiner alten Heimat, nach dem Wald. Ich beschleunige ebenfalls mein Tempo und bin erleichtert, als der Nebel sich lichtet. Doch vor dem Baumstamm bleibe ich stehen und schlucke. //Mäusedreck!// Ich wage einen Blick runter zum Fluss und werde nervös. //Ich hasse es!// Ich bin kurz davor, vor zuschlagen, dass wir doch umkehren können und das Territorium des NebelClans erkunden können, da bemerke ich, dass Buntkralle bereits auf der anderen Seite ist und mich angrinst. //Oh SternenClan, bitte lass mich nicht noch einmal in den Fluss fallen.//, bete ich und steige auf den Baumstamm. //Das kannst du Nebelschweif. Bäume sind dein zu Hause!// Ich fahre meine Krallen aus und bohre sie in das Holz. Pfote vor Pfote, Schritt für Schritt laufe ich über den Baumstamm und komme irgendwann an seinem Ende an. Erleichtert springe ich herab. 

1. Katze: Nebelschweif 
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Re: Moor

Pilzpfote:

Auch wenn ich schon einmal zum Berg gegangen bin, ist es für mich immer noch eigenartig, einfach über die ehemalige Grenze zulaufen. Doch schweigend folge ich meiner Anfüherin und frage mich, was für eine Gefühl es für Rubinfeder sein muss, nun in ihr altes Zuhause zurück zu kehren. Für meinen Teil bin ich froh, dass wir in unserem Lager bleiben konnten und quasi nur neue Katzen hinzu gekommen sind, aber ich muss mich nicht an ein neues Lager gewöhnen, an eine komplett neue Umgebung wenn ichaus dem Lager trete und auch an keine neue Anführerin. Für mich ist viele gleich, aber vieles auch nicht. Ich darf nicht mehr alleine aus dem Lager, ich habe keinen Mentor mehr und im Lager schwirren viele freme Katzen herum. //Alles ist anders,// Mit diesem Gedanken trete ich über die Grenze und folge Efeustern auf den Berg.

----> Berg
 

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Re: Moor

Buntkralle

Ich erinnere mich erst, als ich seinen Blick zum Wasser sehe, dass er ein Angst vor Wasser hat. „Du schaffst das, Nebelschweif, das ist nichts anderes, als wenn du auf Bäumen jagst.“ Rede ich ihm gut zu. //Wir werden immer, wenn wir in den Wald wollen hie vorbei… er muss sich daran gewöhnen… und er muss ja nicht ins Wasser…// denke ich, spreche das aber nicht aus. Als er bei mir ankommt lecke ich ihm über die Wange. „Das hast du gut gemacht, großer“ schnurre ich. „Na komm, den Rest des Weges kennst du hoffentlich.“ Miaue ich sarkastisch.

Re: Moor

Nebelschweif:

Die ganze Anspannung fällt von mir, als ich endlich wieder festen Boden unter den Pfoten habe. Um mein Herz wird es ganz warm, als Buntkralle mir über die Wange leckt. Schon ist der Baumstamm und der darunter fließende Fluss vergessen und ich habe nur noch Buntkralle und unsere bevorstehende Jagd im Kopf.
"Na und ob ich den Weg kenne!", rufe ich und renne los. "Wer zu erst da ist!" Ich jage an ihr vorbei und immer weiter in den Wald hinein. Immer weiter in Richtung Heimat. Ich könnte ewig so weiter laufen. Und wenn ich immer weiter rennen würde, dann würde ich irgendwann in unserem Lager sein.

---> Wald 

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