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Schattenkralle
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Re: Wald

von Schattenkralle am 08.03.2021 15:56

Nach Schwanenpfotes Sprung nicke ich. "Das sieht schon ganz ordentlich aus. Mit der Zeit wirst du Entfernungen sicherer einschätzen können. Aber die meisten Sachen beim Jagen hängen sowieso stark davon ab, wie viel man geübt hat. Deswegen würde ich sagen, ich werde mal nach einer Maus suchen und vorzeigen, wie man sie fängt, und dann kannst du es probieren." Zumindest hoffe ich, dass ich es vorzeigen kann...
Daraufhin prüfe ich die Luft. "Noch kann ich nichts riechen, aber das ist meistens so. Wir waren auch nicht gerade leise, deswegen ist die Beute in der näheren Umgebung vorsichtiger. Lass uns ein wenig weitergehen", schlage ich vor und setze mich in Bewegung. Währenddessen fahre ich fort. "Mäuse sind relativ klein und flink, aber sie können nicht fliegen oder größe Sprünge machen wie Frösche. Deshalb sind sie für den Anfang relativ einfache Beute - was nicht heißt, dass man sich nicht anstrengen muss. Aber mach dir nichts draus, wenn es die ersten paar Male nicht klappt, das ist ganz normal. Ich habe damals einen ganzen Viertelmond gebraucht, bis ich das erste Mal ein Tier erwischt habe", erzähle ich weiter, bis ich etwas rieche.

Ich hebe den Schwanz, um zur Vorsicht zu mahnen und begebe mich in Kauerstellung. Einige Fuchslängen weiter vorne krabbelt eine Maus umher. Ich hoffe, dass Schwanenpfote mir zuschaut und schleiche vorsichtig weiter. Ich halte mich geduckt; in der Blattleere ist man ohne die vielen Blätte an Bäumen und Sträuchern leichter zu sehen. Ich trete leise auf, aber jetzt schaut die Maus zufällig in meine Richtung und flitzt sofort los. Ich mache einen notdürftigen Sprung hinterher, aber verfehle das Tier um einiges.
"Tja, wie du siehst, selbst erfahrene Krieger scheitern manchmal", brumme ich. Und manche davon häufiger als andere. Ich hab es vermasselt... "Naja, wenn die Maus mich nicht so schnell gesehen hätte, dann hätte ich vermutlich besser zielen können. Aber genug davon. Jetzt kannst du es probieren. Mäuse können deine Pfotenschritt hören oder sogar spüren, wenn du zu stark auftrittst. Aber wenn du aufpasst, dann wird das schon gehen. Versuch mal, ob du hier in der Nähe eine Maus entdeckst", fordere ich meine Schülerin auf und bedeute ihr, die Führung zu übernehmen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2021 15:58.

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Re: Wald

von Schattenkralle am 08.03.2021 09:17

Als Schwanenpfote das Anschleichen probiert, sieht es ganz gut aus. Aber bin ich überhaupt in der Lage, das zu beurteilen? Schließlich passiert es mir selber häufig, dass ein Beutetier mich beim Anschleichen sieht...
Dann höre ich ein Rascheln. "Grundsätzlich ein guter Anfang, aber dein Schweif ist ein bisschen zu nahe am Boden gewesen. Keine Sorge, mit der Zeit trainiert man sich das an. Dann würde ich sagen, kommt jetzt der letzte Schritt: Der Sprung." Ich gehe selber wieder in die Kauerstellung und spanne meine Hinterbeine an.
"Wenn du nahe genug dran bist an deiner Beute, dass du sie mit einem Sprung erreichen kannst, dann prüfe den Abstand genau, spanne deine Hinterbeine an, aber ohne deinen Rücken nach oben zu bewegen, und warte den richtigen Moment ab, um das Beutetier zu erlegen. Dann springst du mir aller Kraft nach vorne. Nicht allzu sehr in die Höhe - außer du springst über ein Hindernis - und dann tötest du das Tier mit einem Biss, wobei du es am besten vorher mit den Krallen festnagelst", erkläre ich und springe dann mit einem gewaltigen Sprung einige Fuchslängen nach vorne.
Ich bin ziemlich zufrieden mit meiner Demonstration, denn auch wenn meine Zielgenauigkeit und mein Anschleichen nicht besonders gut sind, das Springen kann ich ziemlich gut, was zum Teil an meiner Körpergröße liegt, zum Teil aber auch daran, dass früher im Frostclan das Springen häufig geübt wurde, um Raubvögel zu erlegen. Aber gleich kommt der schwierigste Teil: Ich muss das jagen selber vorführen... Gespannt warte ich ab, dass Schwanenpfote den Sprung selber versucht.

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Re: Wald

von Schattenkralle am 06.03.2021 20:49

Ich prüfe Schwanenpfotes Stellung und nicke. "Das sieht gut aus. Dann als nächstes das Schleichen. Stell dir vor, du hast ein Beutetier in der Nähe entdeckt, aber es ist noch zu weit entfernt, um es mit einem Sprung zu erwischen. Versuche, dich jetzt vorwärts zu bewegen, aber dabei flach am Boden zu bleiben und kein Geräusch zu machen. Achte auf deinen Schwanz, dass er nicht den Boden beführt, aber auch nicht zu hoch steht. Leg die Ohren an, halte den Kopf flach. Und dein Gewicht sollte auf den Hinterbeinen sein, damit du im richtigen Moment abspringen kannst", erkläre ich.
Dann lasse ich mich in eine Kauerstellung fallen und versuche, möglichst gut voranzuschleichen. Es sieht ganz gut aus, aber dann trete ich auf einen Zweig und es knackt laut. "Ähm. Also das sollte nicht passieren", murmel ich verlegen. "Aber jetzt versuch es mal selber. Bedenke außerdem, dass du im Schnee gut getarnt bist mit deiner Fellfarbe, aber im Wald eher weniger", ergänze ich noch, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das etwas zuviel auf einmal erklärt war.

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Re: Wald

von Schattenkralle am 05.03.2021 09:04

Schwanenpfotes Frage lässt mir schreckliche Gedanken durch den Kopf gehen, aber ich wische sie beiseite. "Dann helfen alle anwesenden Krieger, ihn wieder rauszuziehen. Und zur Not springen sie selber hinterher, falls sie schwimmen können", erkläre ich, während die Schülerin sich den Stamm entlang arbeitet.
Dann schwankt sie, worauf ich zusammenzucke und mich sprungbereit mache, aber Schwanenpfote fängt sich wieder. Als sie drüben ist, laufe ich ebenfalls hinüber. "Das hast du gut gemacht. Ein kleiner Ausrutscher passiert schonmal. Wichtig ist, dass du dich sofort mit deinen Krallen festgehalten hast. Solange man aufmerksam ist, sollte nichts passieren. Viel gefährlicher ist es, wenn man einen noch dünneren Ast das erste Mal ausprobiert. So etwas dürfen selbstverständlich nur Krieger machen", füge ich hinzu. "Aber nun zum eigentlichen Thema: Deine erste Jagdlektion."

Ich bedeute meiner Schülerin, mir in den Wald zu folgen, und nach einiger Zeit sind wir weit genug vom Fluss entfernt, dass man bei der Verfolgung von Beute nicht ausversehen hinein springt. Ich setze mich hin und fange an, die Grundlagen zu erklären.
"Grundsätzlich haben die meisten Beutetiere gemeinsam, dass man sich irgendwie an sie anschleichen muss, ohne dass sie dich bemerken. Deswegen fangen wir damit an. Zunächst das Lauern: Wenn man darauf wartet, dass die Beute sich irgendwo hinbewegt oder ähnliches, dann muss man zwar bereit sein, sich schnell zu bewegen, aber möglichst flach am Boden sein."
Ich lasse mich flach auf den Boden fallen, wobei mein Schwanz lang nach hinten liegt und meine Pfoten fast senkrecht unter meinem Bauch sind. "Denk daran, dies ist kein Schläfchen in der Sonne, dies ist eine Aufgabe, die Präzision erfordert. Versuch es mal", fordere ich Schwanenpfote auf, ebenfalls in Lauerstellung zu gehen.

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Re: Wald

von Schattenkralle am 04.03.2021 20:35

Lager -->

Während wir das Moor durchqueren, bestätigen die Duftspuren meine Vermutung. Efeustern und Dämmerpfote scheinen tatsächlich zur Mooskuhle gegangen zu sein. Schließlich erreichen wir den Fluss, der das Moor vom Wald trennt. Hier liegt ein schmaler Baumstamm, den man zum überqueren nutzen kann. Ich drehe mich zu Schwanenpfote um.
"Der Stamm dort ist nur stabil genug für eine Katze gleichzeitig. Im Notfall gehen vermutlich auch zwei leichtere Krieger oder ein Krieger und ein Schüler, aber solange es nicht notwendig ist, gehen wir nur nacheinander über den Fluss. Weiter stromaufwärts ist eine flachere Stelle, wo man manchmal durchwaten kann, ohne weggespült zu werden. Dort haben wir auch die Katzen des Veilchenclans herübergeführt vor einem Viertelmond", erkläre ich und zeige in Richtung der Berge.
"Also, konzentrier dich darauf, das Gleichgewicht zu halten und benutze deine Krallen, um nicht abzurutschen", ordne ich an. "Dann geh vorsichtig Schritt für Schritt weiter. Der Stamm ist vielleicht einigermaßen schmal, aber für Schüler wie dich immer noch breit genug, um gut rüberlaufen zu können. Ich werde direkt nach dir herübergehen und bin bereit, zu helfen, falls du dich nicht sicher fühlst. Aber du schaffst das sicher alleine", versuche ich, optimistisch zu klingen. Nicht, dass ich es nötig hätte, mich zu verstellen - bisher hat meines Wissens nach jeder neue Schüler im Tauclan diese Aufgabe gut gemeistert - aber ich weiß nicht, ob meine Erklärung das auch vermittelt hat.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.03.2021 20:36.

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Re: Lager

von Schattenkralle am 03.03.2021 14:30

Schließlich sehe ich, wie Schwanenpfote den Schülerbau verlässt. Sie scheint keinen Hunger zu haben, sondern begrüßt mich und wartet anscheinend darauf, dass ich den Plan für heute erkläre.
"Hallo", grüße ich zurück. "Also, heute werden wir, ja, ähm wir werden mit dem Jagdtraining anfangen. Zunächst ein paar theoretische Sachen und dann zeige ich die das Jagdkauern und wenn du Glück hast, erlegst du vielleicht sogar dein erstes Beutetier." Vorausgesetzt, sie ist beim jagen besser als ich es bin. "Wenn du bereit bist, dann können wir losgehen, und zwar werden wir zur -"
Ich stocke mitten im Satz, als ich sehe, wie Wolfsblut den neuen Krieger von seiner Nachtwache entlässt. Da hätte ich auch selber draufkommen können. Der arme sitzt da die ganze Zeit, ist bestimmt total müde und ich habe nichts besseres zu tun, als vor seinen Augen die fetteste Maus vom Frischbeutehaufen zu verputzen...

Von den Gedanken völlig aus dem Konzept gebracht, laufe ich einfach los in Richtung Lagerausgang und schaue, ob Schwanenpfote mitkommt. "Ja, also. Wir werden in der Mooskuhle trainieren, da ist der Boden etwas weicher. Und weniger nass als der Rest des Moores."
Währenddessen prüfe ich die Luft und erkenne, dass Efeustern und Dämmerpfote bereits hier vorbeigekommen sind. Was wenn Efeustern die gleiche Idee hatte? Ich werde ganz sicher nicht vorzeigen, wie man eine Maus fängt, wenn sie dabei ist. Ich räuspere mich. "Also ähm. Vielleicht gehen wir doch besser in den Wald. Da waren wir nämlich gestern noch nicht", erkläre ich und hoffe, dass ich dabei überzeugt klinge.

--> Wald

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.03.2021 14:30.

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Re: Frischbeutehaufen

von Schattenkralle am 02.03.2021 20:51

Eidechsen:
Frösche/Kröten: 1
Moorvögel:

Mäuse: 3
Waldvögel: 2
Eichhörnchen: 1
Kaninchen:

Raubvögel:
Fische:
Schneehasen:

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.03.2021 20:52.

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Re: Lager

von Schattenkralle am 02.03.2021 20:50

Kriegerbau -->

Ich verlasse den Bau und sehe, dass bereits einige Krieger draußen sind. Ich nicke ihnen zu und lasse dann meinen Blick zum Frischbeutehaufen wandern. Glücklicherweise ist er noch einigermaßen gefüllt, also verschwende ich keine Zeit und laufe sofort hin. Ich wähle die größte Maus, welche herrlich duftet und schlinge sie mit einigen Bissen herunter. Augenblicklich bessert sich meine Laune und ich setze mich in der Nähe des Schülerbaus hin.

Was sollte ich heute mit Schwanenpfote machen? Noch will ich sie nicht damit demotivieren, Nestpolster auszutauschen. Aber so früh schon Kampftraining ist vermutlich auch nicht sinnvoll, so viel Spaß mir das auch machen würde...
Seufzend stelle ich fest, dass es am Besten ist, mit den Jagdlektionen anzufangen. Sieht so aus als wäre es Zeit, mich beim Versuch, eine Kröte zu fangen, zu blamieren...

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Re: Kriegerbau

von Schattenkralle am 02.03.2021 18:24

Ich wache auf und bemerke sofort den stechenden Hunger. Hoffentlich ist der Frischbeutehaufen nicht leer! Ich schaue mich kurz im Bau um. Streifenfell ist bereits draußen, während Pilzfarn und Wolfsblut noch schlafen. Hoffentlich kommt Pilzfarn heute alleine zurecht. Und ich muss mir auch noch überlegen, was ich heute überhaupt mit Schwanenpfote mache...
Nachdem ich mich notdürftig geputzt habe, verlasse ich den Bau.

--> Lager

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Re: Kriegerbau

von Schattenkralle am 01.03.2021 08:15

Lager -->

Ich betrete den Bau, welcher bis auf Streifenfell leer ist. Waren denn alle schon wieder zurück oder hat jemand gefehlt? Ich versuche, mich zu erinnern, wen ich gerade alles draußen gesehen habe, aber ich bin zu müde, um klare Gedanken zu fassen. Also tapere ich zu meinem Nest, putze mich dort ein wenig und schlafe schließlich ein.

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