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Schattenkralle
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Re: Frischbeutehaufen

von Schattenkralle am 19.03.2021 08:56

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Re: Lager

von Schattenkralle am 19.03.2021 08:54

Nach Schwanenpfotes Frage blinzle ich nachdenklich. "Also...", fange ich an und schaue dann gen Himmel. "Die Sonne ist gerade untergegangen und die anderen sollten eigentlich bald zurück sein", überlege ich laut. "Zu den Schüleraufgaben gehört auch noch, Nestpolster auszutauschen, aber dazu muss man neues Moos holen und das würde zu lange dauern", erkläre ich. "Schön, dass du so eifrig dabei bist, aber jetzt hast du dir erstmal eine Pause verdient. Zumindest fällt mir nichts Sinnvolles ein, was man so spät noch machen könnte, ohne sich länger aus dem Lager zu entfernen.
Vielleicht kannst du ja Lilienjunges und Glanzjunges erzählen, was du heute gelernt hast", schlage ich vor und blicke dabei zu den beiden hinüber, die gerade versuchen, Streifenfell zum spielen zu überreden.

Währenddessen knurrt mein Magen und ich entscheide, dass es jetzt Zeit ist, etwas zu essen. Zügig gehe ich zum Frischbeutehaufen, nehme mir die fetteste Maus herunter und verschlinge das Tier mit einigen Bissen. Warum geht es eigentlich immer so schnell, wenn man etwas Leckeres isst? Es wäre doch viel besser, wenn die guten Sachen länge dauern, während man Frösche oder Kröten schnell verputzen würde...

--> Frischbeutehaufen -->

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2021 08:54.

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Re: Lager

von Schattenkralle am 18.03.2021 14:00

Es freut mich, dass Schwanenpfote so viele Fragen stellt. Das zeigt, dass sie aufpasst und darüber nachdenkt, anstelle es einfach nur auswendig zu lernen.
"Wenn eine Clankatze sich dazu entscheidet, den Clan zu verlassen - egal, aus welchem Grund - dann müssen wir das respektieren. Ich würde versuchen, mit ihr zu reden, aber wir sollten niemanden dazu zwingen, im Clan zu bleiben. So eine Entscheidung trifft man aber nicht leichtfertig. Man kann sich nach einem Mond nicht einfach wieder umentscheiden.
Wenn ein Hauskätzchen sich uns anschließen möchte, oder ein Streuner, dann ist das Entscheidung unserer Anführerin. Ich denke es ist richtig, einer ehrlichen Katze eine Chance zu geben, aber es muss erkennbar sein, dass jemand sich wirklich für das Clanleben interessiert und auch das Gesetz der Krieger respektieren wird. Wenn das der Fall ist und die Katze sich gut im Clan einfügt, dann sehe ich keinen Grund, solch eine Bitte abzulehnen, solange wir genug Platz und Beute in unserem Territorium haben.
Bedenke: Die fünf Ursprungsclans wurden zum Großteil von Einzelläufern gegründet, die vorher keine Ahnung vom Gesetz der Krieger hatten. Und trotzdem haben sie es geschafft, ein Clanleben zu etablieren. Also zusammengefasst hängt das vom Einzelfall ab, ob jemand sich anschließen darf", schließe ich.

"Das wars dann auch mit dem Gesetz der Krieger. Vielleicht wiederholen wir das irgendwann nochmal, aber die nächsten Tage werden wir uns erstmal mit weiterem Jagdtraining und auch Kampftraining und Grenzpatrouillen beschäftigen", kündige ich an, wobei ich explizit auslasse, Schwanenpfote daran zu erinnern, dass Schüler häufiger mal Nestmaterial auswechseln oder die Ältesten nach Zecken absuchen müssen. Am besten, man sagt es den Schülern nur direkt davor, damit sie am Morgen noch voller Motivation aufstehen.
"Dann kannst du jetzt machen, was du möchtest, solange du im Lager bleibst. Bestimmt werden die anderen Schüler auch bald zurück sein und ihr könnt euch darüber unterhalten, was ihr so gelernt habt", schlage ich vor und schiele dann zum Frischbeutehaufen, um zu überlegen, ob ich etwas essen sollte oder nicht.

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Re: Lager

von Schattenkralle am 16.03.2021 16:27

Schwanenpfotes Frage bringt mich zum Nachdenken. "Also... Eigentlich vertrauen wir darauf, dass ein Anführer seinen Clan im Griff hat. Solange der Anführer versucht, Kämpfe zu verhindern, werden ein Großteil der Krieger dem auf jeden Fall Folge leisten. Normalerweise muss man selbst in Extremfällen nur ein paar Krieger oder Schüler bestrafen. Aber wenn ein Anführer selber das Gesetz missachtet, dann weiß ich auch nicht weiter. Im Prinzip kann man es als Strafe sehen, nicht in den Sternenclan zu kommen, wenn man stirbt, aber dies ist nur für schlimme Vergehen gedacht und ich weiß nicht ob Untätigkeit oder das Anfangen eines Kampfes auf der großen Versammlung dazuzählen... Zur Not kann ein Clan auch seinen Anführer verjagen, solange der Sternenclan damit Einverstanden ist und dann erkennen lässt, wer der neue Anführer sein soll, wenn auch der zweite Anführer verjagt wurde. Aber dies ist nur im absoluten Notfall sinnvoll. Und wenn ein Großteil des Clans hinter seinem Anführer steht, dann kann dem nur Einhalt geboten werden, wenn die anderen Clans sich verbünden."
Ich halte kurz inne. "Das ist eine sehr komplizierte Sache. Als Schüler muss man sich über sowas keine Gedanken machen. Nur die erfahrensten Krieger können in solchen Situationen abschätzen, was das Richtige ist. Wir können nur hoffen, dass die Anführer jedes Clans immer die richtige Wahl für ihren zweiten Anführer treffen, damit es nie dazu kommt, dass ein ganzer Clan sich nicht an das Gesetz hält..."

Ich überlege nach einer Pause kurz, bei welchem Gesetz ich stehen geblieben war. Ach ja, das mit der großen Versammlung. "Also, es sind noch übrig... Jeder Clan muss seine Grenzen regelmäßig kontrollieren und Eindringlinge draußen halten. Das heißt nicht, dass man grob oder unfreundlich sein muss; insbesondere wenn Streuner neu hier sind und nicht wissen, dass sie unser Territorium nicht betreten dürfen. Ein Junges in Not oder Gefahr darf niemals im Stich gelassen werden, selbst wenn es nicht aus deinem Clan kommt. Das Wort eines Anführers ist Gesetz. Es sei denn, es wiederspricht dem Gesetz der Krieger oder dem Sternenclan."
Innerlich schmunzle ich, als ich das dreizehnte Gesetz um ein paar Worte ergänze. Es kann ja nicht schaden, hier die Prioritäten festzulegen. Selbst der loyalste Krieger sollte niemals dem Wort seines Anführers folgen, wenn es gegen das Gesetz der Krieger verstößt. "Krieger töten nicht andere Katzen, es sei denn, sie befinden sich in Lebensgefahr durch Bedrohung besagter Katzen. Und dann gibt es noch das fünfzehnte Gesetz", erkläre ich und seufze. "Ich halte dieses Gesetz für Blödsinn und jeder Krieger mit Verstand ebenfalls, aber es gibt immer noch den ein oder anderen Krieger, der dieses Gesetz für wichtig hält. Also gut: Ein Krieger verachtet das verweichlichte Leben von Hauskätzchen. Natürlich haben Hauskätzchen es einfacher als wild lebende Katzen wie wir. Und natürlich wollen wir verhindern, dass unsere Clankameraden zu Hauskätzchen werden. Aber das heißt noch lange nicht, dass wir uns wie arrogante Eichhörnchen aufführen müssen gegenüber den Hauskatzen", schließe ich und warte ab, ob Schwanenfpote noch Fragen hat.

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Re: Lager

von Schattenkralle am 15.03.2021 16:50

Wald -->

Ich komme zusammen mit Schwanenpfote von unserer Trainingseinheit zurück und lasse meinen Blick umherschweifen. Ich sehe, dass die Jungen von Nebelschweif draußen sind; eines von ihnen hüpft gerade zu Streifenfell. Nebelschweif selber ist auch dort, ebenso Perlenmond und Honigfeder. Ich blinzele den Kriegern zu und drehe mich dann zu meiner Schülerin um.
"Jetzt kannst du deine Maus zum Frischbeutehaufen bringen. Momentan sind noch einige Stücke drauf, also ist der Clan im Moment versorgt. Das heißt, du kannst dir auch selber ein Stück nehmen", erkläre ich. "Aber achte darauf, möglichst eines der älteren Stücke zu nehmen, solange sie noch essbar sind. Gerade in der Blattleere dürfen wir keine Beute verschwenden."

Die nächsten Schritte folge ich Schwanenpfote und erkläre dabei die nächsten Gesetze. "Das - ähm- fünfte Gesetz besagt, dass ein Junges frühestens mit sechs Monden zum Schüler werden darf. Ein neu ernannter Krieger muss eine Nacht lang schweigend Wache halten. Jetzt kommen die Gesetze zum zweiten Anführer. Ähm. Nur wer bereits Mentor war, darf auch zweiter Anführer werden. Nach dem Tod eines Anführers wird der zweite Anführer der neue Anführer. Vor Mondhoch muss dessen Nachfolger bestimmt werden. Jeden Vollmond treffen sich alle Clans zu einer großen Versammlung. Dies dient dazu, sich auszutauschen. Es darf in dieser Nacht nicht gekämpft werden."

ich stoppe meinen Redefluss, um abzuwarten, ab Schwanenpfote irgendwelche Fragen hat. Ist das auch richtig so, dass ich das so schnell vortrage? Zumindest habe ich als Schüler das genauso gelernt... Aber es geht ja auch nicht darum, alles komplett auswendig zu kennen. Es reicht, wenn sie sich die wichtigeren merkt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2021 16:51.

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Re: Wald

von Schattenkralle am 15.03.2021 13:26

Schwanenpfote besteht darauf, die Maus selber herüber zu tragen und zum Glück schafft sie es auch problemlos. Während ich den Baum danach entlanggehe, beantworte ich die Frage. "Bei kleineren Verstößen reicht es häufig, Schüler oder Krieger darauf hinzuweisen, insbesondere wenn der Verstoß ausversehen passiert ist. Sonst entscheidet der Anführer über eine Betrafung, manchmal aber auch der Mentor, wenn ein Schüler sich nicht an das Gesetz gehalten hat. Sinnvollerweise hat die Betrafung entwas mit dem Vergehen zu tun. Wenn also ein Krieger bei der Jagd selber etwas gegessen hat anstelle es ins Lager zu bringen, dann darf er sich vielleicht den nächsten Tag lang nichts vom Frischbeutehaufen nehmen und muss den ganzen Tag lang jagen", erzähle ich, wobei ich den Weg zum Lager einschlage.

Während wir das Moor durchqueren, fahre ich fort. "Das dritte Gesetz lautet, dass als erstes Älteste, Königinnen und Junge essen dürfen, aber das habe ich ja vorhin schon erzählt. Das vierte Gesetz besagt, dass Beute nur erlegt werden darf, um sie zu essen. Manchmal ist Beute knapp und es sollte nichts zum Spaß erlegt werden. Junge damit spielen zu lassen, wäre eine Verschwendung."

--> Lager

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Re: Wald

von Schattenkralle am 15.03.2021 08:39

Ich freue mich, als Schwanenpfote bekräftigt, viel üben zu wollen. Ich wüsste nicht, was zu tun wäre, wenn ich der Mentor von jemandem wie Pilzfarn wäre. Der schien immer so ängstlich und übersvorsichtig...
"Ja, dann können wir ins Lager zurückkehren", erkläre ich und schaue dabei nach oben. Noch steht die Sonne am Himmel, aber sie nähert sich schon dem Horizont; der Sonnenuntergang ist nicht mehr weit. Ich stehe auf und mache mich auf den Weg ins Lager.

"Vielleicht kann ich jetzt schon ein bisschen zum Gesetz der Krieger sagen", überlege ich laut, während wir durch den Wald stapfen. "Also, das erste Gesetz lautet: Verteidige deinen Clan, selbst wenn es dein Leben kostet. Das hört sich vielleicht gefährlich an, aber wir müssen in Zeiten der Not zusammenhalten. Wir vertrauen unseren Clankameraden, dass sie für uns kämpfen werden. Das heißt nicht, dass wir keine Freundschaften mit Kriegern anderer Clans haben können, aber man sich immer bewusst sein, dass der eigene Clan an erster Stelle steht, also sollte man es auf ein paar freundlichen Worten bei großen Versammlungen belassen.
Das zweite Gesetz besagt, dass du im Territorium eines anderen Clans nicht jagen und es auch nicht betreten darfst. Wenn du Beute verfolgst und sie die Grenze übertritt, dann gehört sie dem anderen Clan." Meine Gedanken schweifen zurück zu dem Tag, an dem Efeustern und ich Flammenpfote bei genau diesem Vergehen erwischt haben und sich dann auch noch uneinsichtig verhielt. Ich möchte nicht, dass Schwanenpfote den gleichen Fehler macht.

Als wir den Fluss erreichen, der den Wald vom Moor trennt, warte ich, ob meine Schülerin noch Fragen hat, und um sie wie beim Hinweg zuerst den Baum überqueren zu lassen. "Wenn du möchtest, kann ich die Maus rübertragen", biete ich an.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2021 08:40.

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Re: Wald

von Schattenkralle am 14.03.2021 09:49

"Gut gemacht", schnurre ich, als Schwanenpfote die Maus schließlich erwischt. "Aber eine wichtigsten Regeln des Clanlebens ist: Versorge zuerst den Clan. Wir werden also unsere Beute ins Lager bringen und auf den Frischbeutehaufen legen. Älteste, Königinnen, Junge und Kranke dürfen sich zuerst bedienen. Krieger und Schüler erst danach, aber du wirst dich daran gewöhnen", erkläre ich, während ich mich daran erinnere, wie schwer es damals für mich war, mich selber an diese Regelung zu gewöhnen.

"Normalerweise vergräbt man seine Beute für kurze Zeit, bis man wieder ins Lager zurückkehrt, damit keine Füchse oder andere Raubtiere das riechen. Aber ich würde sagen wir können gleich schon zurück... Ich glaube, ich erzähle jetzt noch ein bisschen was zur Jagd von Vögeln und dann machen wir uns auf den Rückweg; die Sonne geht bald unter und ich wollte im Lager dir das Gesetz der Krieger erklären", kündige ich an.

"Also, bei Vögeln gelten eigentlich sehr ähnliche Regeln wie bei Mäusen. Sie können deine Schritte auf dem Boden nicht spüren, aber trotzdem hören, also musst du leise auftreten beim Anschleichen. Der einzige Unterschied ist, dass Vögel normalerweise losfliegen, wenn sie entkommen wollen. Das heißt, wenn der erste Sprung nicht perfekt ist und du nochmal hinterher musst, dann ziele weiter nach oben, um die Beute in der Luft zu erwischen.
Und vielleicht sage ich auch noch was zu Eichhörnchen: Die können zwar nicht fliegen, aber ziemlich gut klettern; sie fliehen also immer den nächsten Baumstamm hoch. Wenn du gut geübt bist, kannst du hinterher klettern, aber überschätze dich nicht; insbesondere wenn das Eichhörnchen auf dünnere Äste klettert, die dich nicht mehr halten könnten. Aber ansonsten ist die meiste Beute hier im Wald sehr ähnlich zu jagen. Wenn du ein bisschen mehr Übung hast, dann werden wir versuchen, etwas schwierigere Beute zu fangen. Kaninchen, Frösche, Fische. Und irgendwann auch Raubvögel am Berg, aber dazu musst du erstmal einige Monde wachsen.
Also: Hast du noch Fragen was das Jagen von Waldvögeln oder Eichhörnchen angeht?", schließe ich.

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Re: Wald

von Schattenkralle am 13.03.2021 09:33

Ich senke meine Stimme, denn ich habe ebenfalls den Mausgeruch wahrgenommen und möchte das Tier nicht verscheuchen, noch ist die Maus aber entfernt genug, um antworten zu können. "Die fünf Clans hatten eine schlimme Blattleere hinter sich, in der wir viele Krieger verloren hatten. Und dann sind eine Menge Dachse in unser Territorium eingezogen. Wir wissen nicht, wieso, aber es gab immer wieder koordinierte Angriffe von denen auf unsere Lager und Patrouillen, die viele Leben gekostet haben. Als wir schließlich die letzten Dachse getötet oder vertrieben hatten, waren in kaum einem der Clans noch genug Krieger vorhanden, um noch als Clan bezeichnet zu werden. Also wandten wir uns an den Sternenclan, welcher entschied, dass wir uns neu gruppieren sollten. Zwei neue Clans sollten entstehen: Der Tauclan aus Frost- und Nebelclan und der Veilchenclan aus Heide- und Nachtclan. Der Sonnenclan hatte am wenigsten überlebende Mitglieder, deswegen konnten dessen Katzen sich entscheiden, welchem der beiden neuen Clans sie sich anschließen würden, und dessen Territorium wurde unter den neuen Clans aufgeteilt."

Ich seufze, als ich an all die gefallenen Clankameraden denke. "Es waren schwere Zeiten. Aber wir haben niemals aufgegeben. Und unsere Ahnen wandeln jetzt beim Sternenclan und schauen uns stolz dabei zu, wie wir die Traditionen fortführen und das Gesetz der Krieger aufrechterhalten", erkläre ich.
Dann halte ich inne, denn die Maus ist nun ganz in der Nähe und wir sollten nicht weiterreden, um uns zu verraten.

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Re: Wald

von Schattenkralle am 10.03.2021 11:45

Ich versuche aufmunternd auszusehen, als Schwanenpfote die Maus verfehlt. "Der Anfang war schon gut. Vielleicht hättest du losspringen sollen, als sich die Maus umgedreht hat, anstelle zurückzuweichen, aber das hängt davon ab, ob du auch weit genug springen kannst. Das mit dem Zweig war Pech; mach dir nichts draus. Wenn du möchtest, kannst du es nochmal probieren", kündige ich an und erinnere mich an Schwanenpfotes Frage von vorhin.
"Falls du vorhin fragen wolltest, welcher Clan vorher hier lebte: Das war der Sonnenclan. Der Wald erstreckt sich auch ins Territorium des Veilchenclans; also wurde der Sonnenclan damals aufgeteilt in beide neuen Clans." Ich schwelge kurz in einigen Erinnerungen. Habe ich eigentlich schon etwas anderes über das Territorium gesagt? Ich glaube nicht... "Und die Beutetiere hier sind meistens Mäuse, Eichhörnchen und kleinere Vögel; vielleicht auch mal ein Kaninchen. Und der Wald ist weniger gefährlich als der Berg oder das Moor."

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