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Re: Lager

"Er braucht dringend Ruhe." Stelle ich sogleich fest und sehe ruckartig zu Tau. "Er ist völlig fertig. Folge mir in meinen Bau, dort könnt ihr euch beide ausruhen. Was frisst er?" Frage ich die Mutter eilig. Denn die ist jetzt geboten, Erschöpfung und eine offene Wunde, können sich böse weiter entwickeln. Zum Glück ist mein Bau schon wieder leerer und auch, dass sich jetzt noch jemand ansteckt ist unwahrscheinlich. Lediglich die Nachwirkungen krusieren noch im Lager.

Re: Lager

Still im Hintergrung habe ich das Geschehen beobachtet. Allerdings verfalle ich nicht in Panik, sobald eine fremde Katze ins Lager kommt. Sie nehmen immer alle sofort eine Gefahr an. Denke  ich mir verwundert. Als das Gespräch zu der Verletzung des Kleinen führt horche ich auf. Erst nachdem mir die Mutter signalisiert, dass ich mich ihnen nähern kann, tue ich die auch. Der Beschützerinstinkt einer Mutter ist nicht zu unterschätzen. Vor der Katze bleibe ich stehen. "Es freut mich, dich kennenzulernen. Nebelschweif hat mich ja schon vorgestellt. Ich darf doch." Meine Stimme klingt nicht ganz so fest wie beabsichtigt. Die  Nervösität kann ich immer noch nicht vollständig verbergen. So wende ich mich an das Junge und begutachte seine Wunde. "Na wer bist du denn?" Frage ich als erstes, um seinen Geisteszustand zu ermitteln.

Re: Lager

Ich habe der Versammlung gelauscht, die Namen der neuen Krieger und Schüler mitgerufen. Insgeheim bin ich dankbar, dass ich nichts sagen solte, zu der momentanen Situation oder so. Aber Efeustern wusste das sicher. Nachdem die Versammlung also beendet ist und slle davon strömen, wende ich mich an Perlenmond die gerade aus dem Bau kommt. "Fühlst du dich schon fit genug?" Frage ich die Kätzin vorsichtig, um sie nicht zu kränken.

Re: Lager

<--Ks

Ich begebe mich in die Nähe meines Baues, aber so dass ich Efeustern gut hören kann. Auch wenn ich gern die anderen Katzen ansehen würde, wäre es unerhört, die Versammlung zu schwänzen. ich sitze nicht so weit weg, weil ich den ganzen Katzen fern bleiben will. Nichts macht mir weniger aus, als fremde Katzen hier zu haben. Nach einer Woche gewöhnt man sich gut daran. Sie sind mir im Grunde nicht fremder als mein Clan. Und für mich ist sowieso jede katze ein Leben, dass es zu schützen gilt. ich mache diese Clanunterschiede weniger als die Krieger. Außerdem kann ich so gut alle betrachten und unterschwellig untersuchen. Es geht den meisten wirklich bedeutend oder zumindest ein wenig besser. Auf jeden Fall ist erkennbar, dass es bergauf geht und das beruhigt mich sehr.

Re: Kinderstube

Aufmerksam höre ich der Königin zu und nicke schließlich. "Das sollte in Ordnung gehen, aber bleib bitte mit den Jungen etwas abseits und geht danach gleich wieder rein. Kein Kontakt zu anderen Katzen." Zähle ich schnell alle Sicherheitsmaßnahmen auf, die mir sinnvoll erscheinen. Die Jungen sind unsere Zukunft und müssen umso mehr geschützt werden. Vor Allem auch, da sie sensibler sind als erwachsene Katzen. "Gut, ich muss dann weiter, Minzpfote." Ich nicke Buntkralle noch kurz zu und eile dann weiter.

-->Lager

Re: Kinderstube

Re: Heilerbau

Re: Heilerbau

Ich höre mir das Befinden der beiden Katzen in Ruhe an. Dann verschwinde ich kurz in den hinteren Teil des Baus und komme gleich darauf wieder. Ein kleines Stück Honig lege ich vor Rehsprung ab. "Gegen das Kratzen im hals, langsam dran lecken. Dann brauchst du weiter Schlaf. Trinken hat dir Minzpfote scheinbar schon gebracht. Sehr gut mitgedacht." Lobe ich die Schülerin, als ich mich nun direkt an sie wende. "Würdest du mich zu den anderen begleiten und sie mit Wasser versorgen, während ich sie untersuche? das würde mir sehr helfen." Bitte ich sie freundlich, tatsächlich mal ohne zu stottern. Minzpfote ging es schoin wieder besser als einigen anderen und eine helfende Pfote war bei so vielen zu versorgenden Katzen sehr nützlich.

Re: Heilerbau

Ich wache auf, in meinem Nest im hinteren Teil des Baus, direkt neben den Kräutern. Der Duft beruhigt mich sonst, doch heute fühle mich ich mich immer noch geschafft, auch wenn ich genügend geschlafen habe. Die letzten Tage waren sehr anstregend. Sich um so viele Katzen zu kümmern. Gequält stehe ich auf, strecke mich ausgiebig, schiebe die müden Gedanken beiseite und gehe zu Minzpfote und Rehsprung, da sie wach sind. "Wie geht es euch heute?" Frage ich.

Re: Fluss