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Efeustern
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Re: Moor

von Efeustern am 16.03.2021 10:20

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Ich lasse Dämmerpfote einfach machen, lasse sie die Führung übernehmen und mische mich nicht weiter ein. Sie schlägt einen Weg ein, der weg vom Lager und der Mooskuhle führt. Sehr gut, kommentiere ich in Gedanken. Dann findet sie tatsächlich einen Frosch, der sich durch ein Quaken verraten hat. Dämmerpfote fällt ins Jagdkauern und denkt sogar daran, den Wind zu prüfen - ein oft gemachter Anfängerfehler. Als Dämmerpfote kurz zu mir rüber sieht, nicke ich ihr aufmunternt zu. Ihr Jagdkauern ist für das erste mal in der Praxis gar nicht schlecht. Aber Frösche sind zum Glück auch sehr einfache Beute, da sie einen meistens erst bemerken, wenn es zu spät ist. Di größe Schwierigkeit besteht darin, ihren glibschigen Körper zu erswischen. Dämmerpfote verkalkuliert ihren Sprung und der Frosch macht Anstalten zu verschwinden. Doch Dämmerpfote gibt nicht auf, zeigt sich flink und wendig und schafft es, ihn doch noch zu erwischen. Ich schnurre. "Gut gemacht! Mach dir nichts aus dem Sprung, mit ein bisschen Übung kannst du das besser einschätzen. Aber dein Anschleichen war schon sehr gut", gebe ich Kritik. "Du weißt ja, dass wir Clankatzen nach dem Gesetz der Krieger leben", fahre ich fort. "Dort gibt es zwei Gesetze bezüglich der Beute. Zum einen darf Beute nur erlegt werden, um sich davon zu ernähren. Daher danken wir dem SternenClan für jedes Leben. Zum anderen werden die Ältesten, Junge und Königinnen eines Clans zuerst mit Beute versorgt, erst danach dürfen sich die Schüler und Krieger etwas nehmen. Daher darfst du nie einfach nur für dich Beute jagen, sondern du jagst stets für den Clan. Verstanden?"

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Re: Moor

von Efeustern am 12.03.2021 16:31

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Ich höre mir Dämmerpfotes Antwort an und freue mich darüber, wie viel sie von dem behalten hat, was ich gestern erzählt habe. "Gut aufgepasst", lobe ich sie. "Wie du am Wetter und der Umgebung erkennen kannst, ist es deutlich wärmer als gestern, sodass der Boden an einigen Stellen vielleicht schon nicht mehr gefroren ist. Pass also gut auf, wenn du Beute hinter her setzt. Aber eigentlich musst du keine Angst vor dem Moor haben. Es ist unser zu Hause. Solange du nicht in Pfützen läufst, oder irgendwo das Eis einbricht, kann dir eigentlich nichts passieren. Und sollte sich der Boden mal ganz merkwürdig locker unter deinen Pfoten anfühlen, meide die Stelle einfach", erkläre ich. "Gut und jetzt suchen wir nach richtiger Beute. Wenn du einen Geruch findest oder ein Tier siehst, dann falle in dein Jagdkauern und schleiche dich an. Achte dabei gut, aus welcher Richtung der Wind kommt, damit die Beute dich nicht riechen kann. Wenn du nahe genug an ihr dran bist, dann springst du mit deinen Hinterbeinen ab und versuchst sie mit deinen Vorderpfoten festzuhalten oder zu töten. Letzteres geht auch durch einen kräftigen Biss, verstanden?"

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Re: Getreidefelder || Westen (Jenseits der Karte)

von Efeustern am 09.03.2021 09:36

Feder

Ich folge Shadow eine ganze Weile, wobei mir gerade über jede Menge aufgewühlte Erde laufen. Wohin ich auch sehe nichts als Erde und Pflanzenreste auf dem Boden. Sieht irgendwie trostlos aus, befinde ich in meinen Gedanken. Als Shadow erzählt, dass das alles hier manchmal mit hohen goldenen Gräsern bewachsen ist, kann ich mir fast nicht vorstellen. Auch die Beutetiere, die darin herumlaufen klingen ein bisschen zu schön um wahr zu sein. Den Haken an der Geschichte bemerke ich jedoch, als Shadow von den riesigen Monstern erzählt. Monstern bin ich schon häufiger begegnet und wenn sie leuchten und knurren dann machen sie mir ganz schön Angst - auch wenn ich das nie zugeben würde. Ich nicke kurz, nachdem Shadow geendet hat, damit sie weiß, dass ich verstanden habe.

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Re: Kleines Waldstück || Osten

von Efeustern am 09.03.2021 09:31

Feder

Zufrieden betrachte wie, wie Shadow den Rest meiner ersten eigenen Beute herunterschlingt - den Disput hätte ich also gewonnen. Anschließend bedeutet mir Shadow ihr zu folgen und ausnahmsweise mache ich das auch ohne Murren. Ich bin neugierig, was das hier für eine Gegend ist, in der meine Mutter aufgewachsen ist.

--> Getreidefelder

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Re: Moor

von Efeustern am 09.03.2021 09:28

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<-- Mooskuhle

Ich betrete das an die Mooskuhle angrenzende Moor und bemerke, dass es immer noch leicht neblig ist. Nicht mehr so viel wie heute morgen, aber ein kleiner Rest des Nebel hängt noch in der Luft. Allerdings ist es so wenig, dass sie Sicht nicht großartig eingeschränkt ist. Ich gehe zielstrebig ein wenig vom Lager und der Mooskuhle weg, weiter ins Moor hinein. "Weißt du noch, was ich dir gestern über das Moor beigebracht habe?", frage ich Dämmerpfote.

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Re: Mooskuhle

von Efeustern am 09.03.2021 09:25

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Ich sehe zu, wie Dämmerpfote ihre Übungen macht und bin stolz darauf, wie konzentriert sie bei der Sache ist. Ich muss sie gar nicht korrigieren, weil sie dies schon von sich aus macht, wenn sie bemerkt, dass sie nicht mehr in der optimalen Jagdposition ist. Als meine Schülerin verkündet, dass sie bereit ist etwas richtiges zu Jagen schnurre ich kurz und nicke. "Dann komm", weise ich an und springe elegant aus der Mooskuhle.

--> Moor

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Re: Kleines Waldstück || Osten

von Efeustern am 05.03.2021 11:35

Feder

Shadow scheint nicht besonders dankbar darüber zu sein, dass ich meine erste Beute mit ihr teilen will. Ich verdrehe die Augen, als sie ihren Vortrag darüber hält, dass man sich selbst der Nächste sein sollte. "Du hast mich ja auch nicht einfach verhungern lassen", entgegne ich und verstehe nicht, warum Shadow da jetzt so ein Trara drum macht. Aber sie war schon immer eigensinnig. "Also iss die blöde Maus", trage ich Shadow auf, klinge dabei aber als wäre es mir gleichgültig. Was mir allerdings nicht gleichgültig ist, ist die Aussicht mich hier ein wenig umzuschauen und die Gegend kennenzulernen.

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Re: Mooskuhle

von Efeustern am 05.03.2021 11:30

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Ich sehe dabei zu wie Dämmerpfote meine Hinweise und Anweisungen befolgt. Als sie mich fragt, wie ihr erstes Anschleichen war, lobe ich sie: "Das war sehr gut." Natürlich war es nicht perfekt, aber für das erste Mal war das Anschleichen sehr gelungen. "Übe noch ein paar Mal, bis du das Gefühl hast, dass es leichter geht. Danach versuchen wir dann richtige Beute zu finden." Ich beobachte Dämmerpfote weiterhin, um sie gegebenenfalls korrigieren zu können.

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Re: Mooskuhle

von Efeustern am 03.03.2021 18:49

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Ich gebe mein eigenes Jagdkauern auf, um mich besser um das von Dämmerpfote kümmern zu können. Ich umkreise sie einmal und betrachte dabei genau ihre Haltung. "Gar nicht schlecht für das erste Mal", lobe ich sie. "Nimm aber den Schwanz ein Stück nach oben. Es ist wichtig, dass er gesenkt ist, damit er dich nicht verrät, aber wenn er den Boden berührt, dann erzeugt er Geräusche, die die Beute verschrecken könnten", erkläre ich Dämmerpfote, warum es wichtig ist, darauf zu achten. "Bei der Jagd gibt es ein paar Dinge, die immer zu beachten sind", erläutere ich weiter. "Zuerst musst du die Beute natürlich aufspüren. Das kann durchs Riechen, Hören aber auch durchs Sehen passieren. Wenn du deine Beute lokalisiert hast, geht es ans Anschleichen. Wie man dabei am besten vorgeht ist von Beute zu Beute unterschiedlich, aber wichtig ist immer, dass du dabei so unauffällig und so leise wie möglich bist. Daher musst du deinen Körper nahe am Boden halten, aber nicht so nahe, dass er dadurch Geräusche erzeugt. Genauso wie deinen Schwanz. Manche Beute kann dich auch durch den Boden spüren, bevor sie dich anderweitig wahrnimmt. Deswegen ist es wichtig, das Gewicht gleichmäßig auf den Pfoten zu verlagern, wobei das meiste des Gewichts auf den Hinterbeinen liegen sollte, damit du nach dem Anschleichen mit der Vorderpfote die Beute erlegen kannst."

Ich werfe einen kurzen Blick in den grauen Himmel und dann zurück zu Dämmerpfote. "Zeig mal, wie du schleichst", trage ich ihr auf.

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Re: Mooskuhle

von Efeustern am 03.03.2021 09:32

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<-- Lager

Es dauert nicht lange, bis ich bei der Mooskuhle ankomme, wobei ich darauf achte, dass Dämmerpfote Schritt halten kann. Die Kuhle besteht aus glattem Felsen, doch das ganze Moos, das hier wächst, macht sie zu einem idealen Trainingsort. "Das ist die Mooskuhle", erkläre ich Dämmerpfote. "Hier kommen Schüler und ihre Mentoren oft her, wenn sie trainieren wollen." Mit diesem Worten springe ich hinein und lande weich auf dem Moos. "Bevor wir richtig Jagen gehen, solltest du wissen, wie es funktioniert", erkläre ich. Ohne darüber nachzudenken, lasse ich mich in mein Jagdkauern fallen. Das Gewicht ist gleichmäßig verteilt, liegt aber primär auf den Hinterbeinen, der Schwanz ist gesenkt, aber berührt nicht den Boden und auch meine Ohren liegen am Kopf an. "Sieh gut zu und dann probier es auch", weise ich meine Schülerin an.

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