Kriegerbau

Re: Kriegerbau

Im Traum wälze ich mich unruhig umher.

Die Hitze ist unerträglich. Ich spüre die Sonne auf meinem Pelz brennen, und mühsam kämpfe ich mich voran. Schritt für Schritt. Mein Mund ist trocken, meine Beine sind schwer und ich hebe vorsichtig meinen Blick, um die Umgebung nach Wasser abzusuchen.
Nichts. Ich gehe weiter, Schritt für Schritt. Nach einer Weile höre ich ein leises Rauschen. Mit letzter Kraft nähere ich mich der Quelle des Geräusches und mein Verlangen nach etwas Trinkbarem wird unaufhaltbar. Kurz vor dem Zusammenbrechen erreiche ich schließlich einen kleinen Bachlauf und stürze mich hinein. Das Wasser ist kühl und sofort beginne ich, zu trinken. Erst jetzt merke ich, dass das Wasser gar keines ist, sondern Blut, und es brennt in der Kehle. Entsetzt würge ich das Blut hoch und springe aus dem Bach, aber weil ich keine Kraft mehr habe, falle ich hin.
...
Die Sonne brennt weiter auf mich herab, Herzschlag für Herzschlag. Ich werde verdursten.
...
...
Es ist zu heiß...

Mit einem entsetzten Miauen schrecke ich hoch. Meine Kehle ist staubtrocken, aber zum Glück ist es im Kriegerbau nicht so warm wie es in meinem Albtraum war. Nachdem ich mich gesammelt habe, prüfe ich die Luft und stelle fest, dass Pilzpfote - nein, Pilzfarn - wohl vor Kurzem den Bau verlassen hat.
Ich putze mich eine Weile, weil mein Fell ganz zerzaust ist; vermutlich vom Herumwälzen im Traum. Dann wird mein Verlangen nach Wasser zu groß, und ich verlasse den Bau, um etwas zu trinken.

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Re: Kriegerbau

Ich liege auf einer Lichtung und genieße die Sonnenstrahlen, die mich wärmen und  mir ein Gefühl der Geborgenheit geben. Ich bin ganz allein und die Vögel zwitschern, sie bilden das Hintergrundgeräusch zu  meinen Gedanken. Genau so froh, grenauso träge wie dieses Zwitschern fließen meine Gedanken vor sich hin. Ich bin ein wenig hungrig und überlege grade ob ich mir eine Maus fangen soll oder ob ich doch noch ein wenig auf diesem wirklich ausgesprochen gemüdlichen Fleckchen Moos liegen bleiben soll, als plötlich  die Sonne vor meinen Augen verschwindet. Plötlich ziehen Wolcken auf und die Vögel fliehen vor dem plötlichen Wetterumschwung...
komisch denke ich , grade schien doch noch alles in Ordnung. Mir blribt nicht vielZeit mich zu wundern, schon schießen die ersten Hagelkörner auf meinen Rücken nieder. Schnell krieche ich in einen hohlen Baumstamm, am Ende der Lichtung. Dort angekommen muss ich mich erstmal schütteln... wie ich Regen hasse und vorallem  Hagel und Unwetter! 
Ob die anderen auf mich warten überlege ich. Nun ja, ich find den Baumstamm grad aber ganz gemütlich... da werden sie sich noch etwas gedulden müssen... Sie wissen ja, dass ich keine Unwetter mag.
Ich werde schläfrig, der Duft von altem Holz steigt mir in die Nase...
Ich werde wach, meine Schnauze etwas kaltes berührt... eine kleine Pfütze. gut das Gewitter scheint weitergezogen zu sein denke ich und dann öffne meine Augen .
Ich habe geträumt, ich liege im Kriegerbau und komme langsam zu mir ... es war ein schöner Traum, ich liebe die Einsamkeit, manchmal, wenn es im Clan zu wild zugeht, wünsche ich mir eine solche Lichtung, auf der ich mein restliches Leben liegn und mich von Sonnenstrahlen verwöhnen lassen kann.

Re: Kriegerbau

Langsam werde ich wach und strecke mich... Wie schön es wäre, wenn dieser Traum ewig wären würde! Doch etwas hat mich geweckt und schon ixt es vorbei mit der Ruhe. Ichhöre jemanden rufen . Ist das etwa mein Name der da gerufen wird? Stimmt das hört sich an wie mein Name! ICh springe auf die Füße und versuche noch leicht benebelt ui ergründen, wieso man mich ruft.
Ich trotte durch den Kriegerbau ins Lager
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Re: Kriegerbau

||Zeitsprung von Anfang Blattleere zu Ende Blattfall (ca. 3/4 Jahr)||

Re: Kriegerbau

Nebelschweif

Als ich aufwache ist es ruhig. Fast schon zu ruhig. Ich lasse meinen müden Blick über meine Baukameraden schweifen. Wir sind wenige. Erschreckend wenige. Der grüne Husten hat uns hart getroffen. //Wir brauchen Beute!//, denke ich und erhebe mich. Meine Beine sind weich und ich kralle mich in den Boden, damit ich nicht umfalle. Mein Hals kratz immer noch unangenehm. //Hoffentlich verlieren wir nicht noch mehr Katzen!//, denke ich traurig und wende meinen Blick von den anderen Kriegern ab. //Und hoffentlich geht es Buntkralle und den Jungen gut!//. Mein Befürnis sofort nach ihnen zu schauen ist groß. Sehr groß. Doch erst muss ich an den Clan denken. Wir brauchen Beute. Ich strecke mich kurz und wanke dann zum Ausgang. //Wie soll ich nur eine Jagd über stehen?//

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1. Katze: Nebelschweif 
2. Katze: Mohnfell 
3. Katze: Pilzfarn 
4. Katze: Lilienjunges

Re: Kriegerbau

Ich wache auf, als Nebelschweif gerade den Kriegerbau verlässt, und blinzele kurz, bevor ich mich schwerfällig aufsetze. Mein Magen knurrt, während ich mich notdürftig putze. Ob sich seit gestern noch jemand angesteckt hat? Ich versuche, diesen Gedanken zu verdrängen und stehe auf, um mich aus dem Bau herauszuzwängen.

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Re: Kriegerbau

<-- Lager

Müde taumele ich zu meinem Nest nach diesem anstrengenden Tag. Erschöpft lasse ich mich fallen. Jetzt habe ich keine Kraft mehr, mich noch einmal zu putzen oder über die Geschehnisse zu sinnieren. Jetzt möchte ich einfach nur noch schlafen. Schnell dämmere ich weg; das stechende Gefühl des Hungers ist das Letzte, an was ich denke.

Re: Kriegerbau

Ich wache auf, mit einem unguten Gefühl im Magen. Ich wälze mich ein wenig hin und her, bevor ich die Augen mühsam öffne und in die Leere des Kriegerbaus schaue. Die Kälte macht mir nichts aus; als ehemaliger Forstclan-Krieger bin ich das gewohnt. Aber etwas merkwürdig ist es schon, dass außer mir niemand hier geschlafen hat. Das führt mir erneut vor Augen, wie stark der Clan unter der Krankheit gelitten hat. Nebelschweif hat vermutlich in der Kinderstube übernachtet, aber die restlichen Krieger liegen alle im Heilerbau.

Mein Magen grummelt schon wieder ungeduldig und erinnert mich daran, dass ich schleunigst etwas zu essen brauche. Ausgeschlagen bin ich überhaupt nicht, aber der Hunger hat mich frühzeitig geweckt. Nach dem langen Tag gestern hätte etwas mehr Schlaf durchaus gut getan, aber jetzt bin ich nunmal wach.
Mein Fell ist völlig durcheinander, also putze ich mich erst einmal. Die anderen werden vermutlich noch schlafen. Und außerdem... Vielleicht wird Efeustern verlangen, dass wir zuerst die restlichen Veilchenclan-Mitglieder einsammeln, bevor wir jagen gehen.

Re: Kriegerbau

Nachdem ich mich gründlich geputzt habe, beschließe ich, dass es jetzt Zeit wird, mich zu bewegen. Ich strecke mich noch kurz, und dann schlüpfe ich durch den Höhlenausgang.

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Re: Kriegerbau

Ich liege wie immer ausgestreckt in meinem Nest. Diese Position ist für mich einfach am angenehmsten. Mein Schlaf ist nicht sehr tief, weshalb ich es sofort mitbekomme, als Schattenkralle aufsteht und den Kriegerbau verlässt. Verschlafen öffne ich die Augen und stelle fest, dass ich der letzte bin. //Jetzt aber schnell!//, sporne ich mich selbst an. Ich brauche mehrere Anläufe, bis ich es endlich geschafft habe mich aufzusetzen. Und wieder ertappe ich mich dabei, wie ich das Vorderbein, das mir fehlt, verfluche. Ich putze mein Fell soweit es geht und erhebe mich vorsichtig auf die Pfoten, um nicht direkt hinzufallen. Dann schüttel ich mich, wobei ich nun doch fast das Gleichgewicht verloren hätte. Jedoch kann ich mich noch auf den Pfoten halten. //Mal sehen, was heute auf mich zukommt.//, überlege ich und humpele ins Lager.

[--> Lager]