Nadelwald

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Distelstern
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Re: Nadelwald

von Distelstern am 24.03.2017 17:32

Als Ahornschatten zu uns tritt, nicke ich ihr mit kühlem Blick zu. "Endlich", kommentiere ich. Dann blicke ich hinter die Kätzin. "Und wann ist Wolfsblut auch mal da?" Ich schnaube und unterdrücke ein Augenverdrehen. Da ich aber nicht noch länger hier sitzen möchte und Mohnfell und Bärenkralle schon vorgegangen sind, fahre ich schnell fort: "Wie Mohnfell bereits sagte, ihr jagt zu zweit auf der Heide, während wir zu dritt im Wald nach Beute suchen. Trennt euch nicht, schließlich könnten irgendwo noch ein paar übrige Wildtiere umherstreifen. Wir sehen uns.." - ich blicke nach oben in die Baumwipfel, es scheint etwa Sonnenhoch zu sein - "..etwa bei Einbruch der Nacht wieder hier." Ich schnippe als Abschied mit der Schweifspitze und trabe dann zügigen Schrittes hinter meinen anderen beiden Clankameraden her. Als ich sie einhole, verlangsame ich mein Tempo und schleiche neben die beiden, denn auch ich habe das Eichhörnchen entdeckt. Bewegungslos warte ich, dass einer der beiden einen Versuch startet, das Tier zu fangen, schließlich haben sie es eher entdeckt.

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Efeustern
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Re: Nadelwald

von Efeustern am 25.03.2017 10:32

(sorry, bin eigentlich im Krankenhaus und dachte, ich hätte da WLAN, aber nein, bei uns auf Station hat man einfach 0 Empfang -.- Bin voraussichtlich bis Mittwoch da, also hört ihr dann erst mal wieder nichts von mir ;D)

Bärenkralle:

Prüfend sehe ich Mohnfell an, als sie mir nachsetzt und mich einholt. Sie sieht, wie erwartet, nicht glücklich aus. EIgentlich rechne ich schon damit, dass sie ihren Unmut gleich lautstark kund tut, aber dann entdeckt sie ein Eichhörnchen, das sie vermutlich davon ablenkt. Sie deutet in die entsprechende Richtung und macht mich so ebenfalls auf das Tier aufmerksam.
Ich umkreise das Tier schleichend, sodass es von 2 Seiten umstellt ist. Gerade als cih einen Satz machen will, bemerke ich Diestelstern, die zu uns stößt, sich aber anscheinend aus der Jagd raus halten will. Also beachte ich sie nicht weiter, schneide dem Eichhörnchen den Weg zum rettenden Baum ab und scheuche es im selben Atemzug auf, sodass es panisch davon laufen will. Jetzt müsste es ein Leichtes für Mohnfell sein, das Tier aufzuspießen, denke ich und freue mich schon über die Beute.

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Nebelschweif
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Re: Nadelwald

von Nebelschweif am 28.03.2017 19:34

(Gute Besserung!!)

Mohnfell:

Ich spanne meine Muskeln an und fixiere das Beutetier, während Bärenkralle Stellung bezieht. Als er das Eichhörnchen aufscheucht, mache ich mich zum Sprung bereit und warte nur auf den richtigen Moment. Am Rande bekomme ich mit, dass Distelstern zun unsstößt, doch ich beachte die Anführerin nicht weiter. Als das Eichhörnchen fast bei mir ist, springe ich und kralle es am Boden fest. Mit einem einzigen Biss töte ich es. Ohne einen ehrführchtigen Blick zum Himmel, oder einen Dank an den SternenClan, verscharre ich die Beute und gehe dann zu Distelstern.
"Wir hatten uns gedacht, dass wir in Richtung des ehemaligen SonnenClan-Lagers auf Beutesuche gehen.", erkläre ich ihr knapp und mit leiser Stimme, damit ich nicht weitere, potetnielle Beute aufschrecke. Auch formuliere ich meine Worten nicht als Frage, sondern als Aussage, da es schon eine beschlossene Sache ist und wenn Distelstern daran etwas aus zu setzten hätte, hätte sie dies schon kundtun sollen. Ich drehe der schwarzen Kätzin den Rücken zu und konzentiere mich nun wieder auf meine Umgebung, um weitere Beute auf zuspühren. 

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Distelstern
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Re: Nadelwald

von Distelstern am 29.03.2017 16:00

(Oje, gute Besserung auch von mir!!)
Ich beobachte gespannt, wie Mohnfell und Bärenkralle das Eichhörnchen in Teamarbeit zur Strecke bringen. Dann setze ich mich auf und horche Mohnfells Erklärung, dass wir Beute im früheren SonnenClan-Gebiet suchen gehen. Ich nicke, relativ zufrieden mit diesem Vorschlag, sage "Einverstanden", stehe auf, als sie weggeht, und laufe los, die besprochene Richtung einschlagend, mit den Augen wachsam meine Umgebung musternd und das Maul leicht geöffnet, um jeden Hauch von Beutegeruch ja nicht zu verpassen. Nach einer Weile habe ich tatsächlich Glück. Ich wittere eine Spur von Mäusegeruch, noch relativ frisch. Ich falle in geduckte Haltung und beginne, sie zu verfolgen - und schließlich entdecke ich das kleine Nagetier, das in einem Haufen toten Laubs herumschnüffelt und andauernd hochzuckt, um seine Umgebung zu mustern. Ich erstarre, warte, bis die Waldmaus weiter in den Blättern wühlt, und bewege mich in wie in Zeitlupe und hochkonzentriert darauf, ja kein Geräusch zu machen und meine Pfoten so sanft wie möglich aufzusetzen, auf die Maus zu. Ich halte mich im Schatten eines tiefhängenden, breiten Tannenzweiges, und bin mit meinem dunklen Fell wirklich unauffällig, aber die Maus könnte mich immer noch wittern, wenn sie jetzt die Luft prüft. Glücklicherweise kommt am Waldboden keine Windbrise an, sonst hätte eine solche meinen Geruch dem Beutetier schon längst zugetragen. Endlich bin ich nur noch etwa zwei Schwanzlängen entfernt. Ich spanne die Hinterbeine an, hebe die Vorderpfoten leicht, hole Schwung und springe ab. Ich erwische meine Beute mit Leichtigkeit. Mit meinen ausgestreckten Pfoten packe ich sie und schnelle mit dem Kopf vor, um ihr mit einem schnellen Biss ein Ende zu bereiten. Mit der toten Maus im Maul setze ich mich auf und blicke mich um. Ich habe mich ein bisschen von den anderen beiden entfernt, also laufe ich schnell, meine Geruchsspur zurückverfolgend, wieder zu ihnen.

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Efeustern
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Re: Nadelwald

von Efeustern am 14.04.2017 11:00

Bärenkralle:


Mohnfell kann das Eichhörnchen zur Strecke bringen. Ich nicke ihr kurz anerkennend zu und beobachte dann, wie auch Distelstern, nachdem sie sich ein bisschen entfernt hat, mit einem Beutestück im Maul wieder auftaucht. Dann scheinen wir eine Weile lang kein Glück zu haben, obwohl uns die dunklen Nadelwälder beinahe unsichtbar machen. Wenn Geruch von Beute in meine Nase dringt, dann ist es nur schaler. Und Beute, die sich längst wieder verkrochen hat, bringt niemandem was. Immer aufmerksam und auf der Suche laufe ich in einem gemählichen Tempo durch den vertrauten Wald, immer in Richtung der ehemaligen Grenze zum SonnenClan. Die Bäume gehen fließend in einander über, dennoch weiß ich sofort, wo die Grenze einst lag. Ohne zu zögern, betrete ich den helleren Laubwald.

→ wald

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Nebelschweif
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Re: Nadelwald

von Nebelschweif am 14.04.2017 17:50

Mohnfell:

Aufmerksam schleiche ich durch den Wald, kein Geruch, kein Geräusch entgeht mir, doch ich kann einfach keine Beute aufspüren. Resigniert entweicht mir ein Knurren. Distelstern ist zurück und hat eine Maus ergattert. Ich nicke ihr zu, ehe ich bemerke, dass Bärenkrallen schon wieder einfach vorgelaufen ist. Was soll das denn werden!, denke ich leicht verärgert und schnippe mit dem Schweif.
"Bärenkralle ist schon vorgegangen.", miaue ich mit ruhiger Stimme und warte einen Herzschlag auf die Reaktion unserer Anführerin. Ist doch egal! Was zählt schon die Hierachie? Hauptsache wir überleben! Ich drehe mich um und folge Bärenkralle mit eiligen Schritten. Als ich letzendlich die ehemalige Grenze erreiche, stocke ich einen Moment. Früher...Spinnst du jetzt? Haben die Clan-Katzen dich so beeinflusst, Mohn? Ich bin schockiert über mich selbst und schüttel fassungslos den Kopf. Diese Grenze gibt es nicht mehr! Und das ist auch gut so! Grenzen hinderen uns nur! Sie beschränken uns! Wir brauchen sie nicht!, denke ich und treteüber die frühere Grenze mit sicherem Schritt.

----> Wald 

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Traumpfote
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Re: Nadelwald

von Traumpfote am 15.04.2017 19:56

Ahornschatten:

Ich höre der Unterhaltung der Katzen zu, während ich mich nach meinem Bruder umsehe. //Für mich war es schwer, durch die Dornenbarriere zu kommen, aber für ihn sollte es doch eigentlich kein Problem sein...// Ich beobachte, wie die drei Krieger verschwinden und drehe mich dann um. "Wolfsblut?", miaue ich. Doch ich bekomme keine Antwort. Also gehe ich ein Stück zurück in das Dickicht, doch ich kann ihn nirgendwo entdecken. Im Lager wird er ja wohl nicht sein, da hätte er mich gehört. Also muss er schon vorausgegangen sein. Ich komme eilig aus dem Dickicht heraus und folge den Stimmen und Spuren der Krieger. Schon nach kurzer Zeit sehe ich sie zwischen den Bäumen jagen. Doch Wolfsblut ist nicht bei ihnen. Ich bleibe stehen und sehe mich beunruhigt um. //Seltsam... Aber wo kann er denn schon hin? Immerhin sind wir hier in einem Clan und er wird sicher nicht das Territorium verlassen haben.// Ich überlege, ob ich nach ihm rufen soll, oder die fremden Katzen fragen soll, doch mein Stolz stellt sich dagegen. //Die wirken schon überheblich genug, da brauchen sie nicht auch noch einen Grund dafür.// Ich atme tief durch. Erst jetzt merke ich, dass der Wald um mich herum lichter geworden ist, ich kann hinter den dunklen Nadeln sogar etwas Sonnenlicht erkennen. //Die Heide ist jetzt sicher wunderschön. Vielleicht ist Wolfsblut auch dort hingegangen. Das wäre der beste Ort, um sich wiederzufinden.// Ich sehe mich um auf der Suche nach dem Fluss, hinter dem das ehemalige HeideClan Territorium beginnt, doch ich sehe nichts als Wald. Schließlich schlage ich eine Richtung ein, weg von den drei Kriegern und suche mit leicht geöffnetem Maul nach meiner eigenen Geruchsspur, die ich gelegt habe, als ich zum Nacht... Nein, zum VeilchenClan Lager gekommen bin.

Ich habe zwar den Fluss nicht gefunden, als ich den Wald verlasse, dafür aber einen anderen, vertrauten Ort. Eine Lichtung, sehr groß, auf der ich früher Oft gewesen bin. Damals war immer Vollmond und ich bin an der Seite meiner Geschwister hierher gekommen, um den Anführern der fünf Clans zu lauschen und um mich mit den Kriegern der anderen Clans auszutauschen. Seltsam, die Erinnerung ist unglaublich lebendig, auch wenn ich in den vergangenen Blattwechseln nur selten an mein einstiges Clanleben gedacht habe. Ich atme einmal tief durch. Hier ist der Fluss, er fließt unmittelbar an der großen Lichtung vorbei. Ich tappe langsam zu ihm, halte mich dabei doch immer unter den Bäumen. Es kommt mir irgenwie falsch vor, diese Lichtung nicht bei Nacht, nicht bei Vollmond zu betreten. Als ich den Fluss erreicht habe, drehe ich mich nochmal nach der Lichtung um, dann gehe ich zurück unter die düsteren Bäume. Ich beginne zu rennen, immer an dem Wasser entlang und es fühlt sich gut an. Es macht mir nur noch wenig aus, dass ich meinen Bruder wiedergefunden habe und trotzdem allein hier bin. Ich bin wieder in einem Clan, ich bin wieder hier, ich kann mir sicher sein, ein warmes Nest zu haben. Und ich kann wieder kämpfen und jagen für andere und mir sicher sein, dass ich dafür auch etwas zurückbekomme.

Ich renne schon beinahe an den Trittsteinen vorbei, die über das schnelle Wasser führen. Atemlos bleibe ich stehen und sehe die Heide vor mir, die sich, gekräuselt vom Wind und beschienen von der Sonne, vor mir ausbreitet. Dann überquere ich langsam die Steine und verschwinde im hohen Gras.

 

----> Heidewiese

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.04.2017 20:01.

Distelstern
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Re: Nadelwald

von Distelstern am 07.05.2017 12:14

Ich schnippe leicht verärgert mit dem Schweif, als sowohl Bärenkralle, als auch Mohnfell vorauslaufen, ohne mich zu fragen. Schnell scharre ich eine kleine Kuhle in den Waldboden, lege meine erbeutete Maus hinein und schiebe mit der Pfote etwas Erde und Moos darüber, damit ich sie später abholen und sicher sein kann, dass sie nicht schon von einem anderen Tier geholt wurde. Ich verfalle in einen langsamen Trab, immernoch darauf bedacht, kein Geräusch von mir zu geben, nicht auf Zweige zu treten und jede noch so kleine Bewegung im Unterholz wahrzunehmen. Mit aufmerksam gespitzten Ohren und leicht geöffnetem Maul folge ich meinen beiden Clangefährten in Richtung des ehemaligen SonnenClan-Waldes. Der Wald wird bereits lichter und die Nadelbäume stehen nicht mehr so dicht aneinandergedrängt, als ich einen Beuteduft wahrnehme. Überrascht stelle ich fest, dass es sich weder um eine Maus, noch einen Vogel, noch eine andere Waldbeute handelt. Während ich dem Geruch folgend lautlos über das federnde Nadelbett auf dem Waldboden schleiche, versuche ich, das Beutetier, das noch nicht in Sicht ist, zu identifizieren. Der Duft nach warmem Fleisch und Blut ist vermischt mit Gerüchen von Heidekraut und Erde, und ich stelle überrascht fest, dass es sich hierbei wohl um ein Kaninchen handeln muss. Meine Annahme bestätigt sich, als ich zwischen den Tannenzweigen die Ursache des Geruches entdecke. Ein recht großes, braungraues Kaninchen frisst, auf den Hinterpfoten stehend, junge Triebe von einem kleinen Strauch ab. Mit klopfendem Herzen falle ich in Kauerhaltung und bewege mich im Schatten tief hängender Tannenzweige näher. Die Tatsache, dass Mohnfell und Bärenkralle sicher schon sehr viel weiter vorausgeeilt sind, ist vergessen, während ich das offensichtlich nicht sehr schlaue Kaninchen beobachte, das es irgendwie geschafft haben muss, sich in den Wald zu verirren, und groß genug ist, einige von uns zu ernähren. Ich kann mein Glück kaum fassen und bin hochkonzentriert, und diesen Fang ja nicht zu vermasseln. Wie in Zeitlupe setze ich eine Pfote vor die andere, nähere mich dem Kaninchen nun bis auf eine Katzenlänge Abstand und achte darauf, die Nadeln über mir nicht zu streifen. Ich bin nun so weit an dem immernoch fressenden Tier dran, wie ich kann, ohne meine Deckung aufzugeben. Doch plötzlich hört das Kaninchen auf, zu fressen, setzt die Vorderpfoten wieder auf den Boden und schaut sich um, mit zuckendem Näschen und gespitzten Ohren. Mäusedreck - der Wind hat sich gedreht!, stelle ich entsetzt fest. Mein Geruch wird nun dem Kaninchen zugetragen werden, und ich weiß, dass ich jetzt handeln muss, sonst ist diese Beute verloren. Im Bruchteil einer Sekunde treffe ich meine Entscheidung und schließe schnell wie ein Vogel im Sturzflug unter der Tanne hervor, mit ausgefahrenen, im Sonnenlicht blitzenden Krallen - ich sehe, wie das Kaninchen mich entdeckt, seine Pupillen sich weiten, es stößt einen Schrei aus - es macht einen Satz und beginnt, sich von mir zu entfernen - ich stoße ich so kräftig ich kann vom Boden ab und mit einem jähen Anflug von Glücksgefühlen bekomme ich das Rückenfell des Beutetieres zu packen. Ich schnappe, ohne zu zögern, nach seinem Hals und grabe meine Zähne in seine Kehle, bis ich Blut schmecke. Ein Triumphgefühl überkommt mich, während ich dem nur noch schwächlich zuckenden Tier einen kräftigen Schlag auf den Kopf versetze und es schlaff wird. Das Kaninchen hängt schwer zwischen meinen Kiefern und voller Freude denke ich schon an die Gesichter meiner Clangefährten, wenn sie diesen Fang sehen, der vielleicht sogar groß genug ist, um die Hälfte aller Krieger zu versorgen. Eine solch große Beute hatten wir im NachtClan nur selten. Die Tatsache, dass nun, da wir der VeilchenClan sind und unser Lager mit HeideClan-Katzen teilen, Kaninchen wohl keine so seltene Beute mehr sein wird, kann meinen Stolz über diesen Fang auch nicht schwächen. Ich schleppe das Tier den langen Weg zurück zu meiner ersten vergrabenen Beute, froh, nun wieder tiefer in den kühlen Schatten des geliebten Nadelwaldes zu sein, und beschließe spontan, meinen heutigen Fang gleich ins Lager bringen, schließlich können wir ihn gut gebrauchen. Ich brauche eine Weile, bis ich es schaffe, Kaninchen und Maus gleichzeitig im Maul zu tragen, ohne eins von beiden Beutetieren ständig fallen zu lassen, aber schließlich bekomme ich es hin und trage meinen nicht sehr leichten Fang unter Anstrengungen zum Lager.

[-->Lager]

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Sonnenfeder
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Ältester Zum RS zugelassen VeilchenClan

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Re: Nadelwald

von Sonnenfeder am 21.10.2018 23:27

----------Zeitsprung von 1 Jahr------------

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Nebelschweif
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Re: Nadelwald

von Nebelschweif am 22.10.2018 22:33

Mohnfell:

<--- Lager

Ich verlasse das Lager und laufe in einem gemütlichen Trap tiefer in den dunklen Wald hinein. Ich liebe es hier! Wenn ich hier bin, dann fühle ich mich zu Hause. Dieser Wald verkörpert Sicherheit und Freiheit. Oft streife ich stundenlang herum und genieße es einfach!
Irgendwann bleibe ich stehen. //Ich denke das reicht erstmal.// Ich muss mich selbst bremsen. Ich bin gerade erst warm geworden und mir prickelt es in den Pfoten, einfach weiter zu laufen. Doch mein knurrender Magen, der sich schmerzhaft zusammen zieht, verdeutlicht mir, dass jetzt nicht die Zeit für Spanziergänge ist, sondern zum Jagen. Ich setzt mich nieder und warte auf meine Patroullie.

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